Die berühmte Dreifaltigkeitsikone von Andrej Rubljow (1411 bzw. 1425f.) in 7seitiger Präsentation: In Einzelarbeit können sich Lerngruppen ab Ende Sek.l die Komposition des Bildes erschließen. Mit Direktlink erfahren sie, welcher Bibeltext in herkömmlicher kirchlicher Auslegung zugrunde liegt und können sich auf die Unterschiede zwischen westlichen und östlich-orthodoxen Kirchen beim Dogma der Trinität vorbereiten (filioque). Dieses muss dann jedoch separat erarbeitet werden. Bildungsplanbezug (EKD): Dimension “Gott”[h5p id="202"]
Schlagwort: Abraham
Die Apokalypse des Johannes (Teil 11): Offb 17,1-5 & 18
Worthaus-Video mit Prof. Dr. Siegfried Zimmer
Ist es möglich, mit einem ruhigen Gewissen aus diesem Vortrag zu gehen und sich Alltagsdingen zuzuwenden? Was Siegfried Zimmer hier über Kapitel 17 und 18 der Johannesoffenbarung erzählt, hallt nach. Es geht um die große Hure, die an den Wassern sitzt. Zimmer hält sich nicht lange damit auf, zu erklären, um wen es sich dabei handelt, denn die Zuhörer der Antike wussten, von wem Johannes da spricht. Schockierend ist, was danach kommt. Diese beiden Kapitel sind kein Schmusetext, Sie sind eine Anklageschrift gegen die Menschen jener Zeit. Eine Anklage, in der sich die Menschen unserer Zeit ohne Mühe wiedererkennen können. Denn „es gibt keinen unschuldigen Luxus“, wie Zimmer immer wieder betont. Die Johannesoffenbarung betrifft uns alle. „Da könnt ihr mal versuchen, Bibeltexte ernst zu nehmen“, fordert Zimmer auf. Keine leichte Aufgabe nach diesem Bibeltext.
„Sind religiöse Menschen bessere Menschen?“
Podcast zum Welttag der Religion
Ihr habt noch nie vom Welttag der Religion am 3. Sonntag im Januar gehört? Das liegt vielleicht daran, dass er von der eher unbekannten universalen Religionsgemeinschaft der Bahai ins Leben gerufen wurde. Dabei ist er ein passender Anlass, um sich mit Fragen zur Religion auseinanderzusetzen, z. B. der unseres Podcasts „Sind religiöse Menschen bessere Menschen?“.
Abraham – sich in Gott festmachen
Vertrauen gegen die Angst und Enge
Etymologie: Das deutsche Wort »Angst« entsteht aus dem indogermanischen »angh« (eng) mit dem Suffix »st« (dazugehörig), heißt also: »das, was zur Enge gehört«. Ähnlich lateinisch: »angustiae« (Enge).
Quelle: www.gestalttherapie-lexikon.de/angst.htm
Wir leben in einer der sichersten Phasen der Geschichte – und trotzdem nehmen die Ängste immer mehr zu. An Abraham sehen wir, wie Vertrauen und Glauben herausführen aus Enge und Angst: „Des Lebens Ruf wird niemals enden!“ Hermann Hesse
Für Abraham war der Ruf Gottes der Ruf zu ungeahnten neuen Lebenshorizonten.