„Die Menschenrechte ‚fielen nicht vom Himmel‘, sie wuchsen aus Dekalog und Bergpredigt, auch wenn die Kirche(n) lange gegen sie kämpften. Wenn gläubige Muslime in ein Europa kommen, das ihnen ‚gottlos‘ scheint, tun sie sich schwerer, als wenn sie andere Gläubige finden. Der Sinn der Religion ist zwar nicht die Sozialordnung, sondern die Sinngebung für den Menschen. Aber Religion ist auch dienlich und hilfreich für das soziale Leben.“
Eberhard von Gemmingen in: FAZ, 28.7.2016, S.25
„Vielleicht ist es so, dass heute, im Strudel eines neuen Irrationalismus, die Christen die Pflicht haben, auch die Substanz der Aufklärung weiterzutragen, sie zu verteidigen gegen die Abdankung des Intellekts und gegen einen irrlichternden Subjektivismus.“ Hans Maier
Literaturempfehlung für Religionslehrerinnen und Religionslehrer:
Robert Spaemann, Über die Vernünftigkeit des Glaubens an Gott (Vortrag: siehe Internet)