H5P Teil 3: Drag the words

H5P ist so vielfältig, dass es mehrere Teile verdient hat. Eine Einführung gibt es in Teil 1. Hier Teil 3: Drag the Words

Name: H5P (Drag the Words)

Homepage: http://www.h5p.org

Vergleichbares Tool: /

Zweck: Begriffe zuordnen lassen

Kosten: kostenlos

Registrierung für Ersteller: Notwendig, wenn über h5p.org gearbeitet wird

Registrierung für Schüler: nicht notwendig

Sprache: Englisch (bei h5p.org)

System: Browserbasiert

Vorteile: Nach Einarbeitung leicht zu bedienen, sehr intuitiv

Nachteile: nicht ausdruckbar

Vorgehen & Praktische Anwendung

Ich arbeite gerade an einem Online-Konfikurs. Beim Thema “Glaubensbekenntnis” war die Aufgabe Bibelstellen dem Glaubensbekenntnis zusortieren.

Analog geht das ganz nett mit Stift und Papier. Digital lässt sich das ganze mit H5P gut verwirklichen:

 

Anmerkung:

Nele Hirsch, hat zu H5P ein Handbuch und einen Onlinekurs dazu veröffentlicht.

Mindmup: Schnelles erstellen von Mindmaps

Name: Mindmup

Homepage: http://www.mindmup.com

Kosten: Kostenlos

Möglichkeiten: Mindmapping

Alternativen: Mindmeister, Wisemapping

Registrierung für Ersteller: nicht notwendig (auch nicht getestet)

Sprache: Englisch

System: Browserbasiert

Vorteile: sehr einfach zu bedienen, Kostenlos, OpenSource, Viele Exportmöglichkeiten

Nachteile: Englisch,  keine App, Export-Verarbeitung findet auf amazon-Servern statt, Kostenlose Dateien werden öffentlich gespeichert.

Praktisch angewandt:

Mindmaps kann man auch gut im Unterricht anwenden, um Daten strukturieren zu lassen. Wenn man schnell etwas erstellen will, eignet sich mindmup gut. Meine Schüler sollen sich nicht registrieren müssen, daher habe ich es auch ohne Registrierung versucht:

Screenshot mindmup
Screenshot mindmup

Mit der ->|  Taste kann man super neue Untergedanken erstellen, das verschieben klappt intuitiv, zum Schluss kann man die Datei als PDF oder Bilddateien exportieren – alles ohne Registrierung. Das sollte man auch machen, denn die Daten werden nach einem halben Jahr gelöscht.

Bitte beachten: Sie sind öffentlich sichtbar.

Für die kurze Erstellung im Unterricht super. Zusätzlich punktet das Tool als OpenSource Software.

Schade, dass die Seite nicht auf Deutsch verfügbar ist.

H5P Teil 2: Fill in the blanks: Lückentext

H5P ist so vielfältig, dass es mehrere Teile verdient hat. Eine Einführung gibt es in Teil 1. Hier Teil 2: Lückentexte

Name: H5P (Videos)

Homepage: http://www.h5p.org

Vergleichbares Tool: Learningapps

Zweck: Lückentexte erstellen

Kosten: kostenlos

Registrierung für Ersteller: Notwendig, wenn über h5p.org gearbeitet wird

Registrierung für Schüler: nicht notwendig

Sprache: Englisch (bei h5p.org)

System: Browserbasiert

Vorteile: Nach Einarbeitung leicht zu bedienen, sehr intuitiv

Nachteile: nicht ausdruckbar

Vorgehen & Praktische Anwendung

Für meine 1. und 2. Klasse brauche ich zur Wiederholung einen Lückentext. Am besten wäre ausdruckbar und online verfügbar, das habe ich aber auf die Schnelle nicht frei verfügbar gefunden. So habe ich diesen bei H5P probiert, das ich auf meiner eigenen Homepage auch eingebunden habe.

Die Erstellung des Lückentextes (Englisch: Fill in the blanks) war extrem einfach. Die Wörter in den Lücken werden nur mit * markiert. Für folgendes Rätsel habe ich nicht länger als 5 Minuten gebraucht.

Eingebunden, Screenshot gemacht, ausgedruckt, online und offline verfügbar. Super!

Anmerkung:

Nele Hirsch, hat zu H5P ein Handbuch und einen Onlinekurs dazu veröffentlicht.

H5P Teil 1: Videos

Name: H5P (Videos)

Homepage: http://www.h5p.org

Vergleichbares Tool: Teilweise ESLVideo , Edpuzzle

Zweck:  interaktives Video erstellen

Kosten: kostenlos

Registrierung für Ersteller: Notwendig, wenn über h5p.org gearbeitet wird

Registrierung für Schüler: nicht notwendig

Sprache: Englisch (bei h5p.org)

System: Browserbasiert

Vorteile: Nach Einarbeitung leicht zu bedienen, sehr intuitiv

Nachteile: Vielfalt erschlägt am Anfang

Vorgehen:

Auf H5P kam ich vor allem durch Nele Hirsch, die ein Handbuch und einen Onlinekurs dazu veröffentlicht hat. Erst im Nachhinein fiel mir auf, dass ich es schon öfters gesehen habe.

Die Anwendung ist nicht schwer, wenn man gut Englisch beherrscht: Das H5P Plugin auf der eigenen Seite installieren oder bei H5P.org registrieren (so habe ich es erst einmal gemacht).

Ich wollte nun ein Youtube-Video mit meinen Schülern verwenden, habe den Video-Editor ausgewählt und den Link bei H5P eingegeben, das Video wurde geladen. Nun konnte ich die Interaktionen (Text, Fragen) auswählen. Dazu sollte man etwas Zeit mitbringen und einen Blick ins Handbuch werden, denn beim ersten Mal hat mich die Vielfalt der Möglichkeiten etwas erschlagen. Aber mit etwas Zeit ging es dann problemlos und relativ intuitiv.

Mit Einlesen habe ich zur Erstellung des Videos ca 30 Minuten gebraucht.

Videos erstellen ist nur eine Möglichkeit von H5P, es gibt gefühlt tausende weitere, aber dazu schaue ich mir glaube ich erstmal den Online-Kurs von Nele Hirsch an.

Toll: H5P ist OpenSource und die H5P Dateien können runtergeladen werden.

Praktisch angewandt:

Mit H5P habe ich ein Video für meine Schülerinnen und Schüler zum Geburtstag von Samuel Koch erstellt.

Update 28.10.2020: Leider geht die Datei nicht mehr. Aber hier können Sie auch eine ähnliche Datei sehen: