Ein Luanti-Minetest-Video zum zwölfjährigen Jesus im Tempel

Mit jedem Jahrgang der AG drehe ich ein größeres Video mit Hilfe von Minetest, das inzwischen Luanti heißt.

Ergebnis

Das ist unser Film, der zum großen Teil entstanden ist, als das Fernsehen da war (siehe Unsere AG im Fernsehen):

Das war die Aufgabe:

Wir lesen gemeinsam, wie der zwölfjährige Jesus im Tempel von Jerusalem verloren ging: www.die-bibel.de/bibel/BB/LUK.2.41-LUK.2.52

Wir bilden Teams und teilen die Geschichte auf:

  1. Vers 41-45 Aufbruch aus Nazaret, Besuch in Jerusalem, Jesus fehlt! (Bauaufgabe: das Dorf Nazareth)
  2. Vers 46-47 Jesus im Gespräch mit den jüdischen Lehrern: Was haben die wohl diskutiert? Welche Fragen hat Jesus wohl gestellt? (Bauaufgabe: Der Weg zwischen Nazareth und Jerusalem)
  3. Vers 48-52 Jesus redet mit Maria und Josef. Rückkehr nach Nazareth. (Bauaufgabe: der Tempel von Jerusalem)

Zuerst schreiben wir wörtlich auf, was die Leute geredet haben und nehmen diese Dialoge auf. Dann wird gebaut. Im dritten Schritt spielen wir die Geschichte nach.

Gottes Tipps für ein gelungenes Leben: Die Zehn Gebote

Wie kommt’s zu den Zehn Geboten? Eine Geschichte

Wir könnten jetzt geschichtlich werden: Von Forschungen erzählen, von der Entwicklung des Ein-Gott-Glaubens und so. Aber wird sind ja nicht im Geschichtsunterricht und müssten auch zugeben: So genau wissen wir es nicht.

Tauchen wir doch lieber in die Erzählungen der Bibel ein. Sie helfen nämlich zu verstehen, was der Sinn der Zehn Gebote ist.

In der Bibel hängen die Zehn Gebote eng mit Mose und der Befreiung aus der Sklaverei zusammen. Das solltest du aus dem Religionsunterricht der Grundschule kennen, aber hier eine Wiederholung:

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Die Zehn Gebote kennen: Übungen

Die Zehn Gebote sollte man kennen. In der Bibel finden sich zwei Fassungen (Ex 20,2-17 und Dtn 5,6-21). Hier findest du die übliche Fassung:

Das erste Gebot
Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.

Das zweite Gebot
Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen.

Das dritte Gebot
Du sollst den Feiertag heiligen.

Das vierte Gebot
Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.

Das fünfte Gebot
Du sollst nicht töten.

Das sechste Gebot
Du sollst nicht ehebrechen.

Das siebte Gebot
Du sollst nicht stehlen.

Das achte Gebot
Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.

Das neunte Gebot
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.

Das zehnte Gebot
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau, Knecht, Magd, Rind, Esel noch alles, was dein Nächster hat.

Übrigens:
Bei der Zählung der Gebote gibt es ganz unterschiedliche Traditionen. Die hier wiedergegebene Fassung folgt der lutherischen und römisch-katholischen Tradition. Eine andere Zählung ergibt sich dort, wo das Bilderverbot – „Du sollst dir kein Bildnis machen“ – als zweites Gebot aufgeführt wird. Das ist in der anglikanischen, reformierten und orthodoxen Tradition der Fall. Dort werden dann „neuntes“ und „zehntes“ Gebot als ein Gebot verstanden.

Aufgabe: Präge dir die Zehn Gebote ein

Für den Konfirmandenunterricht solltest du die Zehn Gebote können. Lerne sie deshalb.

Eine Merkhilfe zu den einzelnen Geboten findest du hier (Basierend auf Thomas Ebinger):

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Dein Wissen kannst du hier überprüfen: https://learningapps.org/watch?app=14983875

Einbettung: https://learningapps.org/watch?app=14983875

Sind das nicht nur alte Regeln? Der Sinn der Zehn Gebote

„Das ist doch nur Unterdrückung“ – Ein Musikvideo

Die Toten Hosen sind kein Fan der 10 Gebote. Das haben Sie in einem Lied sehr klargemacht. (Direktlink: https://www.youtube.com/watch?v=t7IESAuYlR8)

Die Toten Hosen: Die Zehn Gebote.

Ich glaube man ihre Position kurz zusammenfassen: „Das ist doch nur Unterdrückung“

Ihr könnt euch schon denken: Es gibt auch noch andere Meinungen dazu.

Eine Umfrage

Die Kirchenzeitung „Sonntagsblatt“ hat vor einigen Jahren eine Umfrage gemacht mit der Frage: Was bedeuten die 10 Geboten heute? Wirf mal einen Blick darauf (Direktlink: https://www.youtube.com/watch?v=23yDspEw-mE)

Einige Gedankenanstöße

Hier einige Gedankenanstöße, wieso die 10 Gebote heute noch wichtig sind:

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Die Weiterführung der Zehn Gebote

„Was ist eigentlich das wichtigste Gebot?“ wird Jesus einmal gefragt. Hier einige Gedanken: https://prezi.com/embed/vkpagn5_ayfo

Die Zehn Gebote heute: Drehe einen Film (Aufgabe)

Nun hast du viel erfahren über die Zehn Gebote. Nochmal ganz konkret wird es aber jetzt:

Drehe ein Filmchen (höchstens 30-60 Sekunden) zu einem der Zehn Geboten für heute. Ziel ist: die Zuschauer sollen sofort kapieren: Das meint das Gebot heute!

Einige Anregungen findest du ja oben.

Welches Gebot du behandeln sollst und wie du dein Werk abgibst, erfährst du von deiner Gruppenleitung.

Hier noch einige Hinweise, damit dein Film gemeinsam mit den anderen Filmen deiner Gruppe auch veröffentlicht werden kann:

  • Überlege dir zuerst was dir wichtig ist. Schreibe einen Satz auf, was du aussagen willst: z.b. „Das X. Gebot bedeutet heute:……….“
  • Beachte den Datenschutz: Zeige keine ganze Person von vorne und vor allem keine Gesichter. Nenne keine vollen und realen Daten (Namen, Adresse, Orte, Geburtsdaten)
  • Beachte die Urheberrechte: Verwende nicht einfach irgendwelche Musik oder Bilder. Du brauchst „freie“ Musik oder Bilder. Quellen findest du unter https://www.medienpaedagogik-praxis.de/kostenlose-medien/, tolle Bilder auch unter https://unsplash.com
  • Keine Ideen? Probier doch mal folgendes aus:
  • Immer noch keine Ideen: Rede mit den anderen Konfis deiner Gruppe!

Hinweis für Kursleiter:innen:

Zu diesem Abschnitt gibt es fertig ausgearbeitete Kursunterlagen. Bitte schauen Sie im Menüpunkt „Material

General Assembly of CPCE in Hermannstadt/Sibiu

IV news:

As announced in the summer newsletter, the General Assembly of the Communion of Protestant Churches in Europe (CPCE) took place from 27 August to 2 September in the Transylvanian city of Sibiu (Romania). Under the motto ‘In the light of Christ – called to hope’, 100 delegates from 70 member churches and more than 100 advisors, guests, stewards and employees met in Sibiu at the invitation of the various Protestant churches in Romania. Michael Jacobs (IV) and Heinz-Joachim Lohmann (Oikosnet Europe) participated as observers.

Several study texts – ‘Christian Speaking of God’, ‘Practice and Theology of the Lord’s Supper’, and ‘Church and Democracy’ – were discussed and adopted to recommend them to the member churches for study and further use. An extensive paper on ‘Gender, Sexuality, Marriage, Family’, which had already caused irritation in advance and led to the withdrawal of the Reformed Church of Romania from the General Assembly, remained controversial. In addition to further statements on current issues (e.g. migration from the perspective of the countries of origin), numerous work assignments from the General Assembly to the newly elected Council for the 2024-2030 term of office were adopted. The new Council comprises 13 members, with Rita Famos from the Reformed Church of Switzerland as the new Executive President. 

The cooperation with the CPCE as the European Protestant church communion is essential for the IV and other European associations. As a newly accredited INGO at the Council of Europe, it also has access to political actors in human rights, the rule of law, and democracy. Therefore, it is an essential partner of the IV in securing Religious Education and the freedom of Christian schools in the national school systems. The exchange with the Secretary General of the CPCE, Dr Mario Fischer, which began in December 2023, will continue to deepen the cooperation further. Soon, a concrete task will be securing and organising religious education at European (EU) schools.

Vollversammlung der GEKE in Hermannstadt/Sibiu

IV news:

Wie im Sommer-Newsletter angekündigt, fand vom 27. August bis 2. September die Vollversammlung der Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa (GEKE)  in der siebenbürgischen Stadt Sibiu (Rumänien) statt. Unter dem Motto „Im Licht Christi – berufen zur Hoffnung“ trafen sich 100 Delegierte aus 70 Mitgliedskirchen und mehr als 100 Berater, Gäste, Stewards und Mitarbeitende auf Einladung der verschiedenen Protestantischen Kirchen in Rumänien. Michael Jacobs (IV) und Heinz-Joachim Lohmann (Oikosnet Europe) nahmen als Beobachter teil.

Mehrere Studientexte – zum „Christlichen Reden von Gott“, zur „Praxis und Theologie des Abendmahls“, zu „Kirche und Demokratie“ – wurden in der Vollversammlung diskutiert und beschlossen, um sie den Mitgliedskirchen zum Studium und zur weiteren Verwendung zu empfehlen. Umstritten blieb ein umfangreiches Papier zu „Gender, Sexualität, Ehe, Familie“, das schon im Vorfeld für Irritationen gesorgt und zum Rückzug der Reformierten Kirche Rumäniens von der Vollversammlung geführt hatte. Neben weiteren Stellungnahmen zu aktuellen Fragen (z.B. Migration aus der Sicht der Herkunftsländer) wurden zahlreiche Arbeitsaufträge der Vollversammlung an den neugewählten Rat für die Amtsperiode 2024-2030 beschlossen. Der neue Rat besteht aus 13 Personen, neue geschäftsführende Präsidentin ist Rita Famos aus der Reformierten Kirche der Schweiz.  

Für den IV und weitere europäische Verbände im Bildungsbereich ist die Kooperation mit der GEKE als protestantischer Kirchengemeinschaft in Europa sehr wichtig. Als neu akkreditierte INGO beim Europarat hat sie auch Zugang zu politischen Akteuren in Fragen von Menschenrechten, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie und ist somit ein wichtiger Partner zur Sicherung des Religionsunterrichts und der Freiheit christlicher Schulen in nationalen Bildungssystemen. Der im Dezember 2023 begonnene Austausch mit dem Generalsekretär der GEKE, Dr. Mario Fischer, wird fortgesetzt, um die Kooperation weiter zu vertiefen. Eine konkrete Aufgabe ist demnächst die Sicherung und Gestaltung des Religionsunterrichts an den Europäischen Schulen (EU-Schulen). 

Vogel ist tot

Vogel ist tot. Die Vögel reagieren so unterschiedlich in ihrer Trauer, dass es auch schon komisch zugeht. Und doch finden sie alle gemeinsam ihren Weg, um sich zu verabschieden.

Ein unaufgeregtes und einfühlsames Buch über den Tod

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Tiny Fisscher & Herma Starreveld
Vogel ist tot

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Getröstet
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Kann man über den Tod ein humorvolles Buch schreiben? Ich würde sagen: Ja! Denn „Vogel ist tot“ schafft es ganz offen über den Tod von „Vogel“ zu schreiben. Die ganz kurzen Sätze sind teilweise überraschend frech („Der schläft nicht! Auf dem Rücken + Füße in der Luft = tot“).

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Die anderen Vögel reagieren ganz unterschiedlich auf den Tod von Vogel. So, wie das auch bei uns Menschen ist. Manche sind traurig, einige weinen. Es gibt aber auch Vögel, die sind ganz ehrlich und gestehen, dass sie Vogel eigentlich gar nicht mochten. Trotzdem helfen alle mit: Sie gestalten eine Beerdigung und sagen schöne Worte. Sie singen sogar!

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Die Vögel sind verrückt gestaltet und erscheinen in ihrer Buntheit – trotz des Themas -fröhlich. Sie zeigen sich ganz einzigartig – genau wie sie um Vogel trauern. Die Zeichnungen sehen so aus, als wären sie aus alten Zeitungen, Papierfetzen und Stoffen zusammengeklebt. Wie eine bunte Collage.

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Mir gefällt besonders gut, dass man erkennt: Der Tod macht uns oft unbeholfen, man weiß nicht, was zu tun und zu sagen ist. Jeder geht ganz eigen mit der Trauer um und doch ist es wichtig, etwas zu tun! Zu reden, zu beerdigen, zu singen, und ja, auch zu feiern und zu essen. Die Vögel finden ihren eigenen Weg, ihre eigenen Rituale um sich zu verabschieden. Das geht auch nicht schnell, sondern dauert bis tief in die Nacht.

Trauern schließt alles mit ein, jedes einzelne Gefühl. Das ist völlig in Ordnung! Alles darf gefühlt werden, denn der Tod ist ein Teil von unserem Leben. Er gehört dazu. Das zeigt dieses Bilderbuch ganz wundervoll!


Ein Buch für Kinder ab 4 Jahren

Leseprobe gefällig? Findet ihr hier!

Mit freundlicher Genehmigung des Jacoby & Stuart Verlages

Weitere Beiträge zum Thema

Das Kirchenjahr

Im Schnelldurchlauf durchs Kirchenjahr

Mit Gott durchs Jahr: Das Kirchenjahr

Das Kirchenjahr wiederholt sich also wie ein Kalenderjahr jedes Jahr aufs Neue. Da es immer die gleiche Reihenfolge wird es auch als Kreis dargestellt.

Im Kirchenjahr gibt es verschiedene Feste, die in der Kirche gefeiert werden. Sie haben unterschiedliche Bedeutungen und unterschiedliche Farben.

Im Kirchenjahr sehen wir auf unterschiedliche Weise, wie Gott uns begleitet.

Das Kirchenjahr kennenlernen

Um das Kirchenjahr kennenzulernen, solltest du den Inhalt der wichtigsten Feste wissen.

Am besten eignet sich dafür die Seite https://www.kirchenjahr-evangelisch.de. Schau dich doch einfach mal um, welcher Sonntag oder welches Fest als Nächstes dran ist.

Folgende Feste und Zeiten solltest du auf jeden Fall kennen (in der Reihenfolge des Kirchenjahres):

  • Adventszeit
  • Weihnachten
  • Epiphanias
  • Passionszeit
  • Palmsonntag
  • Gründonnerstag
  • Karfreitag
  • Ostern
  • Christi Himmelfahrt
  • Pfingsten
  • Trinitatis
  • Erntedank
  • Reformationstag
  • Buß- und Bettag
  • Ewigkeitssonntag

Das Kirchenjahr einüben

Meinst du, du kennst alle Feste? Dann lass uns das überprüfen beziehungsweise die Feste üben:

Die Zuordnung der Feste im Kirchenjahr kannst du mit dem folgenden Spiel üben: https://learningapps.org/view6355391

Folgendes Kreuzworträtsel hilft auch beim Üben:  https://learningapps.org/view5396352

Übrigens findet sich das Kirchenjahr auch im Glaubensbekenntnis wieder. Falls du das schon kannst,  versuche doch einmal die passenden Feste zu finden:

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Die Farben des Kirchenjahres

Die Farben des Kirchenjahres entdeckst du an den Paramenten in deiner Kirche. Manche PfarrerInnen tragen auch eine Stola in den Farben des Kirchenjahres.

Folgende Farben gibt es:

weiß: Weihnachten, Epiphanias, Gründonnerstag, Ostern, Christi Himmelfahrt , Ewigkeitssonntag 

Violett (lila) steht für Besinnlichkeit und Nachdenken. Violett wird in der Zeit vor den großen Festen verwendet: Adventszeit, Passionszeit und Buß- und Bettag.

Schwarz ist die Farbe des Todes und der Trauer. Schwarz wird deshalb am Karfreitag verwendet.

Rot ist die Farbe der Begeisterung und des Feuers. Rot erinnert an den Heiligen Geist, der „wie Feuerzungen“ beschrieben wird. Rot wird an den Feiertagen der Kirche verwendet: an Pfingsten, am Reformationsfest und der Konfirmation.

Grün ist die Farbe des Pflanzens, Wachsens und Fruchtbringens. Grün ist die Farbe in der Kirche, wenn keine anderen Feste gefeiert werden.

Mit folgendem Spiel kannst du die Farben einüben:

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Study trip Budapest 8-11 October 2024

IV news:

The International Association for Christian Education study trip to Budapest / Hungary took place from October 8 to 11. First of all, it was a successful trip with many interesting encounters. This is true even though the travelling group was quite small. Participants from Cameroon, Finland, Northern Ireland, Tanzania, the Netherlands and Germany were part of the group. However, only men and among them only one active principal.

The visit to the small Hungarian Lutheran church with only 200,000 members was organised with great care and attention to detail. Everywhere, the visitors were warmly welcomed, and people took the time to meet and talk. Many thanks at this point, especially to the Lutheran Church’s Pedagogical Institute staff! We were able to visit a large, newer school in Aszód(http://www.egaaszod.hu/ ) and a traditional grammar school(https://www.fasori.hu/ ) in Budapest itself, as well as a kindergarten(https://evangelikusovi.hu/ ) in Szentendre. Everywhere we went, it was clear how closely the Lutheran identity is linked to its educational institutions and how strongly the church focuses on education. After all, the small church runs 53 educational institutions in the country.

The program was lined with a presentation of the institute, a night tour of the city and educational sessions by the head of the institute, György Sziráki. The small delegation could visit lessons in both schools and talk to pupils and the school management.

As a participant, I was very pleased to have this opportunity and hope that these trips can continue to take place for more intensive exchanges with each other, coupled with getting to know an education system in another country.

Principal Rev. Mark Meinhard, Nuremberg

Studienreise Budapest 8-11 Oktober 2024

IV news:

Vom 8. bis 11. Oktober fand die Studienreise der Internationalen Vereinigung für christliche Erziehung und Bildung nach Budapest/Ungarn statt. Zunächst einmal war es eine erfolgreiche Reise mit vielen interessanten Begegnungen. Dies gilt auch, wenn die Reisegruppe recht klein war. Teilnehmer aus Kamerun, Finnland, Nordirland, Tansania, den Niederlanden und Deutschland waren Teil der Gruppe. Allerdings nur Männer und darunter nur ein aktiver Schulleiter.

Der Besuch in der kleinen ungarischen lutherischen Kirche mit nur 200.000 Mitgliedern wurde mit großer Sorgfalt und Liebe zum Detail organisiert. Überall wurde die Besuchergruppe herzlich empfangen und man nahm sich Zeit für Begegnungen und Gespräche. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön, insbesondere an die Mitarbeiter des Pädagogischen Instituts der lutherischen Kirche! Wir konnten eine große, neuere Schule in Aszód () und ein traditionelles Gymnasium () in Budapest selbst sowie einen Kindergarten () in Szentendre besuchen. Überall wurde deutlich, wie eng die lutherische Identität mit ihren Bildungseinrichtungen verbunden ist und wie stark sich die Kirche auf Bildung konzentriert. Schließlich betreibt die kleine Kirche landesweit 53 Bildungseinrichtungen.

Das Programm umfasste eine Präsentation des Instituts, eine nächtliche Stadtführung und Bildungsveranstaltungen des Institutsleiters György Sziráki. Die kleine Delegation konnte den Unterricht in beiden Schulen besuchen und mit Schülern und der Schulleitung sprechen.

Als Teilnehmer war ich sehr erfreut über diese Gelegenheit und hoffe, dass diese Reisen weiterhin stattfinden können, um einen intensiveren Austausch zu ermöglichen und gleichzeitig ein Bildungssystem in einem anderen Land kennenzulernen.

Schulleiter Pfarrer Mark Meinhard, Nürnberg

IV brings schools together

IV news:

We have cherished the desire to take up internationalisation again for quite some time. We enthusiastically participated in the Erasmus+ programme in the past, and now we want to revive this tradition. We aim to make our students aware of their role in a sustainable and liveable world and involve them in the broader European context. At a. meeting of the IV network, we met colleagues from the Evanjelicka Spojena Slovakia Skola from Slovakia. We took the initiative to realise an Erasmus project together from a common idea for an exchange.

This project aims to give students a broader view than their own village or town. We want to make them aware of their participation in the European whole and the opportunities it offers. This includes opportunities in education, housing, sports, and more, which they have in the Netherlands and other European countries. It is also essential to raise awareness about pupils’ ecological footprint. They should start thinking about climate problems affecting the Netherlands and Slovakia and what joint solutions they can develop.

During the exchange week in April, the first contacts were made with the help of the IV network, with Dennis, Zuzanna and Damian serving as key contacts. Their efforts laid the foundations for a successful collaboration. The Erasmus+ project provides a unique opportunity for the pupils to learn about Slovak culture and history and to think about sustainable solutions together. The pupils work on joint projects to improve their English language skills and learn to appreciate the importance of cooperation and cultural exchange.

We hope that the exchange will have a lasting impact on the pupils. By letting them make the trip, come up with creative solutions together and raise awareness of other European countries’ cultural and ecological challenges, we want to inspire them to act as ambassadors of change. The experiences they gain during this project will empower them to bring about lasting change in their communities and beyond. By sharing their stories, they can further spread the value of European cooperation and sustainable development.

Dennis Catsburg Principal Groene Hart Rijnwoude

IV bringt Schulen zusammen

IV news:

Schon seit einiger Zeit hegen wir den Wunsch, die Internationalisierung wieder aufzugreifen. In der Vergangenheit haben wir mit Begeisterung am Erasmus+-Programm teilgenommen, und nun möchten wir diese Tradition wiederbeleben. Wir möchten unseren Schülern ihre Rolle in einer nachhaltigen und lebenswerten Welt bewusst machen und sie in den breiteren europäischen Kontext einbeziehen. Bei einem Treffen des IV-Netzwerks trafen wir Kollegen von der Evanjelicka Spojena Slovakia Skola aus der Slowakei. Wir ergriffen die Initiative, um gemeinsam ein Erasmus-Projekt zu realisieren, das auf einer gemeinsamen Idee für einen Austausch basiert.

Dieses Projekt soll den Schülern einen Blick über ihr eigenes Dorf oder ihre eigene Stadt hinaus ermöglichen. Wir möchten ihnen bewusst machen, dass sie Teil eines europäischen Ganzen sind und welche Möglichkeiten sich daraus ergeben. Dazu gehören Möglichkeiten in den Bereichen Bildung, Wohnen, Sport und vieles mehr, die sie in den Niederlanden und anderen europäischen Ländern haben. Es ist auch wichtig, das Bewusstsein für den ökologischen Fußabdruck der Schüler zu schärfen. Sie sollten anfangen, über Klimaprobleme nachzudenken, die die Niederlande und die Slowakei betreffen, und darüber, welche gemeinsamen Lösungen sie entwickeln können.

Während der Austauschwoche im April wurden mithilfe des IV-Netzwerks erste Kontakte geknüpft, wobei Dennis, Zuzanna und Damian als Hauptansprechpartner fungierten. Durch ihre Bemühungen wurde der Grundstein für eine erfolgreiche Zusammenarbeit gelegt. Das Erasmus+-Projekt bietet den Schülern eine einzigartige Gelegenheit, die slowakische Kultur und Geschichte kennenzulernen und gemeinsam über nachhaltige Lösungen nachzudenken. Die Schüler arbeiten an gemeinsamen Projekten, um ihre Englischkenntnisse zu verbessern und die Bedeutung von Zusammenarbeit und kulturellem Austausch zu schätzen.

Wir hoffen, dass der Austausch einen bleibenden Eindruck bei den Schülern hinterlassen wird. Indem wir sie diese Reise machen lassen, gemeinsam kreative Lösungen finden und das Bewusstsein für die kulturellen und ökologischen Herausforderungen anderer europäischer Länder schärfen, möchten wir sie dazu inspirieren, als Botschafter des Wandels zu agieren. Die Erfahrungen, die sie während dieses Projekts sammeln, werden sie dazu befähigen, in ihren Gemeinden und darüber hinaus dauerhafte Veränderungen herbeizuführen. Indem sie ihre Geschichten teilen, können sie den Wert der europäischen Zusammenarbeit und der nachhaltigen Entwicklung weiter verbreiten.

Dennis Catsburg direktor Groene Hart Rijnwoude

Der Minetest Luanti Adventskalender ist gebaut – und was ist dein Türchen?

Es sind nur noch 11 Tage und wir haben auf unserem Server alles vorbereitet.  Der Adventskalender steht in voller Pracht da, wie dotti aka https://chaos.social/@dot_dee ihn gebaut hat. Dirk hat all seine Programmierkünste zusammengenommen und uns extra unsichtbare Blöcke programmiert, in denen man wie in Wasser auf- und absteigen kann und so die künftigen Türchen erreichen. Jetzt fehlen nur noch eure Bauwerke. Meldet sie mit Koordinaten (F5 drücken) im Spiel an thomas oder schickt eine Mail an thomas.ebinger@gmx.de

Und so sieht der Adventskalender aus, die Exemplare der Vorjahre sieht man ebenfalls im Video:

Alle Infos, was und wie man bauen kann, findet man in diesem Beitrag: Vorankündigung: Der Luanti-Minetest-Adventskalender 2024 sucht Bauwerke

Aber in der Weihnachtskrippe sind doch auch alle drin!?!

Zwei Weihnachtsgeschichten, eine Krippe im Wohnzimmer – wie erzähle ich also von der Geburt Jesu? Einmal oder doch besser zweimal? Hier lest ihr es!

Oder: Warum man die beiden Weihnachtsgeschichten nicht voneinander trennen sollte – oder doch?

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Zwei Erzählungen – zwei Perspektiven – zwei Adressaten

Matthäus und Lukas erzählen beide die Weihnachtsgeschichte – aber eben aus unterschiedlichen Perspektiven und mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Zusammen bieten sie ein umfassendes Bild davon, was die Geburt Jesu für die Menschheit bedeutet.

Beide Geschichten greifen prophetische Verheißungen aus dem AT auf.

Eine Frage der Perspektive

Matthäus: „Leute, DER König kommt!“

Diese Erzählung betont die königliche Herkunft Jesu und seine Verbindung zu den jüdischen Traditionen. Matthäus erzähltvon Jesus und seiner Abstammung, den Weisen aus dem Morgenland, dem Stern, der sie führt, und der Flucht nach Ägypten.
Dies unterstreicht die Bedeutung Jesu als König und Messias.

Matthäus erzählt für ein jüdisches Publikum und möchte klarstellen: Jesus ist der verheißene Messias! Hier geht es um die Erfüllung der alttestamentlichen Prophezeiung und die königliche Identität Jesu.

Lukas: „Leute, ein menschlicher König kommt zu uns- er kommt zu den Armen!“

Auch Lukas erzählt von Jesus als einem König, er legt den Fokus aber auf die Menschlichkeit Jesu und die einfachen Umstände seiner Geburt. Er erzählt von der Verkündigung an die Hirten, dem Lobgesang der Engel und der Anbetung durch die Hirten. Lukas möchte die Botschaft von Frieden und Freude für alle Menschen hervorheben.

Lukas erzählt für eine nicht-jüdische Zuhörerschaft und betont die universelle Bedeutung der Botschaft Jesu. Die Themen Barmherzigkeit, Frieden und Freude steht bei Lukas im Vordergrund.

Doch besser Trennschärfe zeigen?

Wenn wir die Geschichten trennen, fördert dies ein tieferes Verständnis von der Geburt Jesu. Aber warum trennt man sie dann nicht? Warum kennen Kinder und auch viele Erwachsene nur eine Mischform?

Beide Geschichten zu einer zu kombinieren macht das Erzählen einfacher. Wir könnten es getrost als einen komplementären Teil einer größeren Geschichte betrachten …

  • Es geht beiden um die besondere Bedeutung Jesu für die Menschheit
  • Erst zusammen ergibt die Geschichte ein umfassendes Bild
  • Gemeinsam zeigen sie die Vielfalt der Erfahrungen und Reaktionen, die die Erzählungen von der Geburt Jesu hervorriefen
  • Es wird deutlich: Die Botschaft Jesu ist für alle Menschen relevant – unabhängig vom Hintergrund
  • Beide Erzählungen laden jedenfalls ein, sich mit der Botschaft von Jesu Geburt auseinanderzusetzen

Erst zusammen ergibt sich eine reichhaltige und tiefgründige Botschaft über die Geburt Jesu. Ihre unterschiedlichen Perspektiven und Schwerpunkte ergänzen sich und bieten ein umfassenderes Verständnis der Bedeutung von Jesu Ankunft in der Welt. Indem man beide Erzählungen zusammen betrachtet, wird die Vielfalt und Tiefe der Weihnachtsbotschaft deutlicher.

Außerdem: Wer will denn entweder die Hirten ODER die Sterndeuter in der Krippe aufstellen und auf die anderen verzichten?

Und doch…

…würde ich den Kindern erzählen, dass es zwei Geschichten gibt. Besonders in den Klassenstufen 3 und 4 kann dies zu einem tieferen Verständnis der Bibel und ihrer Struktur führen. Das besonders Sympathische an der Bibel ist für mich, dass sie solche Texte nebeneinander stehen lässt und es uns in die Hand gibt, was wir damit machen.

Praxisidee

Hier habt ihr eine Möglichkeit spielerisch an die beiden Texte heranzugehen.

Texte

Die beiden Texte werden ausgedruckt und von den Kindern gelesen. Gerne kann dies auch gruppenteilig geschehen (eine Gruppe liest Lk, die andere Mt.). Die Personen und Gegenstände können im Text markiert werden. Danach wird sich über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten ausgetauscht.

Es kann auch eine Krippe mit den jeweiligen Protagonisten gemalt werden.

Auf geht´s: Spielen!

Die Anhänger werden für jedes Kind, oder jeweils für eine Partner – oder Gruppenarbeit ausgedruckt.
Die Kinder schneiden die Kärtchen aus und sortieren die Personen und Gegenstände der jeweiligen Geschichte zu.
Danach können die Anhänger verschenkt oder an andere Geschenke angehängt werden.

Es gibt auch eine Blankoversion, die von den Kindern frei gestaltet werden kann. Eurer Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.

Was findet sich in der Weihnachtsgeschichte nach Mt. und Lk.?

Zwei interessante Infos:

Spannend: Ochse und Esel werden nicht explizit in den Erzählungen genannt. Wo würden sie eher hingehören? Kann man sie einem Evangelisten zuordnen? Warum Lukas? (Ich habe sie trotzdem in der Anhängerdatei eingefügt – ein guter Gesprächsanlass 😉)

Interessant: Der Stall war eigentlich gar kein Stall, sondern gehörte wohl eher zu einer Herberge. Die Räumlichkeiten waren alle besetzt – aber im dazugehörigen Stall war eben noch Platz für Maria und Josef. Somit ist das Bild eines Stalls mitten auf dem Feld zwar sehr romantisch – aber wohl nicht der Ort des Geschehens. So ist es auch gut zu erklären, warum sicherlich auch ein Ochse und Esel anwesend waren …

In Krippenspielen werden einzelne Elemente, die so nicht in der Bibelerzählung vorkommen, ausgestaltet (z.B. verzweifelte Herbergssuche). Und genau diese bleiben den Kindern im Gedächtnis.
Weil es drei Geschenke gibt, wurden aus den Sterndeutern (Anzahl unbekannt) eben drei heilige Könige – für jeden ein Geschenk!

Sagt mal, wie es bei euren Kids ankommt! 😉

Weiteres …

European meeting of Christian educators at Vipava, Slovenia 25-29 July 2024 

IV news:

“The heart speaks to the heart” – “Cor ad cor loquitur”

The European Federation of Christian Teachers, SIESC, – under the leadership of Alin Tat from Romania – asked Slovenia to organise its annual teachers’ conference this year. The Federation was founded in 1954 by Catholic secondary school teachers. Over time, all teachers, regardless of denomination and school type, have been accepted and are welcome.

At the 68th annual meeting, Marija Žabjek, President of the Slovenian Teachers’ Association, welcomed the participants.

Dr Anton Jamnik, Bishop of Ljubljana, opened the conference with a mass. He asked the Holy Spirit for courage and hope for the participants facing new and difficult challenges as teachers in today’s society. He emphasised that charity has the power to shape the world and ourselves and thus change the lives of ourselves and those around us.

Urh Grošelj, a senior professor at the Ljubljana Paediatric Clinic, discussed the medical and moral implications of biological sex change.

Benjamin Tomažič, founder and professor of the Slovenian Integrum Institute and secondary school computer science teacher, lectured on sex education for young people. He analysed the influences on children: family, peers, school, role models, idols, culture and environment.

Silvo Šinkovec, Catholic counsellor and professor of psychology and pedagogy, cited the WHO that the overt or covert international lobby and early sex education worldwide often lead to a loss of identity among young people and associated gender reassignment. He summarised the areas of children’s personality development using UNESCO and Slovenian documents.

After the presentations, we took part in exciting group discussions. The representatives of the countries split into groups according to their knowledge of foreign languages.

At the end of the conference, our Slovenian brothers and sisters organised an unforgettable excursion to the Soča River valley. At the sites of the battles of the First World War, our companions reminded us of the tragedy. Every nation was affected, as most European countries suffered enormous losses. Moved, we stood at the soldiers’ graves and prayed: Never war again!

Judit Hallgatóné Hajnal

Member of the Board

You can also read the report by Catherine Le Coz on our website www.siesc.eu . There you find all the lectures of the meeting and important questions for discussions.

Europäisches Treffen christlicher Pädagogen in Vipava, Slowenien, 25.-29. Juli 2024

IV news:

„Das Herz spricht zum Herzen“ – „Cor ad cor loquitur“

Die Europäische Föderation Christlicher Lehrer/innen, SIESC, – unter der Leitung von Alin Tat aus Rumänien – bat diesmal Slowenien, ihre jährliche Lehrerkonferenz zu organisieren. Die Föderation wurde 1954 von katholischen Gymnasiallehrern gegründet. Im Laufe der Zeit wurden konfessions- und schultypenunabhängig alle aufgenommen und sind gern willkommen.

Beim 68. Jahrestreffen begrüßte Marija Žabjek, die Vorsitzende des slowenischen Lehrerverbandes, die Versammelten. 

Dr. Anton Jamnik, Bischof von Ljubljana, eröffnete die Konferenz mit einer Messe. Er bat den Heiligen Geist um Mut und Hoffnung für die Teilnehmer, die als Lehrer/innen in der heutigen Gesellschaft neuen und schwierigen Herausforderungen gegenüberstehen. Er betonte, dass die Nächstenliebe die Kraft hat, die Welt und uns selbst zu formen und so das Leben von uns und denen um uns herum zu verändern. 

Urh Grošelj, leitender Professor der Kinderklinik Ljubljana, sprach über die medizinischen und moralischen Auswirkungen des biologischen Geschlechtswechsels.

Benjamin Tomažic’, Gründer und Professor des slowenischen Integrum-Instituts und Gymnasialinformatiklehrer, hielt einen Vortrag über die Sexualerziehung junger Menschen. Er analysierte die Einflüsse auf Kinder: Familie, Gleichaltrige, Schule, Vorbilder, Idole, Kultur und Umwelt.

Silvo Šinkovec, katholischer Seelsorger sowie Professor für Psychologie und Pädagogik, zitierte die WHO, dass die offene oder versteckte internationale Lobby und die zu frühe Sexualerziehung weltweit oft zu Identitätsverlust bei jungen Menschen und damit verbundenen Geschlechtsumwandlungen führen. Anhand von UNESCO- und slowenischen Dokumenten fasste er die Bereiche der Persönlichkeitsentwicklung von Kindern zusammen. 

Nach den Vorträgen nahmen wir an spannenden Gruppengesprächen teil. Die Vertreter der Länder teilten sich nach ihren Fremdsprachenkenntnissen in Gruppen ein.

Zum Abschluss der Konferenz organisierten unsere slowenischen Brüder und Schwester einen unvergesslichen Ausflug ins Tal des Soča-Flusses. An den Schauplätzen der Schlachten des Ersten Weltkriegs erinnerten uns unsere Begleiter an die Tragödie. Jede Nation war betroffen, da die meisten europäischen Länder enorme Verluste erlitten. Bewegt standen wir an den Soldatengräbern und beteten: Nie wieder Krieg!

Judit Hallgatóné Hajnal
Vorstandsmitglied

Lesen Sie zum Vergleich auch den Bericht von Catherine Le Coz auf der Website www.siesc.eu. Dort finden Sie auch alle Vorträge des Treffens und wichtige Fragen zur Diskussion