Das große Bibel-Vorlesebuch

Eine Bibel die für Kinder neue Wege geht: Zum Vorlesen gemacht, mit vielen Informationen, Gestaltungsideen und Kunstbildern …

Eine Bibel die für Kinder neue Wege geht:

Zum Vorlesen gemacht, mit vielen Informationen, Gestaltungsideen und Kunstbildern.

Eine Anschaffung wert!

Eine gut erzählte Geschichte macht aus den Ohren Augen!

Mit freundlicher Genehmigung des Gütersloher Verlagshauses

Eine Leseprobe finden Sie hier!

5000 Brote – Auch in diesem Jahr!

Das Projekt „Konfis backen Brote für die Welt“ findet inzwischen jährlich statt!

Bild: KWA, Hannover (5000-brote.de)

Auch im Jahr 2022 sind Konfi-Gruppen wieder bundesweit dazu aufgerufen, gemeinsam mit Bäckerinnen und Bäckern Brot zu backen.
Alle evangelischen Landeskirchen sowie der Zentralverband des Bäckerhandwerks e.V. rufen Kirchengemeinden und ihre Konfis sowie Bäckereien vor Ort dazu auf, sich in der Zeit zwischen Erntedankfest und 1.Advent an der Aktion zu beteiligen.

Die Idee
Das Brot steht für einige Zeit im Mittelpunkt der Konfirmandenarbeit. Jugendliche erleben eine anschauliche Art von Konfirmandenarbeit und entwickeln ihren persönlichen Bezug zu einem zentralen Symbol christlichen Glaubens. Sie sprechen über die Bedeutung des Brotes aus theologischer und gesellschaftspolitischer Perspektive und stellen eine Verbindung zum Abendmahl oder zum Hunger in der Welt her.

Vor dem Erntedankfest bzw. im Herbst 2022 werden sie in der nahegelegenen Backstube Brote backen und diese gegen eine Spende verteilen. Mit dem Spendenerlös helfen sie in diesem Jahr Jugendlichen aus Malawi, Myanmar und Paraguay, die sich in den Projekten von „Brot für die Welt“ handwerklich qualifizieren bzw. eine Ausbildung machen können.

Mitmachen
Wer Lust hat, sich mit der Konfigruppe an der Aktion zu beteiligen, meldet sich über die Ansprechpartner*innen in der eigenen Landeskirche an (Übersicht).

Material
Material für die Konfirmandenarbeit und den Erntedankgottesdienst findet man unter www.5000-brote.de.

PILGRIM Newsletter July 2022

Check out the latest PILGRIM newsletter announcing lots of upcoming events on sustainability & spirituality for August, September and October, as well as the course „Climate Justice – Ethical Reflection and Transformative Action“.

Find out about the activities of the PILGRIM member „Jugend Eine Welt“, which supports Ukrainian refugees in a variety of ways, e.g. through workshops and material support.
Jugend Eine Welt has now been in existence for 25 years. Congratulations!

In addition, you can read in the newsletter which institutions and schools were PILGRIM-certified in 2022 and awarded alongside the new Mit-Welt-Experts. In June, many PILGRIM activities could be carried out again, such as redeeming the PILGRIM Youth Price 2020 and a two-day pilgrimage.
Sr. Karina Beneder has something to report from Peru again. And finally, a few suggestions for further reading on the topics of sustainability & spirituality.

Enjoy reading!

https://pilgrim.at/wp-content/uploads/2022/07/PILGRIM-Newsletter-92-Juli-2022.pdf

Wir bearbeiten biblische Gemälde mit Gimp

Wir laden Gimp herunter und installieren es https://gimp.org/. Gimp ist sehr leistungsfähig und kostenlose, freie Software.

Dann versuchen wir zuerst selbst ein Bild zu einer biblischen Geschichte zu malen.

Aufgabe

Lade dir dann ein Bild von dieser Seite herunter: http://sander-gaiser.de/ru/themen.htm

Gut geeignet ist z. B. dieses Auferstehungsbild: http://sander-gaiser.de/ru/bilder/aufersth/b3-59.jpg

Daran probieren wir ein paar Techniken aus …

Tipps für die Lehrkraft

Bilder aus dem Internet speichert man mit rechtem Mausklick auf das Bild, dann „Grafik speichern unter“.

Der Dateidialog von Gimp ist eher verwirrend. Deshalb öffnet am besten den Datei-Explorer, sucht das Bild, klickt es dann mit rechts an und klickt auf „öffnen mit …“ – Gimp.

Konfikurs im Juli: Von Kanzel, dem Besuch eines Freundes und einer Haltestelle

Was für ein seltener Moment! Als Pfarrer musste ich die letzten 10 Jahre immer auf irgendwelche Konfis warten und hinterhertelefonieren. Am Samstag kam ich in den Gemeindesaal: Und alle waren da! Wie großartig!

Nur die ehrenamtliche Mitarbeiterin fehlte, also musste der Pfarrer doch hinterher telefonieren….😉

Die Konfis waren nicht nur da, sie waren auch gut vorbereitet. So konnten Sie mit den Begriffen des Kirchenraums super umgehen und wussten, dass der Gottesdienst im Groben dem Besuch bei einem Freund gleicht.

Es konnte also praktisch in die Vorbereitung des Vorstellungsgottesdienstes gehen. Dafür wurden Texte geübt und Gebete geschrieben und die Frage überlegt: Warum sollte man über Gott nachdenken?

Im Gottesdienst wurde dann ein Haltestellenschild sehr wichtig:

Haltestellenschild (Wikimedia Commons)

In der Predigt wurde die Parallele gezogen zwischen dem Konfirmandenunterricht, bei dem man in den Bus des Glaubens einsteigt und der Haltestelle.

Insgesamt haben alle Konfis es super gemacht und wir Betreuer freuen uns sehr auf die Zeit. Ab September geht es gemeinsam mit Roding weiter.

Pfr. Gerhard Beck

CEEC Newsletter July 2022

CoGREE’s member organisation CEEC, the European Committee for Catholic Education, has published its latest newsletter issue. Learn more about their General Assembly, which was held on 29 and 30 April 2022 in Vienna, the live webinar from Lviv entitled „Ukrainian Catholic schools in the drama of war“ and the new Secretary General of CEEC Louis-Marie Piron.

English version: 2022July_Newsletter11

French version: 2022Juillet_Newsletter11

Informationsquelle konfessionskunde.de

Kriegen SchülerInnen die Aufgabe auf, zu Hause etwas über andere Konfessionen zu erarbeiten, ist die Quelle immer ein Problem.

Hier hilft nun http://konfessionskunde.de/ , eine ökumenische Seite unter anderem von der ACK, dem Konfessionskundlichen Institut Bensheim und dem Johann-Adam-Möhler-Institut für Ökumene, also jeder Menge Fachleute.

Diese haben Mitglieder der jeweiligen Kirche gebeten, etwas über ihre Kirche zu schreiben.

Schaut auf den ersten Blick sehr gut aus, also eine Linkempfehlung für Gemeinde und den Religionsunterricht

Warum reißt Herr Müller die Arme hoch?

Wie kann ich Psalmen mit Kindern sinnenhaft erschließen? Die Geschichte von „Herrn Müller“ hilft humorvoll dabei …

Mit Kindern Psalmen entdecken

Ausflug in eine andere Welt

Durch Zufall habe ich einen privaten Bibel- bzw. Glaubensgarten besuchen dürfen. Edith hat ihn über Jahre gestaltet und nur das verwendet, was sie geschenkt bekommen oder in ihrem alten Bauernhaus gefunden hat. Ich habe gespürt, wie eng verknüpft die Natur, Ediths Schicksalsschläge und ihre Hoffnungen hier miteinander sind. Jede Station hat einen eigenen Namen und ist einem Psalm zugeordnet, der so wesentlich für Ediths Auseinandersetzung mit ihrem Leben ist. Man spürt förmlich den Trost hinter den Worten. Irgendwo habe ich mal die Aussage gelesen: „In alten Worten aufgehoben“. Da frage ich mich:
Können Kinder diese Kraft der Psalmen spüren – anzapfen???
Darum geht es in diesem Beitrag!

Psalmen klagen, bitten, loben und danken

Die Psalmen sind uralte Worte, die die ganze Gefühlswelt durch bildreiche Sätze abbilden. Somit sind sie wie geschaffen für die GrundschülerInnen. Außerdem sind sie eine Schule des Betens. Für Kinder ist es tröstlich zu erfahren: Alles hat seinen Platz vor Gott – auch die Wut und die abgrundtiefsten Gefühle!

Psalmworte

Für eine Einheit in der Schule wähle ich einzelne Psalmworte aus. Am Ende können die Kinder einen ganzen Psalm kennenlernen, aber für den ersten Kontakt sind einzelne Sätze gut geeignet. Wer mag, kann sich an Oberthür und seine Psalmwortkartei halten. Dort sind Sätze aus den Psalmen ausgewählt und in Kategorien eingeteilt worden. Schwarz-Weiß-Zeichnungen von Kindern sowie ein Methodenpool runden diese ab. Die Kartei ist schon etwas in die Jahre gekommen. Aus diesem Grund habe ich eine eigene Interpretation für meine Kinder gestaltet:

Einteilung der Psalme

Die Einteilung der Psalmen kann ganz grob in eine positive und eine negative Grundstimmung unterteilt werden. Für eine feinere Untergliederung gibt es einige – leicht unterschiedliche – Kombinationen:

Bitte, Lob und Klage
Klage, Lob und Hoffnung
Bitte, Dank, Lob und Klage

Ich habe mich für die letzte Variante entschieden, die jeweils zwei Paare bilden:

Bitten und Klagen

Die Klage und das Bitten sind miteinander verbunden. Wenn man sie aber kurzzeitig getrennt betrachtet, kann das Augenmerk auf das Klagen befreiend sein. Denn das „Schimpfen“ (auch mit Gott) sollte nicht zu kurz kommen! Die Wut darf rausgelassen werden. Wir sagen, was uns belastet, alleine das Formulieren kann schon heilsam sein und Möglichkeiten aufzeigen. Auch wenn Gott kein Wunscherfüller ist, hilft es zu wissen: Er hört mich. Wir stellen klar: Nicht jede Bitte wird erhört. Trotzdem ist es tröstlich, seine Sorgen vor Gott zu bringen. Es gibt viele Theorien, warum das so ist. In dem Beitrag „Wo ist Gott?“ versuche ich mich an einer Antwort zu dieser Frage.
Schön finde ich den Satz: Durch mein Beten halte ich die Sehnsucht nach einem guten Leben wach. Ich bleibe mit Gott und mir in Kontakt. Und ich rechne mit ihm – trotz allem! Das Zitat von Stefan Jürgens ist ein schöner Denkanstoß für dieses Paar:

„Sage nicht deinem Gott, dass du ein Problem hast, sondern sage deinem Problem, dass du einen Gott hast!“

Loben und Danken

Der Dank stellt nochmals heraus, dass wir nicht alles für selbstverständlich halten, wir danken für das, was ist. Danken hellt unser Leben auf und ändert die Blickrichtung. Wir achten weniger auf das was uns noch fehlt, sondern mehr auf das, was wir schon bekommen haben.
Das Lob kommt gleich danach und gilt Gott allein. Loben und Danken treten oft als Paar auf.

Vier Psalmarten mit einer Zusammenfassung

Hier als Download

Verlauf der Einheit

Geschichte „Herr Müller reißt die Arme hoch“

Um in das Thema einzusteigen, nutze ich die folgende Geschichte:

Die Geschichte lese ich mit den Kindern in Abschnitten. Die einzelnen Psalmworte werden auf Plakate notiert. Wir überlegen: Welche Situationen gibt es im Leben, in denen man einen Psalm „braucht“?

Rainer Oberthür unterteilt seine Psalmenworte in 7 Bereiche. Diese Unterteilung ist sehr fein.

I Traurig und allein sein
II Angst haben und erschrocken sein
III Schmerzen haben und tot sein wollen
IV Mutlos sein und sich nichts zutrauen
V Wütend sein und sich beklagen
VI Angenommen sein und vertrauen
VII Sich freuen und glücklich sein

Ich habe folgende Psalmworte ausgesucht:

Die fettgedruckten Psalmen kommen in der Geschichte von Herrn Müller vor und wären meine erste Wahl.

In der Erzählung wird deutlich, dass Herr Müller beim Beten nicht in der Klage stehen bleibt. Das findet später nochmals Raum.
Ein Dankpsalm kommt in der Geschichte nicht vor, kann aber zum Abschluss der Geschichte gut thematisiert werden (Stichwort Brombeerkuchen & Freundschaft). Dafür kann ein passender Psalm aus der Bibel ausgewählt werden.

Psalmworte mit allen Sinnen kennen lernen

Wir wählen nun vier Psalmworte für Klage, Bitten, Loben und Danken aus. Diese werden näher betrachtet und ihre Bildsprache wird thematisiert. Wir versuchen die Worte nachzuempfinden: ein zerbrochenes Gefäß wird angeschaut, die Scherben berührt. Welche Gefühle gehen dir dabei durch den Kopf? Wenn die Scherben sprechen könnten, was würden sie sagen? usw. Dazu können eigene Bilder gemalt werden. Jetzt kommen auch die vier oben gezeigten Fotos der Kinder zur Sprache. Besprochen wird hier: Körperhaltung und Mimik.

Finden wir in der Natur Gegenstände, die zu den vier Arten der Psalmen passen? (Federn, Steine, Erde, Blumen …). Diese können in einem viergeteilten Bodenbild „einsortiert“ werden. Dafür verwende ich ein jeweils passend farbiges Tuch und die Fotos der Kinder (s. o). Auch die selbst gemalten Bilder der SchülerInnen können hier ihren Platz finden. Eine weitere Ergänzung wäre eine Bildkartei, die in das Bodenbild einsortiert werden kann.

Ist ein Psalm ein Monolog?

Psalmen scheinen monologisch zu sein. In Wahrheit zeigen sie ein Gespräch zwischen Gott und Mensch. Meist wird ein Monolog des Beters abgebildet. Das zeigt sich daran, dass sich die Stimmung des Beters im Laufe des Psalms wandelt. Auffällig ist, dass kaum ein Psalm in der Trauer bleibt. Am Ende vollzieht sich oft ein Wandel des Betenden. Warum wohl?

Zünftig, zünftig …

In den Psalmen geht es oft genug sprachlich zünftig zu! Starke Gefühle werden hier wortreich ausgedrückt. Und das darf auch sein! Alles hat seinen Platz bei Gott. Ich finde das sehr entlastend …

Psalmworte kreativ gestalten

  1. Der Deckel eines Schuhkartons wird in 4 Bereiche unterteilt und angemalt (natürlich geht auch ein einfaches DIN-A3 Blatt – macht aber nicht so viel Spaß). Der Deckel ist der Rahmen für unsere Psalmen. Die Kinder ordnen den Psalmtypen ganz frei eine der vier Farben zu.
  2. Es werden 4 Symbole für Klagen, Danken, Bitten, Loben ausgesucht und aus Transparentpapier oder Tonpapier ausgeschnitten. Darauf können die Kinder ihre eigenen Gebete schreiben oder Psalmworte aus der Bibel. Jetzt werden diese auf das jeweilige Feld geklebt.

Trost finden

Als Abschluss bitte ich jedes Kind, sich einen Trostvers auszusuchen, der ihm in traurigen Zeiten eine Hilfe sein kann. Dieser wird wunderschön gestaltet (z. B. mit Ölkreide) und am Ende von der Lehrkraft laminiert – sozusagen als ewig haltbarer Hosentaschentrost.

Die Psalmen – ein Überblick

Einen wunderschönen Überblick über die Psalmen hat das Bibelprojekt angefertigt:

BibleProject hat es sich zur Aufgabe gemacht, biblische Erzählungen und Themen in kurzen, kreativen Videos anschaulich zu vermitteln.

Mit freundlicher Genehmigung von www.dasbibelprojekt.visiomedia.org 

Einen passenden Kurzfilm zu dieser Illustration (mit Erklärungen dazu) findet ihr hier!

Texter: Zeichnen mit Worten

Name: Texter

Homepage: https://tholman.com/texter/

Kosten: keine

Möglichkeiten: Zeichnen mit Wörtern und Sätzen

Alternativen: nicht bekannt

Registrierung für ErstellerInnen: nicht nötig

Registrierung für BenutzerInnen: nicht nötig

Sprache: Englisch

System: Browser

Vorteil: geht extrem einfach

Nachteile: Ein Liniennetz wäre sehr hilfreich

Praktisch angewandt:

Was täte ich ohne die vielen Ideen von Nele Hirsch? Ich hätte auf jeden Fall dieses schöne Tool nicht entdeckt: Mit Texter kann man Bilder mit Sätzen und Wörtern Zeichnen. Man gibt in die Box rechts oben seinen Wunschtext, seine Farben und Schriftgröße ein und zeichnet mit der Maus llos.

Kann man super auch im Religions- und Konfirmandenunterricht verwenden. Zum Beispiel beim Bibeltexte illustrieren. Wie man oben sieht.