Ohne Martin Luther gäbe es die evangelische Kirche nicht und die katholische Kirche wäre vermutlich im Mittelalter stecken geblieben.
Bestimmt hätte Luther, der für Neues sehr aufgeschlossen war und vieles reformiert hat, Spaß an diesem Spiel. Wir tauchen dabei tief ein in Reformationszeit. Das Spiel funktioniert über diesen Link im Browser: http://schulprojekte-reformation.de/game/html_gs (Firefox oder Google Chrome verwenden).
Tipp: Über die Codes kannst Du das Spiel auch auf einem anderen Rechner an der gleichen Stelle fortsetzen.
Minetest bietet unglaubliche Möglichkeiten, trotzdem ist es gar nicht so einfach, Lernszenarien selbst zu entwickeln. Eine ausgezeichnete Inspirationsquelle ist die im Juli 2022 erschienene Handreichung “Minetest – Game-based Learning im virtuellen Interaktions- und Lernraum. Umsetzungsbeispiele”.
Redaktionell verantwortet wird die Publikation von Stephanie Wössner vom Landesmedienzentrum Baden-Württemberg (LMZ), die auch einen eigenen Blog betreibt, und Chris Binder, der bei der Computerspielschule Stuttgart viel praktische Erfahrung sammeln konnte im Umgang mit Minetest und spielbegeisterten Kindern und Jugendlichen (siehe https://computerspielschule-stuttgart.de/minetest_story_time/) .
Video der Computerspielschule Stuttgart
Auch zwei aktive Mitglieder des Minetest-Bildungsnetzwerks haben Texte beigesteuert: Anja Böckmann (Escape Games, siehe auch diese Anleitung) und Thomas Ebinger (Zachäus).
Enthalten sind Beiträge aus den Bereichen (Medien-)Pädagogik, Storytelling, Soziales Lernen, Demokratiebildung, Religion, Ethik, Geographie, NwT, Sachunterricht, Mathematik und Kunst.
Inhaltsverzeichnis
Highlight Blockalot
Ein besonderes Highlight ist der Technik-Artikel, der Hintergründe zur Lernraumverwaltung mit Blockalot liefert, eine Plattform mit deren Hilfe man sich mit ein paar Mausklicks einen eigenen bereits sinnvoll vorkonfigurierten Minetest-Server besorgen kann, wenn man in Baden-Württemberg in pädagogischen Zusammenhängen arbeitet.
Die Handreichung steht erfreulicherweise unter einer CC-Lizenz (cc-by-sa), damit können die Artikel auch in anderen Publikationen weiterverwendet werden.
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