Das Griechisch-Deutsche Wörterbuch

 

Franco Montanari: GD – Wörterbuch Altgriechisch-Deutsch.
Deutsche Ausgabe hrsg. von Michael Meier-Brügger und Paul Dräger.

Berlin: de Gruyter 2023. LXXXI, 2293 Seiten.

ISBN 978-3-11-018392-4.
99,95 €.

 

 

Das Griechisch-Deutsche Wörterbuch von Franco Montanari
in deutscher Bearbeitung wird der Maßstab

Eine Rezension von Christoph Auffarth

 

Ein Ereignis ist anzukündigen: Das neue GD-Wörterbuch zum Altgriechischen ist umfassen­der als alle bisherigen, und doch erschwinglich. Jede Schule, jeder Lehrer sollte es sich anschaffen, in der Universität ist es unverzichtbar, auch für Theologen das Referenzwerk.

Als ich mein Studium der Altertumswissenschaften begann, schenkte mir mein Bruder das Griechisch-Wörterbuch, das schlicht das Optimum darstellte: den Liddel-Scott. Nein Little (wie ich bei der ersten Erwähnung falsch verstand) ist dieses Monsterbuch nicht: 2300 Seiten, 30 x 22 (also etwas über das Din A 4-Format, 8,5 cm dick, über 4 kilo schwer. Seither habe ich dieses Buch meist täglich gebraucht und exzellente Informationen gefunden: ein unverzicht­bares Arbeitsinstrument! Der Liddel-Scott war über Generationen verbessert worden, 1843 zum ersten Mal veröffentlicht, erschien die letzte, die neunte Auflage 1940, dazu noch ein Supplement 1968.[1] Aber das Lexikon ließ sich nicht mehr modernisieren. Seither ist (1) das Material der Papyri enorm gewachsen, (2) die Epigraphik findet ständig neue Inschriften,
(3) Für das Koiné-Griechisch, also das Griechisch, das im östlichen Teil des Mittelmeeres ein­schließlich in Rom die Umgangssprache war und auch im Neuen Testament verwendet wurde, gab es andere Lexika[2] und (4) die theologische Sprache der ‚Kirchenväter‘ (englisch patristic) hatte der LSJ ausgeschlossen und für die ein ‚Kamerad‘ companion im gleichen Verlag veröffentlicht wurde: der Lampe.[3] So endet die lexikalische Aufgabe im 2. Jahrhun­dert. (5) Für den Beginn fehlt das Griechisch vor Homer. Die 1951 entzifferte Sprache auf den Linear-B-Täfelchen erwies sich als ein frühes Griechisch. In dem spanischen Projekt gibt es dafür ein spezielles Lexikon für Linear B.[4] Im GD-Wörterbuch ist es nicht berücksichtigt.

So entstanden neue lexikalische Projekte: Die Digitalisierung (und kompetente Programmierer-Gräzisten) machten etwas Unglaubliches möglich: sämtliche griechischen Texte bis etwa zum Jahre 600 n.Chr. auf eine kleine Scheibe zu pressen und damit den Thesaurus Linguae Graecae TLG für jedes Wort durchsuchbar zu machen. Und man kann das nach Autoren, Epochen, Textformen eingrenzen, jede Wortform erklären lassen. Und dabei sind Papyri und Inschriften einbezogen, jeweils nach den besten verfügbaren Editionen.[5]

Für das Lateinische wurde eine Institution gegründet, die den entsprechenden Namen trägt, Thesaurus Linguae Latinae. Dessen Aufgabe ist die Erschließung und Unterscheidung der Bedeutungen der in der lateinischen Literatur bis in die Spätantike (600 n.Chr.) belegten Wörter mit den Kurzzitaten und Belegen (vollständig bei den selteneren, eine begründetet Auswahl bei den häufigeren Wörtern). In der Institution, bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften angesiedelt, arbeiten Wissenschaft­ler:innen auf der Grundlage eines Zettelarchivs (jeder Beleg eines Wortes auf einem eigenen Kartei­kärtchen) an den Lemmata.[6] Der Latinist und Linguist Eduard Wölfflin (München) in Verbindung mit Friedrich Leo in Göttingen und Franz Bücheler in Bonn entwickelte das Projekt, das Ende 1893 begründet, die Arbeit verteilt und finanziert wurde. Im Jahre 1900 erschien der erste Faszikel im Teubner Verlag (der heute zu de Gruyter gehört). Die Arbeit ist noch nicht abgeschlossen, man rechnet mit etwa 150 Jahren. Thesaurus Linguae Latinae – Wikipedia (10.2.2024). Das Lexikon ist dank des Verlages de Gruyter und der Berlin-Branden­burgischen Akademie der Wissenschaften auch online zugänglich: TLL Open Access: Thesaurus linguae Latinae (badw.de) (10.2.2024).

Der griechische Thesaurus Linguae Graecae hat angesichts des viel umfangreicheren Wortschatzes eine andere Geschichte: In der Renaissance erarbeitete der Gelehrte Stephanus (Étienne) einen Thesaurus in fünf umfangreichen Bänden und veröffentlichte ihn auf eigene Kosten in Genf 1572, eine ungeheure Leistung eines einzigen Mannes, die Generationen den griechischen Wortschatz erschloss. Als im 19. Jahrhundert die kritischen Ausgaben auf breiter Handschriftengrundlage erarbeitet wurden und die Fragmente (der Tragiker, Vorsokratiker, Historiker) gesammelt wurden, wurde ein neues Projekt nötig. Aber die Aufgabe erwies sich als riesig. Als Bruno Snell in der Mitte des 20. Jahrhunderts einen Plan entwarf, teilte er den Thesaurus in handhabbare Teilprojekte.[7] Er selbst institutionalisierte in Hamburg das Lexikon des frühgriechischen Epos (ab 1955), ein Lexikon zu den Hippokratischen (medizinischen) Schriften, das nie vollendete Platon-Lexikon, das Philo-Lexikon, neu erarbeitet das Lexikon zur Septuaginta. Das alles sind Thesauri-Lexika, also nicht nur die Konkordanz, sondern Konkordanz und Bedeutungswörterbücher. Dazu kommt der oben genannte TLG digital.

Was der TLG nicht kann: die unterschiedlichen Bedeutungen eines Wortes unterscheiden, eben die Aufgabe eines Lexikons/Wörterbuchs. Die Notwendigkeit eines neuen Lexikons war evident. Verschiedene Projekte bemühten sich um einen Ersatz, die die Defizite des LSJ überwinden sollten. So gibt es in Spanien das langsam wachsende Großunternehmen des von Francisco R. Adrados (1923-2020) begründeten Diccionario griego-español (mit Anhängen zu Spezialwortschätzen, u.a. das Mykenische Wörterbuch oder der juristische Wortschatz in Byzanz 2019).[8] Zudem ist The Cambridge Greek Lexicon, edited by James Diggle (editor-in-chief), B.L. Fraser, P. James, O.B. Simkin, A.A. Thompson, S.J. Westripp Cambridge: CUP 2021 erschienen (Ursprünglich als Neubearbeitung des LSJ gedacht): 1529 Seiten in 2 Bänden zu 37 000 griechischen Wörtern. Das vorliegende GD-Wörterbuch basiert auf dem italieni­schen Projekt des Teams um Franco Montanari:[9] Vocabolario della lingua greca, greco-italiano 2013:[10] Es enthält rund 140 000 Lemmata (S. 2294). Sehr knapp sind die etymologischen Hinweise. Aufgeführt sind zunächst die Wortformen in den verschiedenen Zeiten (wie Aoriststamm) und Modi (Aktiv/Medium/ Passiv), den Partizipformen. Dann kommt grau unterlegt die Breite der Bedeutungen des Wortes in Kurzform und in der Gliederung, die dann im Folgenden ausgeführt wird, dort dann mit den Belegen aus Literatur, Papyri, Inschriften, die die diese Bedeutung nahelegen. Die christlichen Bedeutungen sind berücksichtigt. Der Druck verwendet eine kleine Type, aber gut lesbar dargestellt, die Gliederung mit schwarz-inversen Zahlen 1, 2, 3 aktiv/Medium/Passiv, dann in a, b, c umrandet, die weitere Bedeutung in Fettschrift. Am Schluss Alternativen in den Dialekten. Die griechischen Belege im kurzen Kontext, Stellenangabe, deutsche Übersetzung. Die im LSJ im gleichen Lemma oft mühsam erkennbaren Wörter, die zwar gleich anfangen, aber dann eine andere Endung haben (z.B. Adjektive, Substantive zum Verb), sind im GD-Wörterbuch in eigene Lemmata getrennt.

Entsprechend meinen Interessen und Kompetenzen prüfe ich Beispiele:

  • τελέω (3 Spalten). Die religiöse Bedeutung 1 c in die Mysterien einführen einweihen, [wird auf die Etymologie des Wortes „zur Erfüllung bringen“ zurückgeführt] wahr­scheinlich aus der Idee, vollkommen zu machen – mit zwei Belegen. || feiern ausführen, begehen, Riten, Opfer, Orgien – 4 Belege | Ehen [schließen] – 2 Belege. Das entsprechende τελετή, ῆς, ἡ a Initiationsritus, Initiation, zu den Mysterien – 4 Belege | metaph. Initiation in die Riten der Liebe | Pl[ural]. Initiationsriten, Mysterien 5 Belege, beim letzten EUR. Bac. 73 (v.l.) [heißt an der Stelle Euripides, Bakchai ist τελετή eine varia lectio, d.h. eine Handschrift des Euripides überliefert einen anderen Text (nicht in der Edition von James Diggle 1994)] | Pl. auch theologische Lehren – 2 Belege || christl. Mysterium, sakramentaler Ritus 1 Beleg etc. b allgemein religiöser Ritus oder Zermonie, Fest, Feier, gew[öhnlich im] – drei Belege. c  Priestertum – 1 Beleg • dor[isch] -τά PIND. Lcc. [loci citati an den zitierten Stellen] – [bei b. wäre noch allgemeiner „Religion“ zu ergänzen].
  • τέμενος Heiligtum wird oft von τέμνειν (aus-)schneiden abgeleitetund falsch interpretiert im Sinne der profan/sakral-Unterscheidung, d.h. ein sakraler Bezirk wird aus dem profanen Ort ‚ausgeschnitten‘. Im Lemma des GD-Wörterbuches ist die Ableitung von τέμνειν angegeben, aber richtig als Bedeutung a Landstück, Grund, Feld, als Besitz Königen, Anführern etc. zugewiesen. [Die durch ein ‚Ausschneiden‘ sakrale Bedeutung im Unterschied zum Profanen ist damit eine falsche Vorstellung, etwas anders lateinisch templum – der Ausschnitt für die Beobachtung im Zelt des Auguren, der den Zug der Vögel beobachtet und daraus eine Divination erstellt, den Willen der Götter. Dass das Wort τέμενος schon im Mykenischen belegt ist und dort die Bedeutung a hat, ist nicht angegeben. Das Etymological Dictionary of Greek von Beekes[11] weist einen indo-europäischen Stamm nach und hat sowohl den mykenischen Beleg als auch eine Reihe inschriftlicher Belege. Beekes diskutiert das mögliche altorientalische Lehnwort Akadisch temennu. Dann wäre die Ableitung von τέμνειν eine Volksetymologie. «This is not very probable» 1465].
  • θύω GD-Wörterbuch unterscheidet deutlich zwei grundsätzlich verschiedene Bedeutungen, nämlich opfern von wütend werden, rasen, sich erregen. Das Etymologische Lexikon von Beekes trennt in zwei Lemmata θύω1 und θύω Eine indo-europäische Etymologie sei möglich, jedenfalls kein fremder Ursprung, aber im Augenblick lasse sich nichts sagen ohne weitere Forschung (567). Dem Versuch, die beiden Lemmata auf eine gemeinsame Etymologie zurückzuführen, gibt Beekes eine Abfuhr: Vorgeschlagen wurde aus dem lateinischen suf-fio (der zweite Teil also aus θύω) ‚räuchern‘ die Grundbedeutung des Opferns als Verbrennen und Rauch erregen. Das sei nicht überzeugend (568). GD-Wörterbuch erwähnt: „[Vgl. lat. suf-fio?]“ Wer kann damit etwas anfagngen? Für Etymologien und alle attestierten dialektalen Formen muss man doch Beekes‘ EDG zu Rate ziehen.
  • λείβω ein Trankopfer geben. GD-Wörterbuch vermittelt zu lat. libare (davon abgeleitet der terminus technicus ‚Libation‘); es beruht auf einer idg. [indogermanischen, statt heute üblich indo-europäischen] Etymologie. Dativ für die göttlichen Empfänger, Akkusativ-Objekt θεοῖς ἐλειψάμην σπονδάς den Göttern brachte ich Trankopfer dar. Medium = Aktiv. Unter ‚σπονδή’ [s. σπένδω] auch die metaphorischen Bedeutung b Vertrag, Waffenstillstand, [da diese vereinbart wurden im Angesicht der Götter, deren Anwesenheit durch die symbolische Handlung, etwas Wein oder Milch oder Honig auf den Boden zu träufeln, dargestellt wurde].

Im Vorwort erklärt der deutsche Herausgeber, was seine Aufgabe war: Michael Meier-Brügger geboren 1948, seit 1996 bis zur Emeritierung 2013 Professor für Sprachwissenschaft im Institut für Klassi­sche Philologie an der Freien Universität.[12] Die Verabredung war, dass die Übersetzungen keine inhaltlichen Veränderungen an der Substanz des italienischen Werkes durchführen sollte, sondern nur die Bedeutungen aus dem Italienischen ins Englische (Leiden: Brill 2014), Griechische (Athen: Papadimas 2015) und ins Deutsche (2023) übertragen. Aber Meier-Brugger nahm die Aufgabe doch anders an, indem er die Belege noch einmal über­prüfen ließ und ihm dabei mehrere Korrekturen gelungen sind (Die sind in den anderen Ausgaben stehen geblieben, aber in der online Ausgabe der englischen mittlerweile übernommen). Die Arbeit stellte sich als sehr viel umfangreicher heraus, aber er konnte Paul Dräger, den Trierer Klassischen Philologen,[13] zur Mitarbeit gewinnen, der am Ende sogar mehr als die Hälfte der Lemmata bearbeitete. Zusätzlich zum gedruckten Buch ist eine Datenbank für Neufunde zugänglich.[14]

Statt des Altgriechisch-Englischen Lexikon von Liddel-Scott-Jones und dessen Neufassung als Cambridge Greek Lexicon wird das GD-Wörterbuch von Franco Montanari in seiner deutschen Bearbeitung das tägliche Arbeitsinstrument werden. Ein wirklicher Fortschritt! Und der Preis ist erstaunlich niedrig angesichts der umfassenden Informationen, die dieses große, großartige Werk bereithält. Wer immer sich mit altgriechischer Sprache intensiver beschäftigt, an Schulen, Studierende der Latinistik, Gräzistik, die Theologen (Neues Testament, Alte Kirchengeschichte), sollte diesen Band anschaffen. Ein Werkzeug fürs Leben.

Bremen/Wellerscheid, Februar 2024                                                        Christoph Auffarth

Religionswissenschaft,
Universität Bremen

E-Mail: auffarth@uni-bremen.de

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[1] Henry George Liddell. Robert Scott. A Greek-English Lexicon. Revised and augmented throughout by Sir Henry Stuart Jones with the assistance of. Roderick McKenzie. Oxford: Clarendon Press 91940. Materialien zur Geschichte des Lexikons A Greek–English Lexicon – Wikipedia (9.2.2024). Es ist online zugänglich, u.a. Henry George Liddell, Robert Scott, A Greek-English Lexicon, Α α, (tufts.edu) (10.2.2024). Abgekürzt wird das Lexikon mit LSJ.

[2] Philologisch unübertroffen ist ‘der Bauer’, überarbeitet von Kurt Aland. Walter Bauer: Griechisch-deutsches Wörterbuch zu den Schriften des Neuen Testaments und der frühchristlichen Literatur. Heraus­gegeben von: Kurt Aland und Barbara Aland. Berlin: De Gruyter 61988. Zur vertanen Chance, ein Koine-Wörterbuch zu schaffen s. Christoph Auffarth: Ein Gesamtbild der antiken Kultur. Adolf Erman und das Berliner Modell einer Kultur­wissenschaft der Antike um die Jahrhundertwende 1900. In: Bernd U. Schipper (Hrsg.): Ägyptologie als Wissenschaft. Adolf Erman (1854-1927) in seiner Zeit. Berlin; New York 2006, 396-433.

[3] Geoffrey William Hugo Lampe: A Patristic Greek Lexicon. Oxford University Press 1961-1969. Hier stehen weniger die philologischen Aspekte als vielmehr die theologischen Bedeutungen im Vorder­grund.

[4] Diccionario Micénico. Redactado por Francisco Aura Jorro bajo la dirección de Francisco Rodríguez Adrados (Diccionario Griego-Español, Anejo I). 2 Bände, Madrid, CSIC, 1985, 1993. Ein Supplement ist 2020 erschienen: Diccionario griego-español ; Anejo, 7 ; Suplemento al diccionario micénico (DMic. Supl.). Autor ist neben Aura Jorro, Francisco; Bernabé Pajares, Alberto. Madrid : Consejo Superior de Investigaciones Científicas, 2020. Im Internet zugänglich ist dazu gehörig der wertvolle Index, welche Silbengruppen auf welchen Linar-B Täfelchen bzw. Vasen bezeugt sind: http://bib.cervantesvirtual.com/portal/diccionariomicenico/(10.2.2024). [Der Wikipedia-Artikel Mykenisches Griechisch – Wikipedia ist nicht auf dem Laufenden].

[5] TLG – Home (uci.edu) (11.2.2024) Der Thesaurus wird ständig erweitert und durch die neuen besten Editionen verbessert – Neben der kostenpflichtigen Vollversion gibt es eine abridged version ohne Bezahlung.

[6] Lemma, plural Lemmata ist die übliche Bezeichnung für das Stichwort, das erklärt wird. Faszikel ist ein Heft meist von 80 Seiten, das die Verlage drucken, um zeitnah die Ergebnisse verwenden zu können, bevor die Hefte Jahre später zusammengebunden werden.

[7] Vgl. Gerhard Lohse, Bruno Snell 1896-1986. Göttingen 2023, 122-124: im Dezember 1944 (!) als Archiv für griechische Lexikographie initiiert unter internationaler Beteiligung. Vgl. https://blogs.rpi-virtuell.de/buchempfehlungen/2023/11/13/lohse-bruno-snell/ (13.11.2023).

[8] Der erste Faszikel erschien 1989; der 2019 erschienene Faszikel 8 ist im griechischen Alphabet bei ἐπισκήνωσις angelangt und hat (in kleinerem Format) dafür 1878 Seiten belegt, was im vorliegenden Lexikon etwas über 700 Seiten umfasst, also noch nicht ganz ein Drittel. Die online-Ausgabe ist kostenpflichtig. https://ebookcentral.proquest.com/lib/kxp/detail.action?docID=6777756 (10.2.2024).

[9] Franco Munari (geboren 1950) ist Professor für Gräzistik an der Universität Genua. Vgl. Franco Montanari – Wikipedia (10.2.2024).

[10] Die erste Auflage erschien Torino: Loescher 1995, die zweite 2004, aufgrund derer der Vorschlag der Übersetzung kam. Die dritte Auflage 2013 war dann die Vorlage für die griechische, englische und deutsche Ausgabe, die dann erst 10 Jahre später erschien.

[11] Robert Beekes: Etymological Dictionary of Greek. 2 Bände. Leiden: Brill 2009 [als erschwingliches Paperback 2016]. Das Buch umfasst 1808 Seiten.

[12] Michael Meier-Brügger – Wikipedia (10.2.2024). Die Homepage an der FU ist wenig aussagekräftig. Zuvor leitete er Das frühgriechische Epos.

[13] Paul Dräger, geboren 1942, Gymnasiallehrer, Lehraufträge an der Universität Trier und Saarbrücken, vgl. Paul Dräger – Wikipedia (10.2.2024).

[14] Italienisch www.aristarchus.unige.it („Words in Progress“ 11.2.2024), deutsch GD – Wörterbuch Altgriechisch-Deutsch Online (degruyter.com) versprochen werden jährliche updates.

 

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