Die Apokalypse des Johannes (Teil 8): Offenbarung 4, 4-11

Worthaus-Video mit Prof. Dr. Siegfried Zimmer

Die ersten drei Kapitel der Johannesoffenbarung scheinen noch leicht verständlich. Johannes bekommt von Gott einen Auftrag und schreibt sieben Briefe an sieben Gemeinden. Drei Kapitel, in denen schon einiges steckte, was Siegfried Zimmer in den bisherigen Worthaus-Vorträgen zur Apokalypse erklärt hat. In diesem Vortrag führt Zimmer in den Hauptteil der Offenbarung ein, eines der mystischsten und bildreichsten Bücher der Bibel. Der Autor Johannes, der anfangs noch von sich selbst schrieb, tritt nun völlig in den Hintergrund, als hätte er sich selbst vergessen und lasse die Lesenden selbst durch seine Augen blicken. Was er da sieht, ist irritierend, unverständlich, für uns noch viel mehr als für die Zeitgenossen des Autoren. Zimmer erklärt, was es mit diesem Blick ins Himmelreich auf sich hat, mit den Thronen und Fackeln, den vier Wesen und den Ältesten, was die Zahlen bedeuten und wie die ersten Worte zu verstehen sind, die in dieser überirdischen Vision gesprochen werden. Er erläutert, was in dieser Vision der Begriff »heilig« bedeutet, wieso die Ewigkeit nichts mit langer Zeit zu tun hat und warum es so einmalig ist, wie Gott in dieser Vision angesprochen wird.













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Gott ist wie

Arbeiten mit dem Kinderbilderbuch in der Sek I – eine Bereicherung

Hier wird nun beispielhaft ein möglicher Einsatz des Bilderbuches „Gott ist wie …“ von R. H. Evans in unterschiedlichen Phasen der Unterrichtseinheit „Gottesvorstellungen mal anders“ erörtert.

 





Anforderungssituation

Wem gehört der Schnee?

Zur Frage nach der Wahrheit in den Religionen

Bilderbücher regen auch Jugendliche und junge Erwachsene zum Theologisieren an. Am Beispiel von „Wem gehört der Schnee“ wird vorgestellt, wie das Buch für die Auseinandersetzung mit komplexen Fragen wie „Welche Gottesvorstellung ist die wahre?“ und „Was bedeutet es, von einem geheimnisvollen oder gar verborgenen Gott zu sprechen?“ genutzt werden kann.







Anforderungssituation

Gottes Stimme? Jugendliche auf der Suche nach Gott

Nimmt Gott auf unsere Lebensentscheidungen positiven Einfluss?

Danach gefragt, ob Gott für die Jugendlichen meines Religionsunterrichts als Begleiter vorstellbar ist, ernte ich regelmäßig Kopfschütteln. Eigentlich ist das auch nicht weiter verwunderlich. Auf den ersten Blick (und oft auch auf den zweiten) bleibt Gott unsichtbar. Kein brennender Dornbusch in meinem Vorgarten, keine Feuersäule nachts auf der Autobahn, die mir den Weg nach Hause erhellt – was vielleicht auch ganz gut ist, denn mein Erschrecken wäre sicher grenzenlos. Doch daraus zu schließen, dass es Gott nicht gibt, weil ich ihn nicht sehe, ist zu kurz gegriffen. „Dann musst du eben genauer hinschauen.“, möchte ich meinen Schülerinnen und Schülern zurufen. Denn öffnet man seinen Blick für das Transzendente, kann man plötzlich viele Situationen ausmachen, in denen Gottes Hilfsangebot hier und da im Alltag durchblitzt. Es gilt sie nur wahrzunehmen. Genau dafür versucht ich die Schülerinnen und Schüler in dieser kleinen Einheit zu sensibilisieren.

Für diesen Unterrichtsvorschlag und seine digitale Präsentation auf my.relilab.org zeichnet Jan P. Grüntjes verantwortlich.

Gottes Stimme? Jugendliche auf der Suche nach Gott … (my relilab) von Horst Heller, Jan P. Grüntjes, Lizenz: CC BY-SA



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Text/Aufsatz
Unterrichtsentwurf