Der Koran – Christoph Auffarth kommentiert die Werke von Angelika Neuwirth

In der Reihe „Buchempfehlungen“ von Christoph Auffarth
werden die Werke von Angelika Neuwirth zum Koran vorgestellt und gewürdigt.

Die Bücher sind im Verlag der WELTRELIGIONEN  (Suhrkamp) erschienen.


Angelika Neuwirth: Der Koran als Text der Spätantike.
Ein europäischer Zugang. Ersterscheinungstermin: 15.11.2010

„Solche Bücher werden nur alle hundert Jahre geschrieben.“

                                             Link zur Rezension von Chr. Auffarth


Hg.: Angelika Neuwirth: Der Koran. Bd. 1: Frühmekkanische Suren.
Poetische Prophetie Handkommentar mit Übersetzung von Angelika Neuwirth. Erscheinungstermin: 12.10.2011

„Im Kommentar eröffnet Angelika Neuwirth ein weites Spektrum an Perspektiven in die Religionsgeschichte des Vorderen Orients.“

                                    Link zur Rezension von Chr. Auffarth


Hg.: Angelika Neuwirth: Der Koran. Band 2/1: Frühmittelmekkanische Suren.
Das neue Gottesvolk: ›Biblisierung‹ des altarabischen Weltbildes Handkommentar. 08.05.2017

„Dieses Mittel zum Studium des Koran ist dringend notwendig…Angelika Neuwirth   verfügt souverän über die exegetischen Kompetenzen der Bibelwissenschaft und fährt die Früchte einer jahrzehntelangen Beschäftigung mit der arabischen Literatur ein.“

                                             Link zur Rezension von Chr. Auffarth


Hg.: Angelika Neuwirth: Der Koran. Bd. 2/2: Spätmittelmekkanische Suren.
Von Mekka nach Jerusalem. Erscheinungstermin: 10.10.2021

„Die These von Angelika Neuwirth mit dem Begriff des Prätextes ist ja, dass der Koran „in einem gemeinsamen Denkraum der Spätantike“ entstanden ist, in dem neben altarabischer Dichtung vor allem die religiösen Gottesdienste der monotheistischen Gemeinden der Ausgangpunkt waren, aus dem dann die neuen Texte des Islam formuliert wurden.“

                                             Link zur Rezension von Chr. Auffarth


In diesem Zusammenhang muss auch das Projekt  Corpus Coranicum erwähnt werden.

 Dazu schreibt Christoph Auffarth:

Angelika Neuwirth hat das Grundlagenwerk des Corpus Coranicum konzipiert, die arbeitsteilige Forschung aufgestellt, fähige MitarbeiterInnen gefunden und öffentlich zugänglich gemacht als noch nicht abgeschlossenes, aber in ständiger Bearbeitung und Erweiterung begriffenes Instrument. Für solche Großprojekte, die die Arbeitskraft einer Einzelforscherin überschreiten, waren die Akademien der Wissenschaft gegrün­det worden.“

 

Besonders erwähnenswert: die Kommentare zu den Koransuren.
Erstellt von den Mitarbeitenden des Projektes.
Mehr dazu: h i e r 

Für folgende Suren ist ein Kommentar verfügbar (Stand Mai 2022)

 

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