Buch des Monats November 2015: Kulturgeschichtliche Faszination – Äthiopien

Rz-Dornisch-ÄthiopienKlaus Dornisch:  Sagenhaftes Äthiopien.
Archäologie – Geschichte – Religion.

Mit einem Vorwort von S. K. H. Dr. Prinz Asfa-Wossen Asserate.
Darmstadt: Philipp von Zabern (WBG) 2015, 192 S., zahlreiche Abb., Glossar
— ISBN: 9783805348676 —

Äthiopien gehört zu den ältesten Kulturländern der Erde. Von der frühesten Menschheit bis in die Gegenwart spielt sich hier eine faszinierende Geschichte zwischen Bergen, Wüste, Ackerland und dem Nil ab. Diese Kulturen sowie die spektakulären Landschaften ergeben ein geradezu aufregendes Panorama. Der Archäologe Klaus Dornisch (geb. 1942) präsentiert in diesem Buch orientierende Sachtexte in Verbindung mit vielen großformatigen Fotos und Karten. So entstehen spannende Einblicke in die einzelnen Epochen, die auch die religiöse Wirkungsgeschichte der drei Religionen Judentum, Christentum und Islam in der gesamten Region mit einbeziehen.

Es lohnt, sich in dieses bedeutende Kultur-Erbe im Osten Afrikas zu vertiefen. Klaus Dornisch verhilft dazu in schöner und zugleich informativer Weise.

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Reinhard Kirste

 Rz-Dornisch-Äthiopien, 01.11.15  Creative Commons-Lizenz

Der Messias zwischen Juden, Christen und Muslimen

Rz-Witte-MessiasMarkus Witte (Hg.): Der Messias im interreligiösen Dialog.
Christliche, jüdische und islamische Stimmen
aus Vergangenheit und Gegenwart.

Studien zu Kirche und Israel. Neue Folge (SKI.NF), 9
— Leipzig: EVA 2015, 159 S.,
Thematische Abbildungen von Mareike E. Kaiser, Register
— ISBN 978-3-374-04054-4 —

Jüdische und christliche Sichtweisen und Auseiandersetzungen zum Messiasproblem bestimmen das vorliegende Buch – und die Debatte wird zu recht auch noch auf den Islam ausgeweitet.
Hier werden wichtige Perspektiven zu interreligiösen Chancen und Hinderungsgründen für die Diskussion um den Messias in den drei monotheistischen Religionen aufgezeigt. Christlicherseits muss aber wohl darauf geachtet werden, dass die gegenwärtige-dialogische Herausforderung nicht historisierend aus dem Blick gerät und dann doch christologisch orientierte Messiasverständnisse die Debatte dominieren. Interessant wäre es gewesen, hier auch eine original islamisch-theologische Stimme zu hören.

Insgesamt eine lohnende Lektüre!

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 Reinhard Kirste

Rz-Witte-Messias, 18.08.2015   Creative Commons-Lizenz

Buch des Monats Juli 2015 – Die dialogische Herausforderung Martin Bubers

Rz-Kuschel-BuberKarl-Josef Kuschel: Martin Buber – seine Herausforderung an das Christentum.
Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus 2015, 363 S. (mit einer „Nachlese“ in eigener Sache)
— ISBN 978-3-579-07086-5 —

Der katholische Theologe Karl-Josef Kuschel (geb. 1948) hat in Verbindung mit dem Weltethos-Projekt von Hans Küng und im Sinne einer Ökumene der Religionen auch „trialogische“ Schwerpunkte gesetzt.  Einzelne herausragende Persönlichketien aus Theologie, Philosophie und Liteaur treten dabei immer wieder besonders in den Fokus.

So verwundert es eigentlich nicht, wenn Kuschel sich im 50. Todesjahr von Martin Buber (1878–1965) diesem bedeutenden jüdischen Philosophen und Theologen widmet. Durch die Verbindung wichtiger Eriegnisse in Buberfs Leben in unmittelabrer Verknüpfung mit seinem theologisch-philosophische Werk gelingt ein umfassender Einblick in das jüdische Selbstverständnis Bubers, seine Auseiandnersetzung mit dem Christentum und sein Grenzen sprengendes dialogisches Denken. Es ist Karl-Josef Kuschel zu danken, die dialog-historische Bedeutung Bubers so deutlich und weiterführend herausgearbeitet zu haben.

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Reinhard Kirste

 Rz-Kuschel-Buber, 30.06.15    Creative Commons-Lizenz

Heilige Schriften der Abrahamsreligionen kennen lernen

Rz-Sajak-Hl_SchriftenClauß Peter Sajak (Hg.): Heilige Schriften.
Texte – Themen – Traditionen. Sekundarstufe I und II.

Lernen im Trialog Heft 3. Ein Projekt der Herbert Quandt-Stiftung.
Paderborn: Schöningh 2015, 96 Seiten, Abb.
– mit Materialiensammlung und Glossar
— ISBN 978-3-14-053652-3 —

Im vorliegenden Heft  geht es darum, die Heiligen Schriften der abrahamischen Religionen im Sinne von kompetentem Basiswissen zu erschließen.  Es geht dann konkret exegetisch, rituell und didaktisch zuerst um die hebräische Bibel, TeNaK, christlich gesprochen um das Alte Testament mit: Tora = Gesetz, Nebi’im = Propheten, Ketubim = Schriften. Es folgen die christliche Bibel und der Koran Aufgrund der didaktischen Zielorientierung lassen sich von hier aus Themen entwickeln, die eine Auseinandersetzung mit zentralen Personen der drei monotheistischen Religionen ermöglichen.

Die thematischen Bausteine dazu sind:

  • Orientierungswissen erwerben
  • Vergleich von Tenach, Bibel und Koran
  • Begegnungen mit Personen aus den Heiligen Schriften ermöglichen (z.B. mit Ruth, Noah).

Die Arbeitsblätter im Schlussteil zeigen sehr schön. wie bei aller auch immer vorhandenen Distanz zu den biblischen und koranischen Texten dennoch ein jugendgemäßer Zugang mit einer gezielten Sachorientierung möglich ist. Damit wird interreligiöse Kompetenz nicht nur kognitiv erarbeitet, sondern auch affektiv und meditativ zugänglich gemacht und kann „ganzheitlich“ verarbeitet werden.

Das vorliegende Trialogheft leistet für alle interreligiös Interessierten einen hilfreichen und weiterführenden Beitrag.

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Reinhard Kirste

Rz-Sajak-Heilige Schriften, 06.06.2015    Creative Commons-Lizenz

Abraham bei Juden Christen und Muslimen

Rz-Bauschke-AbrahamMartin Bauschke: Der Freund Gottes. Abraham im Islam.
Darmstadt: WBG 2014, 200 S., Register der zitierten Koranstellen, Übersichts- und Vergleichstabellen — ISBN 978-3-534-26416-2

Das vorliegende Buch des Theologen und Religionswissenschaftlers Martin Bauschke Buch ist eine Neubearbeitung von: Der Spiegel des Propheten. Abraham im Koran und im Islam (Frankfurt/M.: Lembeck 2008). Der Autor hat es nicht nur erweitert sondern auch die Strukturierung noch deutlicher vorgenommen und damit die verschiedenen („Ideal“-)Bilder  zur Sprache gebracht.

Der Autor hebt im Blick auf die unterschiedlichen „Lesebrillen“ der drei monotheistischen Rekligionen den gegenwärtigen „trialogischen“ Kontext hervor. Angesichts der gegenwärtigen Konflikte im Lande Abrahams bliebt nichts anderes übrig, als auch die Schatten der Vorbilder nicht zu verschweigen und positiv für die Gegenwart daraus zu lernen. Die Gastfreundschaft Abrahams als des Gottesfreundes wirkt darum als Einladung zu gegenwärtiger Aktualisierung. Es gilt, den Dialog ganz praktisch in der kommunikativen Begegnung mit den Nachbarreligionen zu leben. Unter diesen Gesichtspunkten lohnt es sich, das Buch des Autors aufmerksam zu lesen. Angesichts der vielen und sicher oft unbekannten Abrahamsgeschichten in den Traditionen der drei monotheistischen Religionen dürfte sich hier zugleich eine attraktive Quelle für Unterrichtende in Schule, Erwachsenenbildung und Hochschule auftun.

 

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Reinhard Kirste

Creative Commons-Lizenz

Rz-Bauschke/Abraham, 06.12.14

Begegnungen mit der hebräischen Bibel, dem Alten Testament

Rz-Marböck-BibelJohannes Marböck: Faszination Bibel.
Hg.: Franz Kogler / Irmtraud Fischer / Franz Hubmann

Theologie im kulturellen Dialog, Bd.27.
Innsbruck-Wien: Tyrolia 2014, 288 S., Register, Lebenslauf, Literaturangaben
—ISBN 978-3-7022-3323-5 —

Die Herausgeber, alle mit der Bibel theologisch(-praktisch) befasst, präsentieren Beiträge zum Verständnis der Hebräischen Bibel, des Alten Testaments. Der Autor, Johannes Marböck, katholischer Priester und inzwischen emeritierter Professor, lehrte Altes Testament in Linz und Graz. Bei ihm verbindet sich die spirituelle Freude an der biblischen Botschaft mit exegetischer Sorgfalt. Wichtig ist ihm neben der verständlichen Weitervermittlung der biblischen Schätze, diese gerade für heutige Menschen zum Leuchten zu bringen. In diesem aktuellen Zusammenhang ist ihm auch der christlich-jüdische Dialog ein besonderes Anliegen.

Bei allen Unterschieden im Blick auf die Psalmen, die Weisheit, die Prophetie und die Apokalyptik scheinen in der Hebräischen Bibel immer wieder Visionen der Hoffnung auf, die das göttliche Heil auf alle Völker ausweiten. Die Erfahrungen Israels unter den verschiedenen politischen, historischen und gesellschaftlichen Bedingungen können die Heutigen ermutigen, den Spannungen der Gegenwart die Vision vom Gottesfrieden entgegenzusetzen.

Ausführliche Besprechung: hier

Reinhard Kirste,

Rz-Marböck-Bibel, 13.05.14    Creative Commons-Lizenz

Buch des Monats März 2014: Leuchtpunkte jüdischer Philosophie

Rz-Starobinski-Jud-PhilEsther Starobinski-Safran: Essais de philosophie juive.
Paris: Albin Michel 2014, 256 S. — ISBN 978-2-226-25387-3 —

Ausführliche Besprechung: hier

Die jüdische Philosophie spielt seit der Antike eine wesentliche Vermittlungsrolle im Mittelmeerraum. Sie hat auch wichtige Impulse für die Geisteskultur Europas und Deutschlands gesetzt. Esther Strarobinski-Safran, Tochter des Hauptrabbiners Alexandre Safran von Genf (1910-1948),   steckt mit den vorliegenden Essays entwicklungsgeschichtlich entscheidende Markierungspunkte der jüdischen Philosophie in 20 Jahrhunderten ab. Diese haben auch die politische Geschichte zum Teil nachhaltig beeinflusst.
Das Erstaunliche eines solchen Ganges am „Geländer“ großer jüdisch-philosophische Protagonisten sind die die Konvergenzen der hier vertretenen DenkerInnen – und dies trotz großer Zeitunterschiede. Diese Beziehungsnähe bewegt sich im Spannungsfeld von Vernunft und Offenbarung unter den philosophisch-theologischen Voraussetzungen des Monotheismus und in Bezug auf Einheit und Einzig(artig)keit Gottes.

Sie stellt im Einzelnen vor:
Philo von Alexandrien (um 15 v. Chr. bis ca. um 40 n. Chr.), das Buch Keter Malkhut (= die Krone des Königtums) von Ibn Gabirol (1021/22–1057), Moses Maimonides (1135/1138 –  1204 in Kairo), Benedikt (Baruch) Spinoza  (1632–1677), Hermann Cohen (1842–1918), Hannah Ahrendt (1906–1975), Moses Mendelssohn (1729-1786),  Franz Rosenzweig (1886–1929), Eugen Rosenstock-Huessy (1888–1973), Martin Buber (1878–1965 , Emmanuel Levinas (1906–1995),   Alexandre Safran (1910–2006) und Abraham Joshua Heschel (1907–1972)

Dieses Buch ist keine systematische Philosophiegschichte; es sind bewusst Essays. Aber diese Auswahl wirkt wie eine historische Lichterkette, deren Leuchtpunkte jüdische Philosophinnen und Philosophen sind, die in der Spannung von Vernunft und Offenbarung ein Gottesbild zeichnen, in dem Grenzen überschreitende Barmherzigkeit und Liebe im Zentrum des Denkens steht. Hier eröffnen sich interreligiöse Horizonte, zu denen jüdische Denker seit der Antike Wesentliches beigetragen haben. Es wäre schön, wenn es dieses Buch auch als deutsche Übersetzung gäbe.

Reinhard Kirste


Rz-Starobinski-Jud-Phil, 28.02.14      Creative Commons-Lizenz

Lernen im Trialog – Gotteshäuser und Feste

Rz-Sajak-FesteDas von der Herbert Quandt-Stiftung geförderte Schulprojekt des interreligiösen Lernens im Kontext von Trialog der Kulturen bietet auch entsprechende Unterrichtsmaterialien. Mit einer Gruppe von Fachleuten – gerade auch aus der Praxis – hat der Religionspädagoge Claus Peter Sajak (Universität Münster) inzwischen zwei Hefte herausgebracht. Sie ermöglichen auf einer soliden theologischen und religionswissenschaftlichen Basis nicht nur Zugänge zu Judentum, Christentum und Islam, sondern auch mögliches Miteinander durch diese Unterrichtshilfen zu vertiefen. Im Rahmen eines Seminars für künftige ReligionslehrerInnen an der TU Dortmund wurden die beiden bisher erschienen Hefte umfassend besprochen.

 Lernen im Trialog, Heft 1:
Clauß Peter Sajak (Hg.):
Gotteshäuser. Entdecken – Deuten – Gestalten.

Sekundarstufen I und II.
Paderborn: Schöningh 2012
— Rezension: hier —

Lernen im Trialog, Heft 2:
Clauß Peter Sajak (Hg.):

Feste feiern. Jahreszeiten  – Mahlzeiten – Lebenszeiten.
Sekundarstufen I und II
Paderborn: Schöning 2013  — Rezension: hier —

Clauß Peter Sajak beschäftigt sich seit längerem mit den Fragen des interreligiösen Lernens. Davon zeugt z.B. das Buch:

Clauß Peter Sajak u.a.: Kippa, Kelch, Koran: Interreligiöses Lernen mit Zeugnissen der Weltreligionen.
Ein Praxisbuch. München:
Kösel 2010 — Rezension: hier —

Creative Commons-Lizenz

 

 

 

 

Handbuch der Religionen (HdR): Kontinuierlich wachsende Printausgabe und Online-Zugänge

Trotz starker Digitalisierung in der Kultur des Buches ziehen es immer noch viele vor, sich Material auf der “Papierbasis” zu besorgen.
Dazu gehört seit 1997 das von dem Religionswissenschaftler  Udo Tworuschka und dem Historiker Michael Klöcker im Olzog-Verlag München herausgegebene
HANDBUCH DER RELIGIONEN (HdR)
Zugang zur Printausgabe: hier

Viele Spezialisten und für die einzelnen Themenfelder zuständige Fachgebietsleiter haben dieses Handbuch im Ringformat mit jährlichen Ergänzungslieferungen zu einem vierbändigen Werk anwachsen lassen. Inzwischen finden sich in den Ordnern mit inzwischen 37 Ergänzungsliefeungen über 4500 Seiten Text (!).
Hier wurde also ein umfassendes Lexikon der Religionen entwickelt.  Es ermöglicht einen umfangreichen Überblick über die Geschichte und Gegenwart der verschiedenen religiösen Traditionen und Strömungen in Deutschland.  Das macht allerdings die Übersicht und schnelle Auffindbarkeit bestimmter einzelner Themen nicht immer leicht.

Das Gesamtinhaltsverzeichnis bietet darum eine erste Übersicht.
Download Inhaltsverzeichnis: hier

Weiterhin können über eine Suchmaske nun alle Artikel als Volltextsuche
(einige kostenlos, die meisten gegen geringe Gebühr) online abgerufen und heruntergeladen werden:
Online-Zugang zum HdR

Dieses umfassende Werk zu den Konfessionen und Religionen  im deutschsprachigen Raum hat mit seinen Grundsatzbeiträgen eine religionswissenschaftliche Basis gelegt. Mit den Aktualisierungen zu religiösen Entwicklungen und Veränderungen dürfte es für die Recherche von Fachleuten und Interessierten aus allen gesellschaftlichen Bereichen ausgezeichnet recherchierte Zugänge für eine sachkompetente Orientierung bieten.

 

 

Gotteshäuser der Religionen entdecken

Rz-Sajak-GotteshäuserDer Münsteraner Religionspädagoge Clauß Peter Sajak gibt dem interreligiösen Lernen seit Jahren intensive Impulse, besonders was die drei monotheistischen Religionen betrifft. Mit Unterstützung der Herbert Quandt-Stiftung hat er, zusammen mit zwei Pädagoginnen  (Ann-Kathrin Muth und Angelika Pantel) didaktisches Material herausgebracht:  

Trialogisch Lernen.
Bausteine für interkulturelle und interreligiöse Projektarbeit
(Seelze 2010).

Dem folgte das trialogische Praxisbuch:
Kippa, Kelch, Koran. Interreligiöses Lernen mit Zeugnissen der Weltreligionen. (München 2010, Rezension: hier).

Zusammen mit Ann Kathrin Muth  entwickelte er Standards für das trialogische Lernen (Bad Homburg 2011), um so interkulturelle und interreligiöse Kompetenzen in der Schule zu fördern. Die inzwischen gemachten Erfahrungen werden nun weiter konkretisiert mit der Heftreihe „Lernen im Trialog“, dessen erste Nummer auf die Gottesdienst- und Gebetsorte von Judentum, Christentum und Islam ausgerichtet ist. Studierende der TU Dortmund haben sich mit diesem Heft intensiv beschäftigt und die Möglichkeiten für den Unterricht bedacht:

Clauß Peter Sajak
(Hg. zusammen mit einem kompetenten Team aus der Schulpraxis und der Wissenschaft):
Gotteshäuser. Entdecken – Deuten – Gestalten. Sekundarstufen I und II.
Lernen im Trialog. Ein Projekt der Herbert Quandt-Stiftung.

Paderborn: Schöningh 2012, 95 S., Abb., Bausteine, Anregungen

— Ausführliche Beschreibung und Quintessenz: hier — 

Die Bedeutung für die interreligiöse Lern-Praxis mit der klaren Schüler-Orientierung zeigt sich insbesondere in der Lernstruktur, nämlich Entdeckungen in den Gotteshäusern selbstständig zu machen, entsprechend zu vertiefen und weiter zu vermitteln. Gerade diese eigenständigen Lernmöglichkeiten der Schüler machen dieses Heft zu einer sehr empfehlswerten Unterrichtshilfe.
Mit ähnlichen Intentionen und hilfreichen Praxisbezügen erschien übrigens 2005:

Christina Brüll / Norbert Ittmann / Rüdiger Maschwitz / Christine Stoppig:
Synagoge – Kirche – Moschee. Kulträume erfahren und Religionen entdecken.

München: Kösel 2005   — Rezension hier —

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