Der christliche Glaube bringt eine radikale Abwendung vom griechisch-römischen wie auch vom germanischen Götterglauben und verkündet ein völlig neues, befreiendes Gottesbild: Der Mensch muss die (vermenschlichten) Götter nicht mit Opfern gnädig stimmen. Es ist umgekehrt: Gott selbst nimmt in Jesus unsere Schuld auf sich und versöhnt sich – ohne jede menschliche Vorleistung – mit uns.
Literaturempfehlung für Religionslehrerinnen und Religionslehrer:
Robert Spaemann, Über die Vernünftigkeit des Glaubens an Gott (Vortrag: siehe Internet)