Theologisieren mit Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen

Grundlagen, Impulse und Methoden

Theologisieren findet immer vor einem bestimmten Hintergrund statt. Dies sollten sich die Leitenden von entsprechenden Bildungsangeboten bewusst machen. Die Artikel auf dieser Seite skizzieren mein eigenes theologisches und (religions-)pädagogisches Vorverständnis. Rückmeldungen dazu gerne an theologisieren@t-online.de.

 







Anforderungssituation

Gottes Stimme? Jugendliche auf der Suche nach Gott

Nimmt Gott auf unsere Lebensentscheidungen positiven Einfluss?

Danach gefragt, ob Gott für die Jugendlichen meines Religionsunterrichts als Begleiter vorstellbar ist, ernte ich regelmäßig Kopfschütteln. Eigentlich ist das auch nicht weiter verwunderlich. Auf den ersten Blick (und oft auch auf den zweiten) bleibt Gott unsichtbar. Kein brennender Dornbusch in meinem Vorgarten, keine Feuersäule nachts auf der Autobahn, die mir den Weg nach Hause erhellt – was vielleicht auch ganz gut ist, denn mein Erschrecken wäre sicher grenzenlos. Doch daraus zu schließen, dass es Gott nicht gibt, weil ich ihn nicht sehe, ist zu kurz gegriffen. „Dann musst du eben genauer hinschauen.“, möchte ich meinen Schülerinnen und Schülern zurufen. Denn öffnet man seinen Blick für das Transzendente, kann man plötzlich viele Situationen ausmachen, in denen Gottes Hilfsangebot hier und da im Alltag durchblitzt. Es gilt sie nur wahrzunehmen. Genau dafür versucht ich die Schülerinnen und Schüler in dieser kleinen Einheit zu sensibilisieren.

Für diesen Unterrichtsvorschlag und seine digitale Präsentation auf my.relilab.org zeichnet Jan P. Grüntjes verantwortlich.

Gottes Stimme? Jugendliche auf der Suche nach Gott … (my relilab) von Horst Heller, Jan P. Grüntjes, Lizenz: CC BY-SA



Arbeitsblatt
Audio
Text/Aufsatz
Unterrichtsentwurf