Die Apokalypse des Johannes (Teil 10): Offenbarung 13

Worthaus-Video mit Prof. Dr. Siegfried Zimmer

Daraus sind billige Horrorstreifen gemacht: Ein Monster kriecht aus dem Meer, ein Tier mit sieben Köpfen, das womöglich nicht einmal getötet werden kann. Denn seine »Todeswunde wurde geheilt«. Dann taucht noch ein Drache auf und noch ein Tier. Das 13. Kapitel der Johannesoffenbarung ist Grusel-Vorlage für Apokalypse-Fans. Und entscheidend für das Verständnis der Offenbarung. Aber die Interpretation ist nicht leicht, warnt Siegfried Zimmer, anders als Filme es vermuten lassen. Denn Johannes sagt in seiner Offenbarung nicht direkt, was er meint. Er verwendet eine Bildersprache, die uns heute, Jahrtausende später, fremd ist. So nimmt Siegfried Zimmer sein Publikum mit zurück ins erste Jahrhundert nach Christus und erklärt, wie die Menschen damals Johannes’ Vision verstanden haben müssen. Er erklärt die Klischees hinter der Apokalypse, das Tier, den Drachen und die Zahl. Er erklärt, warum die Offenbarung aus der Zeitgeschichte verstanden werden muss. Und warum sie uns trotzdem heute noch betrifft.








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Die Apokalypse des Johannes (Teil 8): Offenbarung 4, 4-11

Worthaus-Video mit Prof. Dr. Siegfried Zimmer

Die ersten drei Kapitel der Johannesoffenbarung scheinen noch leicht verständlich. Johannes bekommt von Gott einen Auftrag und schreibt sieben Briefe an sieben Gemeinden. Drei Kapitel, in denen schon einiges steckte, was Siegfried Zimmer in den bisherigen Worthaus-Vorträgen zur Apokalypse erklärt hat. In diesem Vortrag führt Zimmer in den Hauptteil der Offenbarung ein, eines der mystischsten und bildreichsten Bücher der Bibel. Der Autor Johannes, der anfangs noch von sich selbst schrieb, tritt nun völlig in den Hintergrund, als hätte er sich selbst vergessen und lasse die Lesenden selbst durch seine Augen blicken. Was er da sieht, ist irritierend, unverständlich, für uns noch viel mehr als für die Zeitgenossen des Autoren. Zimmer erklärt, was es mit diesem Blick ins Himmelreich auf sich hat, mit den Thronen und Fackeln, den vier Wesen und den Ältesten, was die Zahlen bedeuten und wie die ersten Worte zu verstehen sind, die in dieser überirdischen Vision gesprochen werden. Er erläutert, was in dieser Vision der Begriff »heilig« bedeutet, wieso die Ewigkeit nichts mit langer Zeit zu tun hat und warum es so einmalig ist, wie Gott in dieser Vision angesprochen wird.













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Portfolios zum Lebensweg gestalten

Biblische und eigene Lebenswege – eine erprobte Unterrichtsreihe für die Grundschule

Selma Schwarzmüller hat mit ihrer Lerngruppe Portfolios erarbeitet, die das Symbol des Lebenswegs entfalten. An diesem Beispiel haben ihre Schülerinnen und Schüler auch dabei die tiefere symbolische Bedeutung von Wörtern und Bildern entdeckt, die nicht nur eine „Tatsache“, sondern auch ein „Geheimnis“ enthalten. Inhalt der Unterrichtsreihe ist der Psalm 23, (optional) die Lebenswege biblischer Personen, vor allem aber der eigenen Lebensweg.

Portfolios zum Lebensweg gestalten (my relilab) von Horst Heller, Lizenz: CC BY-SA





Bild
Text/Aufsatz
Unterrichtsentwurf

„Weihnachtssymbole“

Anleitung für einen Actionbound

Dieser Bound ist für eine Konfi-Stunde konzipiert. Ein paar Vorbereitungen sind nötig (steht alles in der Anleitung…). Kann auch ohne eigenen Account gespielt werden. (Wer einen eigenen EDU-Account hat, findet einen Kopierlink ebenfalls in der Anleitung). Eine weitere Konfi-Stunde für das Anschauen der Ergebnisse sollte eingeplant werden….






Anforderungssituation
Aufgabenstellung

Bilder von Gott

Der christliche Glaube bringt eine radikale Abwendung vom griechisch-römischen wie auch vom germanischen Götterglauben und verkündet ein völlig neues, befreiendes Gottesbild: Der Mensch muss die (vermenschlichten) Götter nicht mit Opfern gnädig stimmen. Es ist umgekehrt: Gott selbst nimmt in Jesus unsere Schuld auf sich und versöhnt sich – ohne jede menschliche Vorleistung – mit uns.

Literaturempfehlung für Religionslehrerinnen und Religionslehrer:
Robert Spaemann, Über die Vernünftigkeit des Glaubens an Gott (Vortrag: siehe Internet)


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