Vorteil: Keine App zum Aufrufen von QR Codes nötig
Nachteile: keine gefunden
Praktisch angewandt:
„Herr Beck, ich habe keine QR-Code-App auf meinem Handy“. Das habe ich schon oft gehört. https://qrsnapper.com/ löst das Problem. Zugriff auf Kamera erlauben und schon läuft es im Browser. Super einfach!
Mit meinen Schülern habe ich FakeChats, also gefälsche Nachrichten getestet. Dazu haben wir uns überlegt, was die Gegner von Jesus wohl so schreiben würden, wenn Sie gerade beschlossen hätten, dass Jesus beseitigt gehört.
In der ersten Schulstunde, habe ich sie ganz analog entwerfen lassen, was geschrieben wird.
In der zweiten Stunde sollten sie dies umsetzen:
Dazu habe ich meinen Schülern verschiedene Seiten angeboten:
https://glitch.com/~textchat: Die Möglichkeit auf Glitch einen vollständigen Textchat zu entwerfen. Für Technikaffine Schüler.
Generatestatus ging wie gesagt nicht, kann man also vergessen.
Fakewhats ist etwas kompliziert in der Bedienung, ging aber durchaus.
Am besten war für uns Prankmenot.com, da außer dem Runterladen des Bildes auch ein Link angeboten wurde, der gleich in unsere gemeinsame Auswertungsplattform eingebaut wurde. Hier das Ergebnis:
Glitch ist äußerst vielseitig und kann sehr lange Chats erstellen, ist aber auch kompliziert zu erklären. Der Lehrer braucht technisches Wissen (mindestens HTML) und die Schüler viel Zeit. Zwei Stunden reichten meinen Mittelschülern nicht.
Spass hat es auf jeden Fall gemacht: Also sehr lohnenswert
Registrierung für Ersteller: Notwendig, wenn über h5p.org gearbeitet wird
Registrierung für Schüler: nicht notwendig
Sprache: Englisch (bei h5p.org)
System: Browserbasiert
Vorteile: sehr intuitiv
Nachteile: Hintergrundfarbe lässt sich nicht ändern, kein dauernder Text einblendbar (z.B. für Rechte), Bilder müssen jeweils neu hochgeladen und neu mit Rechten versehen werden.
Vorgehen & Praktische Anwendung
Mit Flashcards können Fragen in Formen von Texten oder Bildern gezeigt und beantwortet werden. Ich habe es konkret im Konfirmandenunterricht angewendet, um die Kirchenjahresfarben abzufragen.
Eine Kleinigkeiten gibt es, die mich stören: So lässt sich die Hintergrundfarbe nicht ändern. Genervt hat mich auch, dass ich die Bilder jedesmal neu hochladen musste und jedes Mal Rechte neu vergeben musste. Ein dauerhaft einblendbares Textfeld wäre hier hilfreich.
Richtig anstrengend war, dass ich unter „Quelle“ für meine Bilder nicht „eigenes Werk“ eingeben konnte. Habe es jetzt mal gemeldet und warte auf Antwort.
Möglichkeiten: Zusammenhänge interaktiv mit Kreisen zeigen
Alternativen: nicht bekannt
Registrierung für ErstellerInnen: keine
Registrierung für BenutzerInnen: keine
Sprache: Englisch
System: Browser
Vorteil: Gut zum Erklären, leicht zu erstellen
Nachteile: Einbau nur über Link, keine GIF Erzeugung automatisch möglich, Schriftgrößen ändern nicht möglich.
Praktisch angewandt:
Fangen wir damit an, wie das Ergebnis ausschaut, dargestellt an der Erklärung für Konfis, wieso Gottesdienst, Gottesdienst heißt und wer eigentlich wem dient.
Klicken Sie doch mal irgendwo:
Nun haben Sie hoffentlich verstanden, dass im Gottesdienst Gott uns dient und wir ihm und sich beides gegenseitig beeinflusst.
Wenn sich Dinge gegenseitig beeinflussen, lässt sich das interaktiv ganz gut mit Loopy darstellen. Loopy ist ein intuitiv zu bedienendes Problem, in dem mit dem Browser Kreise und Texte dargestellt werden.
Gehen Sie doch einmal auf „Remix“ und verändern Sie meine Grafik. Es lohnt sich davor „how to“ (rechts oben) zu lesen.
Auch ein speichern der Datei ist möglich, leider das speichern als gif nicht. Das ist m.E. ein großer Nachteil.
Möglichkeiten: Spiele selber gestalten und ausdrucken
Alternativen: auf eigenem Computer entwerfen
Registrierung für ErstellerInnen: nicht notwendig, aber ein Zahlencode wird erstellt
Registrierung für BenutzerInnen: nicht notwendig, aber der Zahlencode muss bekannt sein
Sprache: Deutsch
System: Browser
Vorteil: ein eigenes Kartenspiel erstellen – ist doch toll!
Nachteile: Daten lassen sich nicht löschen, Farbauswahl gering, Textfarbe lässt sich nicht ändern
Praktisch angewandt:
Mit Spiele in der Schule kann man Spielkarten erstellen: Paare oder ein Quartett oder ein Quiz.
Die Spielkarten kann man ausdrucken – der Profi laminiert sie sich vielleicht – und kann sie dann analog verwenden.
Ich habe lang überlegt, wie ich sie nun im Religionsunterricht anwenden kann, bis mir gerade für die medienpädagogisch anspruchsvolle Stufe 1/2 eine Idee kam, die noch sehr ausbaufähig ist:
Wir hatten gerade das Kirchenjahr gemacht und die wichtigsten Feste rund um Ostern gelernt. Immer schwieriger wird die Bedeutung zu kennen.
Ich schrieb als Abschluss der Einheit einfach auf die eine Seite der Karten die Namen der Kirchenfeste, auf die andere einen Satz was es bedeutet. Farbig ausgedruckt, Kinder schneiden und kleben lassen und schon konnten sie sich gegenseitig abfragen und dabei Punkte sammeln. Hat ihnen viel Spass gemacht.
Richtig toll wäre es geworden (leider keine Zeit), wenn die Schüler die Bilder zu den Spielkarten selbst gemalt, die Sätze selbst formuliert hätten und im Idealfall (Ausstattung fehlt) die Karten am Computer selbst gestaltet hätten.
Da kommen wir zum Nachteil des Systems: Die Gestaltung ist sehr eingeschränkt, was z.B. bei der Schriftart und -größe ein Problem ist.
App in die Geschichte scheint das zu bieten: Schüler werden in Lerngruppen eingetragen und können dann selber mit Material Zeitleisten erstellen – so weit die Beschreibung.
Ich habe das testen davor aufgehört. Nach einigen Registrierungsproblemen, wo der Mitarbeiter aber helfen konnte, kam ich ins System. Das Lerngruppen erstellen klappte auch. Für erstellte Schüler erhält man automatisch Benutzerdaten zugeschickt (per Email)
Wo für mich der Weg endete, waren die Dokumente, die den Lerngruppen zur Verfügung gestellt werden. Als letztes habe ich mit den Schülern eine Zeitlinie zu den Römischen Kaisern und der Christenverfolgung gemacht. Nun, die Dokument von App in die Geschichte beruhen auf lokalen Archiven. Verständlich, dass ich da keine römischen Kaiserköpfe finde.
Aber Wikipedia hat ja welche. Bei H5P kopiere ich kurz den Link und los gehts. App in die Geschichte fragt auch nach einem Link mit einem sehr langen Formular und ich kriege folgendes Dokument:
Hier habe ich aufgehört zu testen, da für meinen Zweck – Kirchengeschichte- die Arbeit des genauen Eintragens zu viel wäre. Bis ich alle notwendigen Kaiser übertragen hätte. Oder meine Schüler das genau machen lasse.
Also: App in die Geschichte hat Potential. Aber meiner Meinung nach eher für den lokalen Geschichtsunterricht als für Religion.
Registrierung für Ersteller: Notwendig, wenn über h5p.org gearbeitet wird
Registrierung für Schüler: nicht notwendig
Sprache: Englisch (bei h5p.org)
System: Browserbasiert
Vorteile: Hilft leicht Daten zu sammeln
Nachteile: Abspeichern funktioniert nur mit API
Vorgehen & Praktische Anwendung
Mit dem Documentation Tool kann man Konfis/Schüler strukturiert durch Fragen führen. Ich nutze es um im Online-Konfikurs den Besuch von Taufen abzufragen:
Wie immer ist das Tool mit etwas Englisch-Kenntnissen leicht zu bedienen. Schwierig wurde es für mich anders: Das Tool zieht darauf ab, einen Bericht zu erstellen. Ich konnte es nicht einstellen, dass mir der Bericht geemailt wird.
Ich lasse also meine Konfis das ganze ausdrucken oder kopieren und mir emailen.
Was ich so nachgelesen habe, geht es problemlos bei LMS Umgebungen wie Moodle. Für WordPress habe ich ersatzweise ein Plugin installiert, dass bei der Api die Daten entgegennimmt, aber so richtig glücklich bin ich noch nicht.
Wünschenswert wäre eigentlich z.b. die Übertragung in ein Emailprogramm oder so…
Ehrlich gesagt: Bisher habe ich keine Anwendung, wofür ich das im Schulunterricht praktisch verwenden kann. Aber das Tool ist cool.
Man geht auf „Scri.ch“ und sieht erstmal: eine leere Seite. Man klickt wo mit der Maus: Ein Punkt.
Schöner noch auf dem Smartphone mit dem Finger: Ein Strich…
Super Ding. Auf „Save“ kriegt man eine URL, wenn man ein .png dahinter setzt (Smartphone) oder mit der Maus einen Rechtsklick macht, kann man mit „Grafik speichern unter“ das Bild abspeichern.
Hier ist das einzige Manko: Wünschenswert wäre unter „save“ auch einen Dialog zum speichern mit dem Smartphone angeboten zu kriegen.
Unter https://about.scri.ch/ (kleines Fragezeichen rechts oben) kriegt man auch eine kurze Anleitung.
Registrierung für Ersteller: Notwendig, wenn über h5p.org gearbeitet wird
Registrierung für Schüler: nicht notwendig
Sprache: Englisch (bei h5p.org)
System: Browserbasiert
Vorteile: Einfach einfach, überall einbindbar
Nachteile: –
Vorgehen & Praktische Anwendung
Auch Multiple-Choice-Fragen sind bei H5P extrem leicht erstellt: Fragen hineinschreiben, je auswählen was richtig ist und was nicht, evtl. noch einen Tip oder eine Anmerkung, und schon wieder fertig.
Wer es sehen will, wie es ausschaut: Im folgenden Quiz wurden Multiple-Choice Fragen eingebunden:
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