Final Communication of the EuFRES Conference 2021

EuFRES news:

EuFRES organised the online conference on 9.04.2021 in virtual form according to the prevailing pandemic situation. The participation of more than 30 people responsible for RE from 7 European countries exceeded the expectations of the organisers and showed the importance of the topic “Religious Education in the time of the pandemic”.

The situation of RE under Corona conditions
Although the pandemic is a painful experience, it makes us discover that there is the possibility of a media-supported and thus broader and enriching exchange of experiences across linguistic, national, religious and denominational boundaries. This difficult time also makes us aware of the need to courageously build a Christian identity in order to work together to solve the problems that have arisen and are arising in education and religious education. Religious education teachers who are not always able to bear their own personal and growing problems in the classroom need special support. The time of the pandemic has made us aware once again how important it is to establish personal relationships, to accompany and support pupils. Likewise, pastoral support and accompaniment is necessary for RE teachers, parents and students. Therefore, there is also a call to strengthen the Christian family in passing on the faith in the home church. The involvement of the family (parents, grandparents, siblings, etc.) in the teaching and education process and the need for personal conversations with the students is essential.New situation of the RE in different European countries
In view of the various political and social problems that challenge religious education in schools, we consider it important to strengthen the presence of religious education in the space of the school systems in the countries. In the general social sphere, it is necessary to work towards a greater emphasis in the public consciousness on the issues relevant to religious education as irreplaceable, especially in times of crisis such as the present one.Assistance from school authorities, teacher training colleges, universities.
We want to reassure all RE teachers, educators, parents and pupils that they are not alone with their problems. We all face the same challenges and can get so much support, learn from each other, be with each other to create a good religion lesson. Finally, we can share our own problems and happiness, our own spirituality in families, at community level or in the church (online and offline). We should strive to build a network of relationships between religious education teachers in Europe, which ultimately needs to be real, not just virtual. Furthermore, in religious education we should strive for cooperation with all subjects in school events and projects. In this way, religious education will become irreplaceable in schools. An important task will be to reassure the teaching staff after the pandemic. For conflicts have arisen everywhere in society, between Covid 19 deniers and others, between responsible teachers and those who react hysterically. In initial and in-service training, the communicative media competence of teachers of religion must be valued. Therefore, it is important to organise additional training for them.Technology in the service of RE
While online education is an opportunity we must continue to use it in a pandemic situation, face-to-face contact is essential and we must restore it as soon as possible. Modern technology in educational communication should follow and serve education, not the other way round. There should be a long period for students to renew and deepen their contacts with their peer groups as a pedagogically and educationally important task. This is one of the priority tasks as it is a key element in the development of the pupils. Emerging problems make us aware of the need to reflect and fundamentally rethink the teaching and learning process also in its electronic version. It is not only about “digital tools” but about the general way education works today. It is necessary to change the model of teaching; therefore, it is necessary to depart from the rigid core curriculum and train teachers using new technologies and change the didactic model used so far. There is a need for methodological diversity that encourages more group/team work, but also for support from the school authorities in legal, didactic and methodological terms. We are convinced that it is worthwhile to use the many possibilities offered by the internet and its various tools. It is also necessary to train current and future teachers of religion so that they are not strangers to the online environment and know how to use it fluently. Even when the pandemic comes to an end, the knowledge and experience gained in this area will not have been in vain. Perhaps the fruit of this period will be a hybrid activity later on, where traditional service is complemented by online reality. Therefore, learning digital tools and computer forums should be possible as part of continuing education. Similarly, it is important to learn a specific language for digital teaching, including symbolic language, which can be understood in new ways today.

Kuratorium EuFRES, 13.04.2021

Gott vergibt: die Beichte

Wenn Menschen Fehler machen

Fangen wir mit einem Bild an. Was hat die Person wohl schlimmes gemacht, dass sie so traurig ist? Wir haben einige Ideen ins Bild gebracht:

[h5p id="25"]

Was hat sie nur ausgefressen? Ob schlimm oder nicht: Irgendwas belastet sie.

Es scheint ihr auf dem Herzen zu liegen. Oder wie ein Stein im Magen.

Vielleicht hat sie es auch in sich hineingefressen. Also nicht drüber geredet.

Wir haben im Deutschen viele Redewendungen dafür, wie es einem geht, wenn einen etwas belastet.

Aufgabe: Zeichne eine Redewendung

Wir kommen zur ersten Aufgabe: Zeichne einer dieser Redewendungen, die ausdrückt, was einen schwer belastet. Oben findest du schon vier Beispiele, vielleicht magst du aber eine andere zeichnen.

Sende dieser deiner Gruppenleitung zu. Wenn du gerne gleich digital zeichnest, kannst du das ohne Anmeldung auf https://draw.kits.blog/ tun.

Eigene Fehler zugeben

Sicherlich kennst du dieses Gefühl und diesen Blick.

Was hilft einem dann?

Zuerst auf jeden Fall: darüber reden. Den Fehler zugeben.

Überlege dir eine Sache, die du schon mal so richtig verbockt hast und die dich belastet hat. Es kann etwas aktuelles sein (wäre sehr gut) oder was vergangenes.

Vergebung

Besonders schwierig ist es, seinen Fehler nicht anonym im Internet zu erzählen, sondern den Personen, die du verletzt hast oder denen du geschadet hast. Und vielleicht – wenn möglich- den Fehler wieder gut zu machen.

Das ist deshalb so schwierig, weil wir nicht wissen wie der/die andere reagiert. Schickt sie uns weg oder verzeiht er uns?

Das wäre natürlich das schönste. Wir nennen es Vergebung.

Foto: Gus Moretta. Gemeinfrei-ähnlich nach der Unsplash-Lizenz

Gott vergibt

„Vergib uns unsere Schuld“, so bitten wir im Vater Unser. Manche Sachen können wir nicht mit anderen klären. Weil sie nicht wollen, weil sie nicht mehr erreichbar sind, oder aus einem anderen Grund.

Dann können wir es mit Gott klären. Denn auch ihn stört, wenn wir Probleme mit anderen haben.

Und manche Sachen müssen wir sowieso direkt mit ihm klären, da unser Fehler ihn betrifft.

Eine kurze Geschichte dazu, nachzulesen im Lukasevangelium 15,11-32:

Ein junger Mann geht zu seinem Vater und fordert sein Erbe. Er hat genug vom Leben mit Vater und Bruder und der Mitarbeit im Familienunternehmen.
Er macht sehr heftig klar, dass er endlich raus will.

Der Vater ist bedrückt, aber gibt ihm die Hälfte seines Vermögens mit und lässt ihn ziehen.

Der Sohn geht weiter und haut alles auf den Kopf. Als nichts mehr da ist, wird er obdachlos und muss die schrecklichsten Jobs annehmen.
Er merkt sehr bald: So will ich nicht weiterleben. Sogar den am schlechtesten bezahlten Angestellten bei meinem Vater ging es besser.

Er fasst sich also ein Herz, geht zu seinem Vater und bittet ihn um Vergebung.
Der freut sich und lässt ein Fest vorbereiten.

Der Bruder unseres jungen Mannes war arbeiten fürs Familienunternehmen und wundert sich, warum es ein Fest gibt.
Als er hört, dass sein Vater seinem Bruder verziehen hat, geht er wütend zu ihm und fragt wieso.
Sein Vater sagt ihm: Dein Bruder war weg. Er war so getrennt von uns, er war wie tot. Nun ist er wieder da. Das muss man doch feiern!

Gott, so erzählt Jesus, ist wie der Vater: Wenn du einen Fehler machst, kannst du jederzeit zu ihm kommen und Gott wird dir deinen Fehler verzeihen. Egal was andere sagen.

Das ist Jesus so wichtig, er erzählt viele Geschichten davon (Eine steht direkt zum Beispiel direkt vor der oberen Geschichte in der Bibel) und er lebt es auch. Immer wieder geht er zu Menschen, die Fehler gemacht haben und erzählt Ihnen von Gottes Liebe. Immer wieder erzählt er, dass Gott Fehler (in der Kirche auch genannt Sünden) vergibt.

Das ist so wichtig in unserem Glauben, dass es sogar im Glaubensbekenntnis vorkommt:

Ich glaube … an die Vergebung der Sünden

Apostolisches Glaubensbekenntnis

Was immer dir also am Herzen liegt: Zu Gott kannst du kommen..

Die Beichte

Sich einen Fehler bewusst machen, diesen zugeben. Gott um Vergebung bitten und sich von einem Pfarrer oder Priester zusagen lassen, dass Gott dir vergibt.

Machen wir das in der Kirche, so nennen wir das Beichte oder Schuldbekenntnis. Besonders in der katholischen Kirche ist das Sakrament der Beichte wichtig.

Katholischer Priester bei einer Beichte. Foto: Josh Applegate, gemeinfrei-ähnlich freigegeben unter der Unsplash-Lizenz

Aber auch bei den Evangelischen kommt sie vor. Im normalen Gottesdienst als Schuldbekenntnis am Anfang des Gottesdienstes, als ausdrückliche Beichte in manchen Gemeinden vor dem Abendmahl und am Buß- und Bettag.

Achte bei deinem nächsten Gottesdienstbesuch einmal darauf!

Entspannen, wie geht das nochmal?

Momentan arbeite ich an einem Thema, das sich eher nach einer Krankheit als nach einer Offenbarung anhört: Dem Parasympathikus.  Doch weit gefehlt: Der „Kollege“ hat es in sich! Ohne ihn und seinen Gegenspieler, den Sympathikus, wäre Entspannung gar nicht denkbar!

Momentan arbeite ich an einem Thema, das sich eher nach einer Krankheit als nach einer Offenbarung anhört: Dem Parasympathikus.  Doch weit gefehlt: Der „Kollege“ hat es in sich! Ohne ihn und seinen Gegenspieler, den Sympathikus, wäre Entspannung gar nicht denkbar! Als Grundlage habe ich das Buch „Das Parasympathikusprinzip“ von Dr. med Ursula Eder und Dr. med Franz J. Sperlich gelesen. Eine Idee der beiden Autoren hat mich angesprochen: „Was hat der Mensch mit einem Auto zu tun?“ Mein Video erklärt den Sympathikus und den Parasympatikus mit einem Bild aus der Autowelt und macht Ihnen vielleicht Lust, den beiden zu begegnen. Eines kann ich vorab verraten: Entspannen ist reine NERVENsache …

In diesem Beitrag möchte ich gerne die Frage beantworten:

Wie befreie ich mich selbst aus einer Stressituation?

Parasympathikus vs. Sympathikus

Als Einstieg in diese Frage möchte ich Ihnen gerne eine kurze Geschichte von mir erzählen: Mein Mann und ich teilen uns zuhause ein „Großraumbüro“. Viel Platz für uns beide und doch sitzen wir den ganzen Tag beieinander. Lustig wird es bei beidseitigen Zoomkonferenzen, Telefonaten und Drucksessions. Diese coronabedingten Problemchen lösen wir mittlerweile spielend. Eine Aussage meines Mannes hat mich dann doch erschreckt: „Merkst du eigentlich, wie oft du abgrundtief durchschnaufst?“ Am Anfang hatte er mich noch gefragt, ob alles in Ordnung sei. Mir fehlte aber gar nichts! Es war eben nur ein kurzes und tiefes Ausatmen. Irgendwann meinte er: „Das kann nicht gesund sein! Du programmierst deine Psyche negativ!“ Stimmte das? Warum atme ich so tief aus, ohne es zu merken? Eine Antwort hatte ich bis dato nicht gesucht. Der Schnaufer gehörte eben zu mir dazu. Und unwohl fühlte ich mich dabei nicht. Mittlerweile bin ich überzeugt, dass „der Schnaufer“ mir hilft. Das tiefe Ausatmen regt den Parasympathikus an. Er sendet das Signal an den Sympatikus: „Kein wildes Tier in Sicht! Entspann dich! Schau, ich schnaufe schon durch.“ Und so fühlt es sich an – wie ein Atemschöpfen, eine Pause, um neu durchzustarten. Damit hole ich mich aus einer stressigen Situation heraus, auch wenn sie für mich gar nicht spürbar ist. Der Körper kennt solche Tricks.

Bewusst atmen

Eine Stressituation lässt sich hervorragend durch bewusstes Atmen lösen! Normalerweise atmen wir zu oberflächlich. Dabei hebt und senkt sich lediglich der Brustkorb. Legen Sie mal Ihre Hand auf den Bauch und atmen sie normal. Kommt der Atem in Ihrem Bauch an? Versuchen Sie ihn dorthin zu lenken. Merken Sie, wie Ihre Atmung ruhiger, tiefer wird? Erst eine tiefe Atmung lässt uns ruhiger werden und gibt dem Parasympathikus Zeit zum Regenerieren. Probieren Sie es aus. Es lohnt sich! Ein guter Tipp ist die 3-6-1 Atmung (nicht 0-8-15!): 3 Sekunden einatmen, 6 Sekunden ausatmen, eine Sekunde Luft anhalten und wieder von vorne. Zählen Sie still die Sekunden mit. Das hilft Ihnen, ein Gefühl für diese Atmung zu entwickeln.

Der Härtetest

Sie kommen in Ihre Klasse, der Lautstärkepegel ist atemberaubend, die Schülerinnen und Schüler gehen über Tische und Bänke: Einmal 3-6-1 Atmung und schon sieht die Welt noch genauso mies aus wie vorher – aber Sie gehen entspannter an die Sache heran. Und das Ganze hat nur 10 Sekunden gedauert! Einen Versuch ist es wert 😉

Selah, selah whatever will be, will be“ – oder so ähnlich

Da fällt mir das hebräische Wort „Selah“ ein. Es steht für Pause. Die Psalmen wurden früher gesungen und von Musikinstrumenten begleitet. Selah zeigte den Ruhepunkt an, um dem Gesang oder den Instrumenten nachzuspüren und diese Passage eventuell zu wiederholen. Ganz gesichert ist der Sinn des Wortes nicht. Aber ich liebe diese Interpretation: Selah wäre tatsächlich die Pause, das Nachspüren des Atems, des Echos, bevor es weitergeht. Das passt wunderbar zum achtsamen Atmen. Gönnen Sie sich doch gelegentlich ein Selah!

PS: Wenn Sie Ihre Atemtechnik im stillen Kämmerlein üben, fällt es Ihnen schon bald leicht, sich aus Stresssituationen selbst zu befreien. Übung macht den – Sie wissen schon.

Ihr Parasympathikus wird es Ihnen danken!

Lust auf eine Online-Fortbildung zu diesem Thema?


Wir geben Ihnen in unserer neuen (ökumenischen) Fortbildungsreihe die Gelegenheit, verschiedenste Wege zur inneren Stille kennenzulernen. In unserer ersten Fortbildung widmen wir uns dem Vagusnerv, der für innere Ruhe, Erholung und Wohlgefühl sorgt. Wir zeigen Ihnen kleine Übungen, die als „Erste Hilfe“ bei Stress und Ängsten gute Dienste leisten können. Sie bekommen Impulse, Inputs und praktische Übungen, die Sie für sich oder mit Schüler*innen durchführen können. 

Weitere empfehenswerte Links

Gottes Liebe praktisch weitergeben: Diakonie

Was ist „Diakonie“?

„Gott liebt die Menschen“ – so erzählt es uns die Bibel von Anfang an. Und so erzählen es schon die ersten Christen. Unter Ihnen waren Reiche und Arme.

Wäre es nicht unglaubwürdig, wenn wir als Christen erzählen „Gott liebt die Menschen“, aber die anderen Menschen wären uns egal? Uns wäre egal, ob sie Arm sind? Oder Krank, Behindert, Alt? Oder in schwierigen Familien aufwachsen? Oder im Gefängnis sitzen?

Also war den ersten Christen sehr schnell klar: Wir müssen mit anpacken. Es wurde in der ersten Gemeinde die Aufgabe des „Dieners“ geschaffen, der Geld an die Armen verteilte. Die Diakonie (διακονία / Diakonia ist altgriechisch und heißt Dienst) war geboren.

Diakonie in der Bibel

In der Bibel kommt ein Begriff sehr oft vor, der den Grund beschreibt, warum wir helfen: Nächstenliebe (auf Latein: Caritas). Die Bibel sagt ganz klar, dass wir uns um die kümmern sollen, denen es nicht so gut geht wie uns.

Zum Beispiel:

Schafft Recht für die Geringen und Waisen,

Gerechtigkeit für die Armen und Bedürftigen!

Psalm 82,3 Basisbibel

oder

Jesus sagt:

Was ihr für einen meiner Brüder oder eine meiner Schwestern getan habt – und wenn sie noch so unbedeutend sind –, das habt ihr für mich getan.

Mt 25,40 Basisbibel

Das sagt er, nachdem er die Werke der Barmherzigkeit aufgezählt hat.

Sortiere diese bei folgender Learningapp richtig zu: https://learningapps.org/display?v=p0ksj192521

Diakonie heute

Vor gut 150 Jahren gab es große Armut in Deutschland. Da beschlossen einige Christen Vereine zu gründen, die helfen sollten. In der evangelischen Kirche nannten sich diese dann „Diakonie“, in der katholischen Kirche „Caritas“

Der Begriff Diakonie beschreibt heute eine

  • eine deutschlandweite Organisation, die Diakonie Deutschland
  • viele kleine Diakonievereine und diakonische Organisationen, von denen die meisten irgendwie zur Diakonie Deutschland gehören.
Logo
Logo der Diakonie. Gemeinfrei. Quelle: Wikipedia

Was macht Diakonie genau?

Heute gibt es in ganz Deutschland über 28.000 Einrichtungen, die zur Diakonie gehören. Und die sind ganz unterschiedlich. Die folgende Grafik zeigt uns, in welchen Bereichen arbeitet. Mal schauen, ob du alle Bereiche findest. Klicke die richtigen an:

Quelle: http://diakonie.de

Der folgende Film zeigt nochmal ganz konkret die Aufgaben der Diakonie. Beantworte die Fragen.

Aufgabe: Diakonie vor Ort erkunden

Auch bei dir vor Ort gibt es einen Diakonieverein oder ein Diakonisches Werk. Im Dekanat Cham ist das beispielsweise das Diakonische Werk Cham-Regen, das auf seiner Homepage seine Aufgaben beschreibt.

Für diese Seite hat Pfr. Gerhard Beck die Geschäftsführerin des Diakonischen Werk Chams-Regen Johanna Gruber befragt:

Gerhard Beck und Johanna Gruber: Vorstellung des Diakonischen Werks Cham-Regen

Aufgabe: Höre dir das Gespräch an und erkunde so deine Diakonie vor Ort und erfrage die folgenden Infos: Am Telefon, per Email oder am besten (mit der Gruppe) vor Ort. Die folgende PDF Datei hilft dir:

Hinweis für Kursleiter:innen:

Zu diesem Abschnitt gibt es fertig ausgearbeitete Kursunterlagen. Bitte schauen Sie im Menüpunkt „Material

Dann kam Bär

Eine rasante Geschichte über eine Flussfahrt ins Abenteuer.
Ein Bilderbuch über Einzigartigkeit, Freundschaft und Zusammenhalt.

Eine rasante Geschichte über eine Flussfahrt ins Abenteuer.

Ein Bilderbuch über Einzigartigkeit, Freundschaft und Zusammenhalt.

Titelbild zur Verfügung gestellt mit freundlicher Genehmigung des Verlages penguinrandomhouse (cbj Kinderbuch)
Lust durch das Bilderbuch zu blättern?

Eine Vorschau des Bilderbuches können Sie hier sehen!

Übersicht zu Whiteboards

Whiteboards, also digitale Zeichenflächen, gibt es länger und habe ich auch schon bereits angeschaut (Witeboard, Scrich).

Da die Frage dazu immer wieder aufkommt und ich inzwischen einige Quellen gesammelt habe, kommt hier eine kleine Übersicht von noch nicht rezensierten Whiteboards.

Weggelassen sind all die kommerziellen Seiten, denn die OpenSource Szene und die frei verfügbaren bieten genug Möglichkeiten.

Excalidraw

Excalidraw

Excalidraw ist ein schönes ein nettes Whiteboard mit einem großen Vorteil: Man kann Zeichnungen exportieren und später wieder importieren.

Der Nachteil: Die Hauptseite https://www.excalidraw.com beinhaltet Cookies und Firebase.

Ich empfehle stattdessen die Version von https://draw.kits.blog/ zu verwenden: Hier gibt es zwar noch Firebase, aber wenigstens keine Cookies mehr.

Nach der Veröffentlichung wurde ich vom Team von Kits.blog darauf hingewiesen, dass draw.kits.blog keine Verbindung zu Firebase aufbaue. Es sei „zu aufwändig“, Firebase im Code zu entfernen. Ich bin kein Programmierer, fände es aber wünschenswert, wenn dann auch der Code sauber wäre. Also habe ich bei Mastodon nach einer Zeiteinschätzung gefragt. Nach 45 Minuten wurde die erste bereinigte Version gemeldet. Ohne ein Profi zu sein: Es sollte also mit etwas gutem Willen gehen.

Tafel Mebis

Tafel von Mebis Bayern

Auf Geogebra beruht die Tafel von Mebis Bayern. Der Privay Badger zeigt auch hier keine Tracker an. Auch wer keinen Zugang zu Mebis hat, kann die Tafel frei nutzen.

Auch hier kann man Dateien abspeichern und wieder hochladen – allerdings nur mit Registrierung

Man kann auch PDF Dateien, Videos, Bilder oder Audiodateien anhängen oder es als Mindmap benutzen

WBO

WBO – allgemeines Board

WBO ist ein einfaches Whiteboard für die Zusammenarbeit. Opensource und einfach in der Bedienung

Eine Alternative Seite mit gleicher Homepage ist https://paint.adminforge.de/

Cryptpad Whiteboard

Auch von Cryptpad gibt es ein Whitebaord, das ebenfalls sehr einfach gehalten ist. Mir fast etwas zu einfach…

Flinga

Flinga wird z.B. von Nele Hirsch empfohlen und ich weiß, dass es einige verwenden. Mich schreckt jedoch schon der Zwang einen Account zu erstellen. Habe es daher nicht getestet.

Ein ausführliches Video dazu gibt es bei der Erwachsenenbildung der Ev. Kirche Hessen-Nassau.

Zeichnen und Chatten

Draw.chat verbindet ein Whiteboard mit Chatten. Dabei erscheint mir das Whiteboard nicht so intuitiv wie andere.

Einen ähnlichen Ansatz bietet Aggie.io, bei dem man mit einem Link andere einladen.

aggie.io

Ergänzungen

17.8.2021: https://paint.adminforge.de/ ergänzt

13.9.2021: Anmerkung Firebase bei draw.kits.blog und bereinigter Version

17.5.2022: Link zu Flinga-Video ergänzt. Registrierung Mebis ergänzt