Vergleichbares Tool: Openboard.org (noch nicht getestet, da nur als Softwareinstallation. Danke für den Hinweis an m_baran)
Zweck: Whiteboard
Kosten: kostenlos
Registrierung für Ersteller: nicht notwendig
Registrierung für Schüler: nicht notwendig
Sprache: Englisch, Japanisch
System: Browserbasiert
Vorteile: Extrem Leicht zu bedienen, keine Registrierung, geht auch problemlos auf Smartphones und Tablets. Arbeiten im Team möglich
Nachteile: Bilder speichern geht nicht, kein Kontakt zu Softwareherstellern möglich.
Vorgehen:
Eigentlich ganz einfach: Homepage aufrufen, anfangen zu zeichnen und zu schreiben. Mit Share kann man gemeinsam daran arbeiten. Mit Save könnte man als Bild – wenn es denn ginge. Ich habe es mehrere Wochen probiert, es ging nur 1x. Auf die Feedback-Funktion hat keiner geantwortet.
Ein tolles Tool an sich – noch besser wenn es denn ginge.
Seit längerem treibt mich ein Problem um, für das ich noch keine Software gefunden hab:
Womit kann ich gut Ideen einsammeln? Das Tool sollte einfach zu bedienen sein, deutschsprachig, die Einträge sollten nicht änderbar sein (außer vom Administrator) und Kommentare sollten möglich sein.
Tricider habe ich ja schon im Mai rezensiert und ausreichend kritisiert. Als Problem sah ich an, dass der Moderator alle Beiträge ändern kann – wobei ich hier inzwischen differenzieren muss: Für Gemeinden ist das unnötig, beim jugendlichen Unsinn mancher Schulklassen durchaus angebracht. Das größere Problem war auch das ständige drängen auf Registrierung und das Umschalten auf Englisch.
Also nächster Test: Answergarden. Answergarden konnte mich auch nicht überzeugen: Es hat nur eine englischsprachige Oberfläche und gibt einem wenig Möglichkeit seine Gedanken auszuführen. Dafür stehen einem nur 64 Zeichen zur Verfügung.
Beim Suchen entdeckte ich Sammla:Vom Tool her, man kann seine Fragen eingeben, bearbeiten, Leute können antworten, kommentieren, Deutschsprachig, leicht verständlich.
Aber: Kein Impressum, keine Antwort auf das Feedback-Tool, keine Datenschutzerklärung und 12 Tracker im Einsatz. Dummerweise kann man die Umfrage zwar beenden lassen, aber nicht mehr löschen
Padlet – auch schon mehrfach rezensiert hat zwar 13 Tracker im Einsatz, aber wenigstens eine https:// Verschlüsselung und Kontaktdaten. Außerdem ist es auf Deutsch verfügbar. Perfekt nicht, aber momentan erscheint es mir noch als das kleinste Übel.
Vielleicht gibt es ja ein ganz tolles Text/Ideen-Sammel-Tool da draußen, das ich nur nicht kenne: Dann bitte her damit!
Update: Seit Anfang 2021 steht Lerntools.org zur Registrierung offen, das ich mit entwerfen durfte. Damit ist das Problem gelöst.
Wie schön, wenn man eine Seite für seine Schüler fertig gemacht hat. Aber mit langen URLs wie http://www.irgendwas.de/benutzer/irgendwer/share45678910 können sie wenig anfangen.
Also: URLs Kürzen. Am Anfang habe ich Bitly probiert, allerdings sprechen der Datenschutz und dass die Links auch mal ungefragt in Werbelinks umgewandelt werden dagegen.
Aus meiner Sicht nichts spricht gegen www.kurzeurl.de wie auch mit www.t1p.de zusammenhängen. Es gibt viele Zusatzfunktionen: Malware Schutz, QR-Codes, Löschen von URLS, Anonymität
Ein Export von Daten ist nur Kostenfristig möglich.
Vorgehen:
Am Anfang des Schuljahres wollte ich die Motivation meiner Schüler zum Religionsunterricht und das Interesse an den einzelnen Themen wissen. Also meldete ich mich mit meinem Google-Account bei Surveymonkey. Ein Assistent geleitete relativ schnell durch die Fragen, die Fragenarten ließen sich gut unterscheiden.
Nervig ist die zahlreiche Werbung für das Upgrade.
Ich habe die Umfrage zweimal durchgeführt, in der Klasse ging es gut; bei der Umfrage als Hausaufgabe in der zweiten Gruppe gab es nur wenig Teilnehmer, viele sagten sie hätten sich registriert. Auf Grund dessen und auf Grund der Datenschutzprobleme würde ich Surveymonkey eher nicht mehr verwenden.
Der bereits rezensierte, sehr interessante Dienst Classroomscreen ist um ein Feature reicher geworden: „Exit Polls“ ermöglicht den Schülern beim hinausgehen auf ein Whiteboard/Tablet zu klicken und so zu zeigen, wie Ihnen die Stunde gefallen hat
Etwas erschreckendes musste ich in den letzten Wochen bei meinen Schülern feststellen. Sie sollten Webseiten aufrufen, aber bei vielen klappte es nicht.
Zum einen, weil viele die Webseite bei Google eintippten und dann eben nur die Hauptseite kam und nicht die wichtige Unterseite.
Zum anderen, weil bei dem Hinweis, es direkt in die Adressleiste einzutippen (Was ist das? Das da oben?) Leerzeichen eingetippt wurden, lange Striche statt – (liegt vielleicht an der IPad Tastatur). Mir fällt auf:
Meine Schüler können YouTube Videos aufrufen, aber tun sich schwer grundlegende Dinge des Internets, wie eine URL eintippen, zu erledigen.
Ich habe vor kurzem darüber gelesen (finde es leider nicht mehr), aber so sehr ist es mir noch nie aufgefallen. Die Frage ist: Wo kriegen sie nun die Kompetenz her? Soll ich das mit Ihnen auch noch im Religionsunterricht üben, nur damit wir mal im Internet recherchieren können?
Nun wollte ich es hernehmen, um meine Schüler zu befragen, welche Themen sie interessieren. Dazu hätte ich 4 Fragen gebraucht. In der kostenlosen Version von SurveyMonkey beispielsweise kein Problem.
Jedoch ein großes Problem bei Mentimeter: mehr als zwei Folien/Fragen sind kostenlos leider nicht erlaubt.
Das bedeutet für mich: Mentimeter ist leider sogar zum Testen unbrauchbar. Schade.
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