Die Ordnung der Religionen

Ulrike Kollodzeiski: Die Ordnung der Religionen.
Die Vermittlung von Okzident und Orient im Reisebericht „Viaggi“ von Pietro Della Valle (1586-1652)

(Judentum – Christentum – Islam: Interreligiöse Studien 18)

Baden-Baden: Ergon Verlag 2020.
ISBN 978-3-95650-652-9.
[Dissertation Goethe-Universität, Frankfurt am Main 2019]

 

Zusammenleben der Religionen ohne Unterdrückung in Persien im 17. Jahrhundert: Die ‚Reisen‘ des Pietro della Valle

Eine Rezension von Christoph Auffarth

Die vorliegende umfangreiche Arbeit von Ulrike Kollodzeiski[1] (im Folgenden mit den Initi­alen UK abgekürzt) untersucht an einem Reisebericht sowohl das Interesse der europäischen Leser in der Frühen Neuzeit an Reisebeschreibungen zu fremden Völkern als auch den Zweck von Mut und Risiko der Reisenden, die sich auf die gefahrvolle Reise begaben. Wie entwerfen sie eine Weltordnung von Eigenem und Fremden, welche Kategorien verwenden sie und wie verändern sich diese im Lauf der Reise? Pietro della Valle (im Folgenden PDV) hat eine Reise in den Orient unternommen, die am Ende zwölf Jahre 1614-1626 Leben in ver­schiedenen Kulturen bedeutete. Er reist nicht im Auftrag, weder eines katholischen Ordens, der die Möglichkeiten der propaganda fidei ‚Ausbreitung des Glaubens‘ erkunden will – auf solche trifft PDV in Konstantinopel/Istambul und Isfahan – noch von Handelsgesell­schaf­ten oder Staaten (Portugiesen, Briten, Holländer), die ein Imperium aufbauen wollen, sondern aus Neugier über die sich ausdehnende (noch nicht in der Globalisierung zusam­menwach­sende) unbekannte Welt. Seine Freunde in der Accademia dei Umoristi sind die ersten An­sprech­partner, also eine gelehrte Gesellschaft von Humanisten. Er muss nicht das Lesepubli­kum faszinieren durch spannungsreiche Abenteuer, wie etwa Hans von Staden 1557, der seinen Arbeit als Landsknecht in Brasilien als Begegnung mit den Menschenfressern zum Best­seller stilisiert, oder die spanischen Conquistadoren, die in der Neuen Welt das Eldorado gefunden haben, dessen Ausbeu­tung sagenhaften Reichtum verspricht. PDV hat zwar einen Traum, das friedliche Zusammen­leben der unterschiedlichen Nationen mit ihren Reli­gi­onen, wie ihm das in Isfahan, der Hauptstadt des persischen Reiches, exemplarisch in seiner Großfamilie zeit­weise gelingt. Die kleine Utopie, beginnend mit der Heirat mit einer orienta­lischen Christin „katholische(r) assyrisch-chaldäische(r) Nation, deren patria ein neues Rom in Isfahan sein soll“ (S.152) gelingt zunächst, hat aber keine Zukunft nach dem Tod der Frau bei der Totge­burt des Kindes. Er träumt von einer ‚Union‘ zwischen dem charismatischen schiitischen Schah Abbas I. und dem Papst in Rom. Letzterer ist ihm weniger bekannt als der Schah, aber mag sein, dass unter den römischen Adelsfamilien, aus der auch PDV stammt, eine gewisse Ahnung über den augen­blick­lich regierenden Papst besteht. Allerdings war PDV aus Rom geflüchtet ins neapolitani­sche ‚Ausland‘ und von dort macht er sich auf ins lange Leben im Orient.

Hier wäre als Profil interessant die Anknüpfung PDVs an Petrarca. Dessen Besteigung des Mont Ventoux 1336 (also bald 300 Jahre früher) gilt ja als die erste und bedeutendste Naturbe­schreibung und Reisebericht der Frühen Neuzeit, die nicht der Größe Gottes dient. Der gleiche Petrarca hat einen Reisebericht geschrieben von seiner Reise ins Heilige Land.[2] Dort war er aber nie. Am Schreibtisch, aufgeschlagen die entsprechenden Bücher der Bibliothek, kann er eine ‚authen­tische‘ Pilgerreise schreiben, was man da an jedem Tag sieht, von Stürmen und Gefahren, von Wundern und Sehens­wür­digkeiten. Alles klingt glaubwürdig, weil andere es erlebt haben und Petrarca das als seine eigenen Erfahrungen wiedergibt.[3]

UK erforscht PDVs Reisebericht Viaggi (das sind vier Bände auf altmodischem Italienisch, insge­samt etwa 1000 Seiten), verglich die textlichen Vorstufen im Vatikanischen Archiv, nämlich das Tagebuch (diario) und die Briefe, die PDV als lettere familiare ‚Briefe an Freunde‘ voraus­schickte, und die später zunächst von ihm selbst, nach dem Tod des etwa 65-Jährigen von seinen Söhnen zum Druck verarbeitet wurden. In ihren Analysen zitiert UK ausführlich die italienischen Ab­schnit­te und in den Anmerkungen die deutsche Übersetzung, die Calvi­nis­ten 1674 in Genf zum Druck brachten, Zeichen des humanistischen Interesses, das die kon­fessionellen Gräben überwand. – Die zeitgenössische Bezeichnung von DPV il pellegrino, der Pilger, hätte noch an Kontur gewinnen können, wenn UK ihn mit anderen Reisenden verglichen hätte, etwa Handelsreisenden, Agenten im Auftrag der im Aufbau befindlichen Han­dels­gesellschaften, den Karmeliten als Beauftragten des Papstes in Isfahan.

Die Verfasserin setzt sich auseinander mit der postkolonialen Frage, inwieweit vormoderne Reiseberichte einen eher ethnographischen oder einen kolonialen Blick aufweisen (S. 16). Eine zentrale Argumentation, die die ganze Monographie durchzieht, besteht in der Frage, welche Begriffe verwendet werden, bevor in der Aufklärung der fundamentale Wandel eintritt, dass ‚Religion‘ zum Kollektivsingular wird, der zugleich den Oberbegriff für Ver­gleiche und ‚Ordnung‘ der (einzelnen) Religionen bietet.[4] Der moderne Begriff wird hier eindrucksvoll durch die präkolonialen Verständnisse beleuchtet.

UK greift hier zum einen die Arbeit an Begriffen von Reinhart Koselleck auf, zum andern eine Religi­onsdefinition, die zwar Bergunder 2011 einbezieht,[5] letztlich aber bei Pollacks, auf Luhmann aufbau­ender Definition 2016 stehen bleibt,[6] die die Dichotomie von Immanenz und Transzendenz zum kon­sti­tu­tiven Kriterium von Religion macht, aber dabei die Unbekannte ‚Trans­­zen­denz‘ weiter verwen­det. (90-97). Weder die religionswissenschaftliche Grundlagenarbeit des Handbuchs religionswissen­schaft­licher Grundbegriffe[7] noch die offene Definition nach Dimensi­onen (Ninian Smart; Auffarth/Mohr 2000),[8] die für die kulturwissenschaftliche Beschrei­bung herme­neutisch viel mehr bietet, sind aufge­nom­men. Mit ‚Ordnung der Religionen‘ bezieht sie sich auf Michel Foucault.[9]

Der vormoderne Begriff für ‚Religion‘ in Latein-Europa ist lex/ital. legge. ‚Gesetz‘ oder eher entsprechend griech. νόμος ‚Brauch‘.[10] Entsprechend stellt PDV Sunniten als legge dei Turchi, Schiiten als legge Persiana, vielfach auch zusammengefasst als legge Mahomettana, legge Ebraica, die orientalischen Kirchen weiß er zu unterscheiden in Greci, Armeni, Cofti, Assiriani, Giorgiani, Nestorini, die teils buoni Cattolici sind, wenn sie die Union mit Rom halten, andere aber als (h)eretici zu bewerten sind. Daneben steht aber, dass auch die infideles ‚Ungläubigen‘ im Sinne des Humanismus ein tugendhaftes Leben führen können. Dem entspricht in her­vor­ragender Weise der Schah von Persien Abbas I. mit seiner Toleranz gegenüber allen Reli­gionen. Besonders inter­essant für die Argumentation ist die Ethnographie der legge Indiana, also die Religionen, die er auf der Indien-Reise kennengelernt hat. Zum einen bemerkt UK, wie PDV eine Sammelkategorie bildet für alle so verschiedenen Religionen, die schon weit­gehend der kolonialen Konstruktion ‚des‘ Hinduismus entspricht. Klassisch gehö­ren sie zu den ‚Heiden‘ (als Restkategorie aller, die nicht einer monotheistischen Religion zugehören, v.a. Idolatri Bilderanbeter). Zum andern verwendet er in Auseinandersetzung mit den Jesuiten im sog. Ritenstreit (304-310) schon religione als Vergleichskategorie. Im Riten­streit ging es um die Frage, ob Zeichen, die im alten Brauch verwendet wurden, auch bei einer Konversion weiter getragen werden dürfen, oder als ‚heidnisch‘ verboten werden müssen. Die Jesuiten (wie in China Matteo Ricci – der Ritenstreit ist nicht in seinen Zusammenhängen wenigstens skizziert)[11] erkannten, dass man Mitglieder der Elite anderer Nationen nur gewin­nen kann, wenn man ihnen vieles von ihrer alten Verhaltensweise weiter zugesteht, PDV aber verbietet die ‚Heilige Schnur‘ zu tragen, das Zeichen des Adels. Das Geflecht aus drei Strängen symbolisiere drei Göttinnen und dürfe nicht – wie die Jesuiten das sehen – als Zeichen der Trinität um­interpretiert werden.

In der Monographie konzentriert sich UK auf die Untersuchung, sich klug begrenzend, auf die Reisebe­rich­te des PDV, die sie nicht auf ihren historischen Quellenwert für eine Religi­ons­geschichte des Irans Mitte des 17. Jh.s auseinandernimmt, sondern als Gesamtwerk eines eher Migranten als Reisenden interpretiert, der sich nicht als Gegenüber, sondern als Teil der Gesellschaft ver­steht, der in dieser etwas bewirken will und vom Schah dafür Freiheiten er­hält. UK hat das Gesamtwerk im italienischen Original gründlich analysiert, in Archivstu­di­en im Vatikan die Vorstufen erforscht und im Rahmen eines akademischen Austausches auch den heutigen Iran kennengelernt. Ein Register wird vermisst, wertvoll aber die Liste der Kapitel und der Vorstufen der Viaggi. Leider sind viele Fehler stehen geblieben.[12]

Die postkoloniale Frage ist angekommen in der Religionswissenschaft. Die DVRW-Tagung in Hannover 2019 spiegelte das deutlich. Zwar bedeutete Religionswissenschaft oder die sog. Religionsge­schichte (die eigentlich kaum Geschichte im Sinne der Geschichtswissenschaft war, sondern ‚fremde Kulturen‘ beschreibt im Spiegel ihrer religiösen Texte) immer auch ein Eintau­chen in eine andere Kultur, aber die Beobachtung der Position des Betrachters und der Forscherin fehlte in der Regel, also die Selbstbeobachtung des eurozentrischen Blicks. Das hat sich geändert. UK’s Dissertation ist ein gutes Beispiel für die postkoloniale Fragestellung. Sie hat die historische Quelle theoriebewusst untersucht: Ein Reisender der Frühen Neuzeit begibt sich in die Fremde, nicht im Auftrag und von Interessen der Kolonialisierung, Aus­beu­tung oder Missionierung geleitet. Im Zusammenleben macht er sich vertraut mit anderen Kulturen. So erweitert er zum einen das Wissen seiner Zeit für seine humanistischen Freun­de, zum andern entwirft er aber eine Ordnung der Religionen, die nicht einfach hierarchisch das Römische und Katholische zum Maßstab und als Überlegenheit einsetzt, sondern als Humanist auch andere Kulturen anerkennt und den Schah schildert als ein Vorbild für euro­pä­ische Herrscher. UK ist eine bedeutende religions­wissenschaftliche Dissertation gelungen, die aufzeigt, dass es Alternativen gab zum kolonialen und eurozentrischen Blick auf die Kulturen der Welt.

 

Wellerscheid/Bremen                                                              21. Februar 2021

Christoph Auffarth
Religionswissenschaft,
Universität Bremen

E-Mail: auffarth@uni-bremen.de

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[1] Ulrike Kollodzeiski war Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Religionswissenschaft (Catherina Wenzel) an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Sie forschte und schrieb die Dis­sertation im Rahmen des LOEWE-Programms Religiöse Positionierung. Sie arbeitet jetzt als Religions­wissenschaftlerin an der Universität Potsdam.

[2] Franceso Petrarca: Die Besteigung des Mont Ventoux [Familiarum rerum libri IV 1]. Lateinisch/Deutsch von Kurt Steinmann. Stuttgart: reclam 1995. – Francesco Petrarca: Reisebuch zum Heiligen Grab [Itinerarium ad sepulcrum Domini nostri Iesu Christi]. Lateinisch/Deutsch von Jesn Reufsteck. Stuttgart: Reclam 1999.

[3] Etwas überraschend, dass UK die Gattung der Reisebeschreibung „allenfalls ab dem 18. Jahrhun­dert“ (25) beginnen lässt. Die zahlreichen Pilgerreisen von Adeligen, die sich am Heiligen Grab in Jerusalem zum Ritter schlagen lassen – nach dem Ende der kriegerischen Kreuzzüge, vor allem im Spätmittelalter müsste man als andere Gattung davon abgrenzen. Umfassend Folker Reichert: Erfah­rung der Welt: Reisen und Kulturbegegnung im späten Mittelalter. Stuttgart: Kohlhammer 2001.  – Eine Sammlung von Quellen ders.: Quellen zur Geschichte des Reisens im Spätmittelalter. Darmstadt: WBG 2009. Seine gesammelten Aufsätze Asien und Europa im Mittelalter: Studien zur Geschichte des Reisens. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2014. Für die Untersuchung von UK wäre einschlägig schließlich von dems.: Kooperation und Dissens: lateinische und nestorianische Christen in Kontakt und Konflikt. In: Klaus Koschorke (Hrsg.): Etappen der Globalisierung in christentumsgeschichtlicher Perspektive. Wies­baden: Harrasowitz 2012, 71-82. Einen Katalog von Reisebeschreibungen vor der Reformation hat Werner Paravicini herausgegeben: Europäische Reiseberichte des späteren Mittelalters. Eine analytische Bibliographie. Teil 1 Christian Halm: Deutsche Reiseberichte. Frankfurt am Main: Lang 1994. ²2001. Teil 2: Jörg Wettlaufer: Französische Reiseberichte. 1999. Teil 3: Jan Hirschbiegel: Niederländische Reiseberichte. 2000. Vgl. W.P.: Ehrenvolle Abwesenheit: Studien zum adligen Reisen im späteren Mittelalter. Ostfildern: Thorbecke 2017. Die Monumenta Germaniae Historica beginnen eine neue Reihe von Editionen.

[4] Grundlegend für den Begriff ‚Religion‘ sind die Studien von Ernst Feil: Religion. 4 Bände 1997-2007.

[5] Michael Bergunder: Was ist Religion? Kulturwissenschaftliche Überlegungen zum Gegenstand der Religionswissenschaft. Zeitschrift für Religionswissenschaft 19(2011), 3-55.

[6] “Unter Religion verstehen wir also die Einführung der Differenz von Immanenz und Transzendenz, durch die das Transzendente kommunikativ erreichbar wird, sowie die gleichzeitige Abhebung des Transzendenten von allem Immanenten, durch die die religiösen Sinnformen der Kontingenz des Immanenten entzogen werden.“ Detlef Pollack: Was ist Religion? Eine kritische Diskussion. In: Ines Jacqueline Werkner (Hrsg.): Religion in der Friedens- und Konflikforschung. Interdisziplinäre Zugänge zu einem multidimensionalen Begriff. Baden-Baden: Nomos 2016, 60-91, hier S. 80. Das setzt die Existenz und die Akzeptanz des Transzendenten voraus.

[7] Im HrwG hat Burkhard Gladigow entwickelt, wie die Religionswissenschaft ohne die Voraussetzung des Beweises, ob Gott existiert oder nicht (etsi deus noch daretur – Sätze müssen stimmen, selbst wenn Gott nicht existieren würde), Aussagen über Religion treffen kann: Sie kann nicht über Gott, wohl aber über Gottesvorstellungen Aussagen treffen, die nicht nur von Gläubigen ausgesagt werden können. HrwG 3(1993), 32-49. Und systematisch Gladigow: Gegenstände der RW. HrwG 1(1988), 26-40. Zur Begriffsarbeit s. Christoph Auffarth; Alexandra Grieser; Anne Koch (Hrsg.): Religion in der Kultur – Kultur in der Religion. Burkhard Gladigows Beitrag zum Paradigmenwechsel. Tübingen: Tübingen Universi­ty Press 2021. Darin v.a. der Beitrag von Hildegard Cancik-Lindemaier; Hubert Cancik: Das Handbuch religionswissenschaftlicher Grundbegriffe. Programm und Realisierung, S. 85-113.

[8] Christoph Auffarth; Hubert Mohr: Religion. Metzler Lexikon Religion 3(2000), 160-172.

[9] Michel Foucault: Die Ordnung der Dinge. Eine Archäologie der Humanwissenschaften. Frankfurt am Main: Suhrkamp 1971.

[10] Wichtig die Untersuchung von Dorothea Weltecke: Über Religion vor der ‚Religion‘. Konzeptionen vor der Entstehung des neuzeitlichen Begriffes. In: Thomas G. Kirche, Rudolf Schlögl; D.W. (Hrsg.): Religion als Prozess. Kulturwissenschaftliche Wege der Religionsforschung. Paderborn 2015, 13-34.

[11] Horst Gründer: Welteroberung und Christentum. Ein Handbuch zur Geschichte der Neuzeit. Gütersloh: GVH 1992, 258-274.

[12] Nicht mehr berücksichtigt wurde die umfangreiche Arbeit von Christian Windler: Missionare in Persien. Kulturelle Diversität und Normenkonkurrenz im globa­len Katholizismus, 17.–18. Jahrhun­dert. Köln: Böhlau Verlag 2018, Rezensiert für H-Soz-Kult von: Ali B. Langroudi, Institute of Iranian Studies, University of Göttingen: https://www.hsozkult.de/publicationreview/id/reb-27641 (25.1.2021) – Angekündigt ist Susan Richter (Hg.): Ordering the World’ – Change and Exchange of Ideas of Governance and Administration in Asia and Europe since the Sixteenth Century. Tagungsband zur gleichlautenden Tagung, durchgeführt vom 20.-22.09.2010, am Department of History der Tsinghua-University, Bejijng/China. (In Erscheinung begriffen).

 

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