Ein tröstliches Buch über die Todesvorstellungen der Bibel.
Nicht ganz ohne Ecken und Kanten – und doch empfehlenswert!
Hier findet ihr eine Leseprobe!
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Ein fröhliches & buntes Buch über die Todesvorstellungen in der Bibel? Tatsächlich gibt es das. Die biblisch-christliche Botschaft für das Leben nach dem Tod stellt das Zuhause in den Vordergrund.
Ein tröstliches Buch über die Todesvorstellungen der Bibel.
Nicht ganz ohne Ecken und Kanten – und doch empfehlenswert!
Hier findet ihr eine Leseprobe!
IV news:
A short video impression.
Gehe auf https://lab.open-roberta.org/ und wähle als System “Edison” (ziemlich weit links).
Bei “Aktion” kann man bei “spiele ganze Note” Noten auf einer Klaviertastatur auswählen.
Suche dir aus dem Liederbuch “Kommt und singt” ein Lied aus und komponiere es nach. Du kannst auch einen kleinen Bewegungstanz dazu programmieren.
Tipp: Sei faul. Manchmal wiederholen sich Teile der Melodie, dann kannst du eine Schleife bauen wie wir das für Scratch hier gelernt haben und dir so viel Arbeit sparen.
Anregungen zum Theologisieren und Philosophieren mit Kindern findet man hier im Blog unter: Edison programmieren mit Edblocks
Einführung in den Edison unter https://meetedison.com. Die Edisons sind aus meiner Sicht für Grundschulen absolut empfehlenswert, machen großen Spaß, sind auch mit Tablets programmierbar durch die akustische Kopplung über eine Mikroklinke. Außerdem sind die Edisons relativ günstig pro Stück in Klassensätzen zu erwerben (unter 50 Euro pro Stück).
Hier ein kleines Video zur Einführung in Open Roberta:
Die dunkle Jahreszeit beginnt und wir starten wieder mit den beliebten Live-Events. Damit ihr euch an Halloween selbst auf den Straßen herumtreiben könnt, machen wir das schon am Samstag, 29.10. um 17 Uhr.
Server: Der Minetestbildungs-Server (Server)
Treffpunkt ist am POI Halloween (im Inventar auf den Eiffelturm gehen und bis H scrollen).
Voraussichtlich könnt ihr auch wieder den Livestream über unserern Twitch Kanal genießen: https://www.twitch.tv/minetestbildungs_netzwerk
Und über Discord kann man wie immer mitlabern und mit dem Team in Kontakt kommen.
Seid ihr dabei? Gibt es Fragen? Dann gerne unten in den Kommentaren etwas reinschreiben.
Eines der mächtigsten Elemente in der Programmierung sind Schleifen. Noah lässt eine Taube mehrfach fliegen, um zu sehen, ob sie schon trockenes Land findet.
Wir lesen zuerst, wie es in der Bibel steht und lernen die Taube mit dem Ölzweig kennen: https://www.die-bibel.de/bibeln/online-bibeln/lesen/BB/GEN.8.1-GEN.8.12
Melde dich mit deinem Benutzernamen und deinem Passwort bei Scratch an. Erweitere deine Programmierung vom letzten Mal um eine Taube, die flattert und auf die Erde fliegt.
Wenn das geklappt hat, lass die Taube mehrfach auf die Erde fliegen und einmal nicht mehr zurückkehren.
Wenn du noch mehr Zeit hast: Lass Noah mit der Taube reden (Sprechblase).
„Wir lernen die Programmierung mit Schleifen kennen und lassen Noahs Tauben fliegen“ weiterlesen
Wir fuhren mit dem Zug zu einem Bibelmuseum.
Uns wurde von der Entstehung der Bibel erzählt.
Wir schrieben auch auf Hebräisch und Griechisch mit Tinte.
Als Nächstes wurde uns von Abraham erzählt. Im Raum, in dem erzählt wurde, konnte man gut schlagen.
Als Nächstes wurden wir in zwei Teams geteilt und wir mussten etwas über die Bibel lesen und Aufgaben machen.
Es war auf jeden Fall spannend.
Konfi-Material zum herbstlichen Kirchenjahr
Die baden-württembergische Material-Plattform anKnüpfen hat aus ihrem Fundus Material zum Reformationstag und zum Buß- und Bettag zusammengestellt (zur Übersicht).
Zum Reformationstag finden sich auch auf der Themenseite Reformation und Konfi-Arbeit aus dem RPI der EKKW und der EKHN zahlreiche Anregungen.
Zum Buß- und Bettag außerdem:
RPZ Heilsbronn (Reiter „Inhalte“)
RPI EKKW EKHN
Was macht dir Freude in deinem RU? Was macht ihn aus und besonders? Ein kurzes Blitzlicht, wie wir den RU mit schrägen Vögeln retten können!
Träumen darf man ja wohl noch!
Hast du deine Schüler*innen schonmal gefragt, wie sie sich ihren Traum-RU vorstellen?
Bei meinen Umfragen waren Spaziergänge, Spiele und Geschichten immer weit vorne. Alles, was ihrer Lebenswelt entspricht und ihnen dadurch Freude bereitet.
Wie sieht „dein“ Religionsunterricht, der Freude macht, aus? Was funktioniert für dich?
Ich hab das mal schnell – aus der Hüfte geschossen:
Fehlen dir in meiner Auflistung die „Hauptdarsteller“ (Jesus, Bibel, Gott) des Religionsunterrichts? Gott durchdringt für mich jede der oben aufgeführten Kacheln. Die Liebe „LOVE“ in der Mitte ist für mich das Symbol für Gottes Nähe. Die „Geschichten“ erzählen von Jesus und bringen uns Gott näher.
Wenn ich diese Frage gestellt bekomme, erzeugt das einen Druck in mir. Ich habe das Gefühl, ich muss das „Problem“ Religionsunterricht lösen, Visionen finden, Reformen anstoßen, die Kugel ins Rollen bringen. Das ist eine Überforderung.
Also formuliere ich um: Was ist mein Traum vom RU? Dazu fallen mir spontan ganz viele Bausteine ein, die meinen Religionsunterricht zu etwas Gutem machen (siehe oben).
Ich mag die digitale Welt, die kurzen (Kommunikations-)Wege und schätze all ihre Möglichkeiten. Diese neu gewonnenen Potentiale können den RU auf viele Weisen bereichern.
Für meinen Religionsunterricht steht aber das analoge Miteinander ganz klar im Vordergrund. Es geht um das Gemeinschaftsgefühl, das erleben miteinander im Kreis zu sitzen und sich wahrzunehmen.
Denn das, was den RU zu dem macht, was er ist, ist die Beziehungsarbeit. Dafür brauche ich den Menschen vor meiner Nase.
Vielleicht werden wir durch diese Art des Umgangs miteinander und dem nicht greifbaren Zentrum, um das wir kreisen, etwas belächelt oder missverstanden. Ist unser Fach verstaubt, von gestern? Nee, im Gegenteil! Wir sind ganz nah dran an den Fragen des Lebens!
Dafür muss das Wissen nicht immer im Fokus stehen. Schön ist das, in einer leistungsorientierten Welt.
Mein Kollege Udo Jesberger, der in der BBS arbeitet, hat einen weiteren Aspekt gekonnt auf den Punkt gebracht. Er sagt seinen Schüler*innen immer wieder: „Ich bin der, der Zeit für euch hat.“
All diese Aspekte machen Religionsunterricht aus, auch wenn mancher uns als schräge Vögel in der pädagogischen Landschaft sieht.
Ich mag das!!!
Kennst Du die Geschichte von Noah und der Arche? Wir wollen sie uns zuerst einmal genauer in der Bibel anschauen: https://www.die-bibel.de/bibeln/online-bibeln/lesen/BB/GEN.7.1-GEN.7.9
Aufgabe: Programmiere, wie die Tiere in die Arche einziehen.
Melde dich dafür bei Scratch über diesen Link an: http://scratch.mit.edu/signup/9jeeepmjm (Schüleraccount). Gib dir dabei einen Spitznamen, der mit deinem echten Namen nichts zu tun hat. Kopiere das Projekt „Arche Noah Vorlage“ aus dem Studio https://scratch.mit.edu/studios/32197504 und füge Tiere hinzu, die dann in die Arche einziehen.
Die Vorlage sieht so aus:
Hinweis: Die Schülerinnen und Schüler müssen ihr Projekt erst veröffentlichen, bevor man es einbinden kann. Für das Einfügen von Scratch-Projekten verwende ich immer den Einbindecode / Embedding-Code, den man in den Html-Quelltext einfügen muss.
Jedes Jahr sehr beliebt und erfolgreich ist unser Minetest-Adventskalender, der auf dem Minetestbildungs-Server stattfinden wird. Übrigens gibt es den schon seit 2017 und damit in diesem Jahr schon zum 6. Mal! Minetest ist vom Spielkonzept her vergleichbar mit Minecraft und bietet fast unendliche kreative Baumöglichkeiten.
Wie kommt man in diese Welt? Man installiert auf seinem Rechner oder Android-Gerät Minetest (siehe get Minetest ), klickt oben auf den Tab “Online spielen”, gibt im Suchfeld “bildung” ein und klickt auf Suche. Alternativ kann man auch bei Server “136.243.82.83” eingeben und bei Port “30000”. Man wählt einen Benutzernamen und ein Passwort, bestätigt bei der nächsten Maske noch einmal das Passwort und schon ist man drin. Achtung: Wenn man kein Passwort angibt, kommt eine Fehlermeldung. Manchmal ist der Name auch schon vergeben, dann kommt die Meldung “Es ist ein Fehler aufgetreten. Access denied. Reason: Invalid password.” Oder man hat sich beim Passwort vertippt oder aus Versehen die Feststelltaste aktiviert. „Vorankündigung: Auch 2022 gibt es den Minetest Adventskalender“ weiterlesen
Am 12.10.2022 diskutieren wir im #relichat die Fragen, ob Religionslehrpersonen Angst vor Inhalten haben. Alle Fragen und eine Anleitung findet ihr hier. Diskutiert mit uns.
Am 12.10.2022 diskutieren wir im #relichat die Fragen, ob Religionslehrpersonen Angst vor Inhalten haben. Hintergrund ist das Buch von Sabine Pemsel-Maier und Mirjam Schambeck (Hg.): “Keine Angst vor Inhalten! Systematisch-theologische Themen religionsdidaktisch erschließen, Freiburg 2015.” Darin vertreten die Herausgeberinnen und die anderen Antor:innen die These, dass sich Religionslehrpersonen mit systematisch-theologischen Themen schwertun und lieber subjektorientiert bzw. an lebensweltlichen Themen arbeiten. Hier der Link zum Buch inkl. Leseprobe: https://www.herder.de/theologie-pastoral/shop/p2/49670-keine-angst-vor-inhalten-kartonierte-ausgabe/
Wir diskutieren im #relichat das Thema anhand folgender Fragen:
20:10
F1: Die These im Buch “Keine Angst vor Inhalten!” von Pemsel-Maier und Schambeck lautet: Religionslehrpersonen tun sich schwer mit systematisch-theologischen Themen und orientieren sich eher an lebenskundlichen Themen oder arbeiten subjektorientiert. Wie nimmst du das wahr? #relichat
20:20
F2: Konkreter: Das Buch erschliesst die Themen “Die Gottesfrage”, “Schöpfungstheologie”, “Jesus Christus”, “Tod und Auferstehung”, “Sakramente”. Kommen diese Themen bei dir im Religionsunterricht vor? #relichat
20:30
F3: Was sind Themen, mit denen du dich persönlich im Religionsunterricht schwer tust? Und woran liegt das? #relichat
20:40
F4: Wie gehst du Themen wie “Die Gottesfrage”, “Schöpfungstheologie”, “Jesus Christus”, “Tod und Auferstehung”, “Sakramente” an? Wie schaffst du Zugänge? Kannst du Literatur oder Materialien empfehlen? #relichat
20:50
F5: Das Buch von Pemsel-Maier und Schambeck will die Korrelationsdidaktik “revitalisieren”: Glaube und Leben, Religion und heutige Lebenswelt miteinander in Beziehung bringen beziehungsweise diese Beziehung aufzudecken. Ist das für deinen #Religionsunterricht ein realistischer Ansatz? #relichat
Informationen zum #relichat und eine Anleitung findet ihr unter: https://relilab.org/relichat/.
Es moderieren XYZ und David (@wakefielddavid).
Hier kommt der letzte Teil des Menus! Eine nicht „verordnete“ Stille im Klassenzimmer? Hier liest du von Ritualen und Segensideen im Anfangsunterricht, die in die Ruhe führen …
Von Ritualen und Segensideen im Anfangsunterricht, die in die Ruhe führen
Hier folgt nun der letzte Teil meines Menus. Die Vorspeise und die zwei Hauptgänge („Eine Geschichte von Jesus“ und „Ich bin wertvoll„) haben wir hinter uns gelassen, nun folgt die Nachspeise – vielleicht der Höhepunkt eines guten Essens?!?
Manchmal wird eine verrückte Idee zu einem Ritual: Ich hatte vor einiger Zeit eine sehr unruhige erste Klasse (ich weiß, sie sind ALLE unruhig ;-)). Doch manchmal sehnt man sich schmerzlich nach ein paar Sekunden wundervoller Stille … Ich halte eine Nähnadel hoch und erkläre: „Wenn wir es schaffen, so leise zu sein, dass wir die Stecknadel aufkommen hören, sind wir echte Stilleprofis!“ Der Ehrgeiz ist entfesselt. Alle halten den Atem an. Ich zögere die Stille ein wenig hinaus und lasse die Nadel fallen. Wir hören den leisen klingenden Ton. Herrlich! Lässt sich diese Stille nicht auch ein wenig länger durchhalten, frage ich mich … Na klar! Aber das braucht ein wenig mehr Zeit und besonders Achtsamkeit.
Rituale im Unterricht gibt es auf vielen Ebenen
Ich möchte diesen Beitrag einem weiteren Aspekt widmen:
– Rituale, um die Achtsamkeit zu trainieren, z.B. um Ruhe zu finden.
Auch dieses Mal orientiere ich mich an der Religionspädagogischen Praxis.
Wie oft ruft man in den Raum: „Ruuuuuuhe! Jetzt!“. Könnte man sich eigentlich sparen. Und doch gibt es ein großes Verlangen nach wirklicher Ruhe. Nicht nur wir sehnen uns danach- auch die Kinder. Wirkliche Stille muss aber auch erst erlernt werden (auch von uns selbst). Viel zu oft sind wir zu hektisch, zu schnell beim Thema und bleiben nicht beim Ritual, das uns Ruhe schenken soll. Wirkliche Ruhe ist ein Geschenk, sie kann nicht eingefordert werden, sie muss entstehen. Und sie fängt bei dir an!
Im etwas abgedrehten Film „Die Wutprobe“ (hier ein Ausschnitt) wird dieses Wort als Mantra benutzt, um sich selbst zu beruhigen. Ich bevorzuge das bewusste Atmen. Hier muss jeder seinen eigenen Weg finden. Denn wir sind einer der Schlüssel für die Ruhe im Klassenzimmer. Starte nicht gleich durch, sondern nimm dir Zeit fürs Ankommen. Es lohnt sich!
Vielleicht erscheinen diese Ideen so simpel und bedeutungslos. Doch das sind sie überhaupt nicht. Sie schulen den Blick für das Kleine, Unscheinbare, machen aufmerksam und führen zu uns selbst. Wir werden sensibel. Diese Art des Erlebens führt in die Stille. Nicht das Große zählt, sondern das ganz Kleine. Durch die sinnenhafte Auseinandersetzung wird kleines riesengroß!
Diese Art der Achtsamkeitsübung ist gut in den Unterricht zu integrieren. Um ein paar Ideen zu nennen: Wege gehen, Wasser, die Erde, die Jahreszeiten (passende Anschauungen dazu wie Erde, Sonnenblume, Nest, Brot …).
Die Mitte zu finden, ist der Anfang von allem.
Warum ist die Mitte auch im Religionsunterricht so wichtig?
Keine Angst: All diese Mitte-Ideen müssen mit den Kindern nicht thematisiert, sondern erlebt werden. Das reicht aus, bildet die Achtsamkeit, die ich beschrieben habe und führt zu einer tiefen Ruhe.
Hier findest du noch weitere Infos zur Mitte in meinem ersten Beitrag in dieser Serie.
Schwierig finde ich persönlich das Beten in der Gruppe. Oft scheint es eher eine Pflichtveranstaltung zu sein, als ein wirkliches zur Ruhe kommen und sich öffnen. Lieber eine kurze stille Zeit einplanen, in der jeder beten kann – aber nicht muss.
Ein Segen kann zum Ritual werden, das die Kinder am Ende der Stunde sehr genießen. Ich mag diesen Segen im Anfangsunterricht besonders gerne:
Gott, du bist innen (Hände zeigen in Brusthöhe auf mich)
und außen (Hände zeigen von mir weg)
und um mich herum. (im Kreis drehen)
Schütte deinen Segen aus. (Finger ahmen über dem Kopf Regentropfen nach)
Ich will bei dir wohnen: du bist mein Haus. (Hände bilden über dem Kopf ein Dach)
Amen
Nachfolgend findet ihr einige besondere Ideen, wie man den Segen kreativ in seinen Unterricht integrieren kann. Bei Jo! (Kirche Kunterbunt) könnt ihr sie euch genauer anschauen.