Die Samuelbücher

Worthaus-Beitrag von Pr.Dr. Ilse Müllner

Es geht um die großen Themen der Menschheit: Liebe und Familie, Herrschaft und Gewalt, Depression und Heilung, Erfolg und Scheitern. Gebündelt in der Geschichte eines Menschen, wie er in der Bibel kein zweites Mal auftaucht: König David. Über keine biblische Figur erfahren wir so viele Details aus seinem Leben. Das meiste davon steht in den Samuelbüchern. Das zentrale Thema dieser Bücher ist die Etablierung einer neuen Gesellschaftsform für Israel. Die Israeliten wünschten sich ein Königtum. Und damit fing das Chaos an. Vor der Kulisse der historischen Umwälzungen zu Zeiten Davids erzählen die Samuelbücher von jenem David, der als größter König der Israeliten, als Vorfahr Jesu, als herausragender Gottsucher in die Geschichte einging und doch immer wieder in seinem Leben vor Gott und den Menschen grandios versagte. Die römisch-katholische Theologin Ilse Müllner führt in diesem Vortrag durch das Leben Davids und Samuels, hebt die schonungslose Machtkritik in den Samuelbüchern hervor und erklärt auch, wie zuverlässig die Bücher als Geschichtsbücher eigentlich sind.









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Wie wird alles enden – Schöpfung und Vollendung

“Im Grunde bewegen nur zwei Fragen die Menschheit: Wie hat alles angefangen und wie wird alles enden?” Stephen Hawking, britischer Physiker (1942-2018)

Das maßlose Anschwellen der Lichterflut auf unserem Planeten – auch Lichtverschmutzung genannt – behindert zunehmend den Blick auf die Unermesslichkeit des nächtlichen Sternenhimmels und verhindert damit die natürliche Ahnung von Transzendenz.  J.B.

Frage an den Astrophysiker Harald Lesch:  „Leben wir in einem Multiuniversum?“
Seine Antwort: “Nein. … Ehrlich gesagt, ist das der verzweifelte Versuch, um Gott herum zu kommen. … Im Übrigen verschiebt die Multi-Welten-Theorie die Frage ja auch nur weiter nach hinten, wer dann zuständig ist für diese ganzen Multiversen.“


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