Thinglink: Einfach Bilder ergänzen

Name: Thinglink

Homepage: http://www.thinglink.com

Kosten: Kostenlos zum Testen für Lehrer, mit Schülern ab 35$/Jahr

Möglichkeiten: Bilder mit Anmerkungen versehen

Alternativen: mir nicht bekannt (gesucht!)

Registrierung für Ersteller: notwendig

Registrierung für SchülerInnen: laut Beschreibung über Code möglich

Sprache: Englisch

System: Browserbasiert, App

Vorteile: sehr einfach zu bedienen

Nachteile: Englisch, Kosten, App war schwer zu bedienen

Praktisch angewandt:

Thinglink fiel mir zuerst auf einer Online-Karte meiner Zeitung auf. Mit Thinglink kann man an Bildern (und Videos, das habe ich aber nicht getestet) Anmerkungen machen: Bilder hinzufügen, Texte, Links.

Eigentlich sehr cool, um Unterrichtsinhalte zu erarbeiten. Thinglink funktioniert über App und Browser, wobei die App bei mir nicht gut zu bedienen war. Im Browser war es problemlos und extrem einfach.

Als Beispiel habe ich ein Bild der Fenster der Kirche genommen und in 5 Minuten die Infos eingefügt, die ich auch bei Kirchenführungen erzähle.

Da diese WordPress-Seite Probleme hat den Javascript-Link gut einzubinden hier der Link:

https://www.thinglink.com/scene/1150718313282666498

Wegen der Kosten habe ich nicht ausprobiert, wie SchülerInnen sich anmelden müssen/können. Ein einzelner Testaccount wäre schön.

Ich plane aber vielleicht einmal das Geld für meine SchülerInnen auszugeben und mit Ihnen etwas zu erarbeiten.

Ein cooles Tool, das sich anzuschauen lohnt. Wer etwas ähnliches kennt, vielleicht sogar OpenSource bitte rühren!

Edpuzzle: Unnötig kompliziert

Name: Edpuzzle

Homepage:  www.edpuzzle.com

Vergleichbares Tool: H5P, ESLVideo

Zweck:  Fragen zu Videos stellen

Kosten: kostenlos

Registrierung für Ersteller: Notwendig, über Google möglich

Registrierung für Schüler: Notwendig

Sprache: Englisch

System: Browserbasiert, anscheinend zum Anschauen Apps notwendig.

Vorteile: Fragen in Videos leicht zu stellen.

Nachteile: Lehrkraft muss sich zwingend einer Schule zuordnen, Zuordnung des Videos zu Aufgaben ist kompliziert, SuS müssen App runterlagen bzw. Mac-Produkte werden nicht genommen

Vorgehen:

Nach der Registratur kann man Videos hochladen oder von YouTube importieren. Die Bearbeitung der Videos, z.B. Anmerkungen und Fragen stellen ist recht einfach.

Danach wird es kompliziert: Man muss die Videos einem Assignment zuordnen und dieses starten, dann erhält man einen Code. Die Schüler müssen sich nun extra registrieren und mit dem Code einloggen.

Praktisch angewandt:

Ich wollte zu einem Video einige Fragen stellen. Um meinen Schülern die Registrierung zu ersparen, habe ich einen Fake Account beschwert. Jedoch kam kaum ein Schüler in die Seite: Bei den Benutzern von IPhones verweigerte die Seite den Zugriff.  Android User wurden aufgefordert, die App zu laden. Ergebnis: Ich habe den Versuch das Video anzuschauen abgebrochen und werde das Video auf anderen Seiten ausprobieren. Nur Schade um die verschwendete Zeit.

Gedanken strukturieren: Mindmeister

Name: Mindmeister

Homepage: http://www.mindmeister.com

Vergleichbares Tool: http://www.wisemapping.com und zahlreiche andere

Zweck: Wissen sammeln und struktuieren

Kosten: die ersten 3 Mindmaps kostenlos, bei mehr 4,99-12,49€ /Monat

Registrierung für Ersteller: Notwendig, auch über Google/Facebook möglich

Registrierung für Mitarbeiter: je nach Einstellung

Sprache: Deutsch, Englisch und andere Sprachen

System: Browserbasiert, iOS und Android

Vorteile: sehr intuitiv, in Browser und App gut zu bedienen, Mindmaps lassen sich sehr verändern und mit anderen teilen, Einbau von Links, Bildern und Videos möglich

Nachteile: Auf kleinen Displays ist die Bedienung manchmal schwierig.

Screenshot: Der Artikel „Digitale Hilfsmittel für Schule und Gemeinde“ im Entwurf

Praktisch angewandt:

Ich habe mit Mindmeister schon alles möglich gemacht: Artikel entworfen, Menüs von Homepages geteilt, Ideen für Schulstunden gesammelt.

Die Mindmaps lassen sich auch teilen und in der Bezahlversion mit anderen bearbeiten. Evtl. wäre es auch in der Schule gut anzuwenden.

Die Bibel als App: Die Heilige Schrift nur einen Klick weg

Name: Die-Bibel.de

Homepage: https://www.die-bibel.de/ueber-uns/was-wir-tun/unsere-initiativen/bibel-als-app/

Vergleichbares Tool: In diesem Umfang nur http://www.bibleserver.com

Zweck: Die Bibel

Kosten: Kostenlos

Registrierung: Für Lutherbibel 2017 nicht notwendig, für andere Ausgaben schon

Sprache: Deutsch

System: Android, iOS

Vorteile: gut zu bedienen, umfasst aktuelle Bibeln (Luther 1984 und 2017, Basisbibel, Gute Nachricht) und das Zusatzmaterial (Worterklärungen, Karten) sowie einen Bibelleseplan

Nachteile: Zahlreiche Bibelausgaben, die auf der Homepage der Deutschen Bibelgesellschaft stehen, fehlen (Neue Genfer, Menge, Einheitsübersetzung, u.a.)

Praktisch angewandt:

Ob im Schulunterricht, bei Diskussionen in der Kneipe oder auf der Strasse: Verschiedene Bibelausgaben sind nur zwei Fingerberührungen weg.

Screenshot App die Bibel (Quelle: Deutsche Bibelgesellschaft)

MyCommuni: Eine App für die eigene Gemeinde

Ansicht App

Name: My Communi

Homepage: https://gemeinde.mycommuni.de/

Vergleichbares Tool: Im Internet gibt es diverse App-Baukästen

Zweck: Eine App für die eigene Gemeinde erstellen.

Kosten: Test Kostenlos, Einrichtung 50€, danach monatliche Kosten 15€-85€, je nach Anzahl der registrierten Benutzer

Registrierung für Ersteller: Notwendig

Registrierung für Benutzer: zum Lesen nicht notwendig, aber empfehlenswert, da man nur so selbst Inhalte erstellen kann.

Sprache: Deutsch

System: Browserbasiert, iOS und Android-App

Vorteile: leicht zu erstellen, guter Support, preisgünstig

Nachteile: nur vier Kategorien möglich, noch keine Möglichkeit Untergruppen anzuschreiben (geplant)

Ansicht App

Praktisch angewandt: Wir haben uns die App „Evangelisch in Neunburg“ erstellen lassen und benutzen Sie seit Ostern 2018 konsequent um Termine anzukündigen oder Gesuche aufzugeben. Eine Kerngruppe der Gemeinde hat sich registriert, doppelt so viele haben die App runtergeladen. Andere lesen über das Internet mit. Interessant ist, dass nun Leute direkt Infos erhalten, die sonst nur über den Gemeindebrief informiert wurden.

bookcreator: e-book erstellen mit Verbesserungspotential

Name: Bookcreator
Homepage:  www.bookcreator.com
Vergleichbares Tool: http://e-book-creator.at/(leider eingestellt, aber auf github verfügbar) , für andere Tipps bin ich sehr dankbar.
Zweck: Erstellung eines Ebooks
Kosten: Bis zu 40 Bücher kostenfrei, nur eingeschränkte Funktionen
Registrierung für Lehrkraft: Notwendig, über Google möglich
Registrierung für Schüler:
Sprache: Englisch
System:  Chrome-Browser (http://app.bookcreator.com), Ipad-App

Achtung! Getestet wurde lediglich die Chrome-Version:

Vorteile:  Relativ einfach zu Bedienen, kaum andere webbasierte E-Book-Editoren verfügbar, Zusammenarbeit mit anderen Benutzern möglich
Nachteile: Keine Möglichkeit die Textarten und -größen zu bearbeiten, keine Zusammenarbeit von  Browserversion und App, Browserversion zu klein für Handys
Praktisch angewandt: In der 5./6. Klasse Mittelschule habe ich die Bibelstellen durch die Schüler darstellen lassen, diese fotografiert und daraus ein E-Book erstellt.

An sich eine schöne Möglichkeit die Schüler selber die Geschichte erarbeiten zu lassen, jedoch hatte ich zuerst gehofft, dass die Schüler mit Ihren Apps am Ipad meine in Chrome angelegten Versionen selber weiter bearbeiten könnten. Dies war aber nicht möglich. Ich bin also auf der Suche nach einem anderen Tool.

„Plickers“ als Abstimmungstool

Eigentlich ist Plickers als Tool zur Kontrolle geeignet, hier verwende ich es als Abstimmungstool.

Name: Plickers

Homepage: www.Plickers.com

Vergleichbares Tool: Kahoot

Zweck: Aufgabenkontrolle, Abstimmungen

Kosten:  Kostenlos

Registrierung für Lehrkraft: Notwendig, auch über Google möglich

Registrierung für Schüler: keine,  aus Datenschutzgründen keine Schülerdaten den Nummer zuordnen

Sprache: Englisch

System: Browserbasiert + App (iOS, Android)

Vorteile: Nur Lehrer braucht Internetverbindung

Nachteile: Fragen müssen in der App nach scannen neu ausgewählt werden, etwas umständlich

Praktisch angewandt:
23 Schüler sollten darüber abstimmen, welche Überschriften zu Plakaten passten.
Dazu wurden vier Überschriften als Antwortmöglichkeiten eingegeben, bei Plickers alle als „correct“ eingetragen.
Die Schüler sehen an der Wand die Frage und Antwörtmöglichkeiten: Sie heben die Karte mit dem Buchstaben, den sich für richtig halten nach oben. Der Lehrer scannt mit der App die Karten.

Die Schüler können nun sehen, ob sie schon gescannt wurden:

Das Ergebnis erscheint am Handy, kann auch per Lifeview und Beamer übertragen werden

Ansicht Ergebnisse am Handy:

Ansicht Ergebnisse am Computer/Beamer: