ESLVideo – zu wenig Funktionen

Bearbeitungsseite

Name: ESLVideo

Homepage:  https://www.eslvideo.com

Vergleichbares Tool: H5P, Edpuzzle

Zweck:  Fragen zu Videos stellen

Kosten: kostenlos

Registrierung für Ersteller: Notwendig

Registrierung für Schüler: nicht notwendig

Sprache: Englisch

System: Browserbasiert

Vorteile: Leicht mit Schülern zu teilen, kostenlos

Nachteile: Fragen können nur am Ende gestellt werden, alle Quizze kommen in Datenbank, komplizierte Handhabung

Vorgehen:

Nach der Registratur kann man Videos hochladen oder von YouTube importieren. Dabei gibt es zwei komplizierte Schritte: zum einen holt sich zwar ESLvideo ein Thumbnail von Youtube, man muss es aber selbst herunterladen und hochladen.

Bearbeitungsseite
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Zum zweiten brauche ich zum Verwenden von Youtube-Videos den Embed-Link, der einen Extra-Schritt ernötigt.

Danach kann ich recht einfach Fragen stellen und Notizen erstellen, die allerdings erst am Ende erscheinen. Es ist also recht einfach.

Toll ist, wie leicht sich das Video teilen lässt und dass es eine Lehrerseite gibt.

Lehrerseite

Praktisch angewandt:

Ich wollte zu einem Video einige Fragen stellen, allerdings während des Videos. Da das mit ESLVideo leider nicht geht, habe ich nach einem Testlauf alles wieder gelöscht. Da bleibt mir nur bald H5P zu lernen…

Edpuzzle: Unnötig kompliziert

Name: Edpuzzle

Homepage:  www.edpuzzle.com

Vergleichbares Tool: H5P, ESLVideo

Zweck:  Fragen zu Videos stellen

Kosten: kostenlos

Registrierung für Ersteller: Notwendig, über Google möglich

Registrierung für Schüler: Notwendig

Sprache: Englisch

System: Browserbasiert, anscheinend zum Anschauen Apps notwendig.

Vorteile: Fragen in Videos leicht zu stellen.

Nachteile: Lehrkraft muss sich zwingend einer Schule zuordnen, Zuordnung des Videos zu Aufgaben ist kompliziert, SuS müssen App runterlagen bzw. Mac-Produkte werden nicht genommen

Vorgehen:

Nach der Registratur kann man Videos hochladen oder von YouTube importieren. Die Bearbeitung der Videos, z.B. Anmerkungen und Fragen stellen ist recht einfach.

Danach wird es kompliziert: Man muss die Videos einem Assignment zuordnen und dieses starten, dann erhält man einen Code. Die Schüler müssen sich nun extra registrieren und mit dem Code einloggen.

Praktisch angewandt:

Ich wollte zu einem Video einige Fragen stellen. Um meinen Schülern die Registrierung zu ersparen, habe ich einen Fake Account beschwert. Jedoch kam kaum ein Schüler in die Seite: Bei den Benutzern von IPhones verweigerte die Seite den Zugriff.  Android User wurden aufgefordert, die App zu laden. Ergebnis: Ich habe den Versuch das Video anzuschauen abgebrochen und werde das Video auf anderen Seiten ausprobieren. Nur Schade um die verschwendete Zeit.