In Neunburg habe ich eine sehr interessante Situation: Mittelschule und Realschule sind direkt nebeneinander und beide als digitale Schulen ausgewählt. Beide sollen für ihre Schularten exemplarisch erkunden, die man die digitale Welt in den Unterricht bringen kann. Und ich als Religionslehrer mittendrin.
Die Mittelschule setzt zum Beispiel auf Ipads, die Realschule auf das Konzept „bring your own device“ – alle Schüler haben ihr Handy dabei und bei Bedarf Zugriff auf das WLAN.
Für mich als Religionslehrer heißt das:
- Ich bin dazu angehalten – und mache es inzwischen mit Spass – Tablet, Smartphone, Whiteboard, etc im Unterricht zu verwenden.
- Wenn ich etwas verwende, dann nur Internetbasierte, Plattformübergreifende Apps – ich will sie ja in der anderen Schulart auch verwenden
- Natürlich sollten möglichst wenig Registrierungen nötig sein, vor allem nicht für die SchülerInnen. Aus praktischen, aber auch aus Datenschutzgründen.
Zu guter letzt stellte sich mir die Frage: Wenn ich Apps schon für die Schule entwerfe: Lassen Sie sich nicht auch im Konfirmandenunterricht anwenden?
Welche Apps gibt es, die gut verwendbar sind und obigen Kriterien entsprechen? Gibt es eine Sammlung die praktisch ausprobiert wurde?
Ich habe keine gefunden, daher dieser Blog: Er soll die praktische Anwendungen, die Entdeckungen und Tests mit Apps im RU und KU dokumentieren und zum Austausch anregen. Die Beiträge werden erscheinen, wenn sie sich ergeben.
Das heißt: Wenn Sie einen App-Tipp für mich haben: Her damit, per Email oder als Kommentar. Schon jetzt: Vielen Dank!
2 Antworten auf „Digitale Hilfsmittel im RU und KU“