Tür 21 im digitalen Adventskalender

Was erwartet mich heute?

Eine Kirche mit Sprungturm. Natürlich kann man sich von einem Kirchturm auch abseilen. Aber einfach so herunterspringen und das  auch noch überleben, das geht nur in unserer Minetest-Weihnachtswelt. Ein bisschen Überwindung kostet es aber doch. Für Sören Kierkegaard war der Sprung ein wichtiges Bild für den Glauben. Viel zu leicht sind wir gefangen in unserer Existenz und rechnen gar nicht damit, dass mehr möglich ist, als wir selbst machen und uns vorstellen können. Aber bei Gott sind alle Dinge möglich. Und das Vertrauen auf ihn wird nicht enttäuscht.

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Tür 20 im digitalen Adventskalender

Was erwartet mich heute?

Ein gemütliches Familienhaus am Waldrand, von Mutter und Tochter gemeinsam erbaut, die mit diesem Bauprojekt eine besondere vorweihnachtliche Erfahrung gemacht und uns folgenden Bericht geschrieben haben:

Der Minetest Adventskalender

Ich bin Dagmar, 49 Jahre alt und seit 2 Jahren ehrenamtlich im Konfiteam unserer Gemeinde tätig. Meine Tochter Katharina ist 12 Jahre alt und eine erfahrene Minecrafterin.

Den Minetest Adventskalender entdecken wir als Gespann, sozusagen generationsübergreifend.

Das kam so: Ich habe Dr. Thomas Ebinger schon vor geraumer Zeit auf Twitter entdeckt und verfolge seitdem seine Projekte. Von der Weihnachtswelt hatte ich gelesen, aber ich war nicht sicher ob meine digitalen Fähigkeiten dafür ausreichen würden. Als ich dann vom Adventskalender las, wollte ich das unbedingt ausprobieren.

Dank der genauen Anleitung im Blog konnte ich mühelos eintreten. Aber dann brauchte ich die Hilfe meiner Tochter, die mich wie einen Blinden an die Hand nahm. Sie spielt seit einem Jahr Minecraft und als ich das damals für sie installierte, konnte ich das überhaupt nicht verstehen. Mir gefielen die Würfel nicht und ich konnte fast nichts erkennen. Auch die Orientierung fiel mir unheimlich schwer.

Jetzt waren ihre Fähigkeiten aber eine große Hilfe für mich! Wir standen also da in der Weihnachtswelt und schauten uns erstmal vorsichtig um. Also naja, ich war vorsichtig. Katharina bewegte sich mit schlafwandlerischer Sicherheit in dieser Umgebung. Ich war und bin unheimlich beeindruckt wie sie diese Steuerung händelt.

Schon nach sehr kurzer Zeit bin ich dieser Welt erlegen. Ich mag es, dass alles so wunderschön und detailreich ist. Es gibt viele kleine Dinge und große Gebäude die richtige Kunstwerke sind. Wo man hinschaut gibt es Hinweise auf die Weihnachtszeit z.B. durch Sterne, Kreuze, Sprüche und viele andere Symbole- und die Vorfreude auf Weihnachten ist für mich überall spürbar!

Mir gefällt es, dass man mit anderen interagieren kann, angesprochen wird und Unterstützung erhält. Das gibt mir das Gefühl in einem sehr realen Raum zu sein.

Wir haben uns ein Plätzchen gesucht und ein (im Vergleich zu den anderen Gebäuden) schlichtes Häuschen gebaut. Bauen ist ohnehin das Ding meiner Tochter, ich kriege das noch nicht hin.

Allerdings weiß ich inzwischen wie das Ganze grundsätzlich funktioniert. Meine räumliche Vorstellung ist schnell besser geworden und die Blöcke stören mich überhaupt nicht mehr.

Beim gestrigen Aufenthalt kam mir in den Sinn, dass diese Welt etwas vom Paradies hat: Es gibt jede Menge Rohstoffe (es ist genug für alle da …) zur freien Verfügung, verschiedene Tiere durchstreifen die Landschaft und jedermann ist friedlich. Ich selbst muss achtsam und respektvoll sein um nichts zu zerstören. Gleichzeitig sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt und über allem schwebt der Geist Gottes.

Vor dem Bildschirm geht es wechselweise sehr lustig oder etwas ungeduldig zu. Lustig wenn ich mal wieder nicht schnell genug reagiere oder an den nächsten Baum laufe. Etwas ungeduldig, wenn meine Tochter mit mir schimpft weil ich mal wieder nicht schnell genug weiß wo ich bin und was ich tun soll. Dieser „Rollentausch“ ist ein interessanter Nebeneffekt.

Ich bin begeistert und fasziniert und spreche in meinem Umfeld häufig darüber. Wahnsinnig gerne hätte ich das Know-how um die Weihnachtswelt und den Adventskalender gemeinsam mit unsere Konfis zu erleben. Sie hätten sicher sehr viel Spaß und wären quasi nebenher ganz neu im Thema Advent.

Ich wünsche allen weiterhin sehr viel Freude mit dem Adventskalender und eine gesegnete Weihnachtszeit !

Und so sieht ihr gemeinsames Haus aus. Sicher freuen sich die beiden über einen Kommentar (unten im Blog oder in der Minetest-Welt).

Achtung: Das Ziel des Tages erreicht man inzwischen sowohl über POI als auch über die Warp-Steine. POI-Punkte darf man jetzt auch selbst setzen, wenn man etwas Interessantes gebaut hat.

Wie kommt man rein?

Das steht hier: Willkommen in der #Minetest-Weihnachtswelt

Was sind die ersten Schritte?

Die zwölf wichtigsten Schritte für Anfänger/innen

Wie finde ich zur Tür oder zum Bauwerk?

https://blogs.rpi-virtuell.de/minetest/2017/11/29/so-funktioniert-der-minetest-adventskalender/

Wo finde ich die anderen Türchen?

https://blogs.rpi-virtuell.de/minetest/category/adventskalender/

Wo kann ich noch folgen?

Wie kann ich etwas beitragen?

  • Indem du Werbung machst bei Freunden, Kolleg/innen und in sozialen Netzwerken.
  • Indem du selbst ein Bauwerk erstellst und hier oder am schwarzen Brett in der Welt darüber informierst.
  • Indem du einen Wunsch oder eine Idee für ein Bauwerk äußerst.
  • Indem du hier einen Kommentar oder ein Dankeschön hinterlässt.

Tür 19 im digitalen Adventskalender

Was erwartet mich heute?

Drei wunderschöne Pyramiden. Was haben die denn mit Weihnachten zu tun? Mehr als man zunächst denkt. Nach Matthäus 2,13-15 musst die Heilige Familie mit Jesus, Maria und Josef, kurz nach der Geburt Jesu nach Ägypten fliehen, weil Herodes Angst vor dem neugeborenen König hatte und alle in Bethlehem geborenen Kinder unter 2 Jahren umbringen ließ. Ob Jesus dabei die Pyramiden gesehen hat, ist nicht belegt. Aber sicher haben ihm seine Eltern später erzählt, wie das Volk Israel in Ägypten leiden musste und Großbauwerke errichten, die womöglich ähnlich aussahen wie die Pyramiden.

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Tür 18 im digitalen Adventskalender

Was erwartet mich heute?

Ein Haus der Dankbarkeit. Zwei Konfirmandinnen aus Wittenberg haben sich für ihren Vorstellungsgottesdienst Gedanken gemacht, was ihnen im Leben wichtig ist. Das Ergebnis ist absolut sehenswert. Und die beiden haben sogar einen Film gemacht … Danke an Tobias Thiel für die großartige Unterstützung. Hier findet man unseren Adventskalender auch bei der Jungen Akademie Wittenberg: https://junge-akademie-wittenberg.de/minetest-adventskalender

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Tür 17 im digitalen Adventskalender

Was erwartet mich heute?

Eine finstere Höhle, in der es ziemlich gruselig werden kann, aber zum Glück gibt es einen Ausweg. So sieht manchmal auch unser Leben aus, es fehlt Licht im Dunkeln, Licht am Ende des Tunnels. Aber es gibt einen Ausweg. Und Gott als der Schöpfer unseres Lebens und Erschaffer der Welt kennt ihn. Und kann ihn uns auch zeigen. Für alle, denen es da unten zu unheimlich wird: Mit dem Chatbefehl /spawn kommt man jederzeit an den Ausgangspunkt zurück. Eltern sollten kleine Kinder heute nicht alleine das Ziel erkunden lassen. Denn es kann durchaus sein, dass es sonst Alpträume gibt in der Vorweihnachtszeit und das will ja keiner.

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Tür 16 im digitalen Adventskalender

Was erwartet mich heute?

Manchmal muss man dem Weihnachtsrummel einfach entfliehen, ins Flugzeug steigen und in einer Traumbucht landen. Dort kann man in der Strandbar ein wenig abhängen und über den wahren Sinn von Weihnachten nachdenken: Dass Gott die Welt nicht egal ist, sondern er sich als Mensch unter die Menschen mischt in Gestalt eines Kindes. Dass er gekommen ist, um die Welt zu verändern und jeden Menschen zu erlösen. Und anschließend nicht vergessen, ein schönes Bad im Wasser zu nehmen.

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Tür 15 im digitalen Adventskalender

Was erwartet mich heute?

Ein wunderschön eingerichtetes Bauernhaus mit vielen Tieren. Zu biblischen Zeiten war es ganz normal, eng mit Tieren zusammen zu leben. Schließlich brauchten die Tiere auch Wärme ins Haus. Dass Jesus in einem Stall in einer Krippe geboren wurde, bedeutet übrigens nicht automatisch, dass dort auch Tiere waren. Von Ochs und Esel steht nämlich im Neuen Testament nichts. Aber man kann es sich durchaus so vorstellen.

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Tür 14 im digitalen Adventskalender

Was erwartet mich heute?

Ein überdimensionaler Schneemann, den man von einem Holzgerüst aus gut bewundern kann. Ein echtes Meisterwerk der Schneebaukunst in Pixelgrafik.

Schnee gehört übrigens längst nicht überall zu Weihnachten. In Israel ist Schnee sehr selten und höchstens auf höheren Bergen ab und zu anzutreffen. Auf der Südhalbkugel der Erde fällt Weihnachten mitten in den Sommer. Aber es geht an Weihnachten ja letztlich nicht um Schnee, so schön er auch ist …

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Tür 13 im digitalen Adventskalender

Was erwartet mich heute?

Ein großer Gebetsgarten. Die Adventszeit dient der inneren Vorbereitung auf Weihnachten, als Jesus, der Sohn Gottes, in unsere Welt kam. Diese Vorbereitung macht man am besten mit Gebet und spiritueller Einkehr. Verschiedene Gebetsstationen laden zum Nachdenken und zum Verweilen ein. Man darf auch gern noch weitere Stationen ergänzen, denn Beten ist nie abgeschlossen und fertig, sondern jeder hat seine eigene Form, die vielleicht auch andere inspiriert.

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Tür 12 im digitalen Adventskalender

Was erwartet mich heute?

Ein überdimensionales Rentier. Traditionell ziehen Rentiere den Schlitten des Weihnachtsmanns. Übrigens sieht man an Motiven wie dem Rentier, wie weit sich Weihnachten bei uns von der ursprünglichen Geschichte entfernt hat, die davon berichtet, wie Maria die Geburt eines Kindes angekündigt bekommt.

Deshalb wäre es toll, wenn uns jemand noch einen überdimensionalen Engel baut. Dann könnten wir eine Station zur Ankündigung der Geburt Jesu durch den Engel machen, der sog. Verkündigung (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Verk%C3%BCndigung_des_Herrn) .

Achtung: Das Ziel des Tages erreicht man inzwischen sowohl über POI als auch über die Warp-Steine. POI-Punkte darf man jetzt auch selbst setzen, wenn man etwas Interessantes gebaut hat.

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