Die Apokalypse des Johannes (Teil 12): Das neue Jerusalem (Offb 21,1– 22,5)

Worthaus-Video mit Prof. Dr. Siegfried Zimmer

Die Visionen des Johannes müssen in einer Zeit voller Verfolgung und Todesangst ein gewaltiger Trost für die damaligen ersten Christen gewesen sein. Johannes gewährt einen Blick in den Himmel, auf Gott selbst. Er verpackt Warnungen und Ermutigung in gewaltige Bilder. Und beschreibt in seiner letzten Vision das, worauf die Verfolgten und Gequälten, die Gläubigen und die ganze Welt hoffen können: eine neue Welt, in der Platz für alle ist. Mittendrin wohnt Gott. Und – was für eine Zusage gerade auch in unserer Zeit – »die Wunden der Völker werden heilen«. Aber an wen richtet sich Johannes’ Vision? Warum ist die neue Welt ausgerechnet eine Stadt? Und was bedeutet es, in Ewigkeit zu herrschen? Wird das nicht reichlich langweilig? Auch in diesem, seinem letzten Vortrag zur Apokalypse des Johannes-Reihe erklärt Siegfried Zimmer wieder, was hinter den Bildern steckt. Und was uns diese uralte Vision heute noch zu sagen hat.














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What was I made for? – Barbie (Der Film) als facettenreicher Lerngegenstand für den Religionsunterricht

Religionsdidaktische Analyseoptionen zu „Barbie“ (u. a. Erkenntnis- theorie, Sex und Gender, Identität); exemplarisches Lernsetting zum
Themenfeld Identität; Hinweise auf Hintergrundinformationen zum Barbie-Universum sowie zu „Barbie“ (Der Film); Hinweise auf didaktische
Materialien zum Film im Netz; Hinweise auf religionspädagogisches und religionsdidaktisches Hintergrundwissen

Film und Titelsong sprechen gesellschaftlich und religiös relevante Themen an, die für Heranwachsender von Belang sind (u. a. Geschlechterrollen, gerechte Gesellschaft, Schönheitsideal). Der Film stellt seine Protagonist*innen aber auch vor die großen Sinnfragen: Wofür bin ich auf dieser Welt? Wer bin ich? Was macht mein Leben wertvoll? Ein schülernaher Zugang für den Unterricht, u. a. mit Arbeitsauftrag zum Grammy-„Song of the year“ von Billie Eilish.

 








Anforderungssituation
Arbeitsblatt
Gebet/Lied
Unterrichtsentwurf
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Bilder von Gott

Der christliche Glaube bringt eine radikale Abwendung vom griechisch-römischen wie auch vom germanischen Götterglauben und verkündet ein völlig neues, befreiendes Gottesbild: Der Mensch muss die (vermenschlichten) Götter nicht mit Opfern gnädig stimmen. Es ist umgekehrt: Gott selbst nimmt in Jesus unsere Schuld auf sich und versöhnt sich – ohne jede menschliche Vorleistung – mit uns.

Literaturempfehlung für Religionslehrerinnen und Religionslehrer:
Robert Spaemann, Über die Vernünftigkeit des Glaubens an Gott (Vortrag: siehe Internet)


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